Beiträge von enopol

    Bin heute eine längere Strecke bei 8 Grad Außentemperatur gefahren. Klimaanlage, selbstverständlich, ganz normal an. Sollinnentemperatur 20Grad.

    nach dem ersten Kilometer inkl. 2 Ampeln war ich bei ca 80kWh/100km......also rund 4-fach erhöhter Verbrauch.

    Mit Verbrenner hatte ich sogar im Winter nach ca 1km nicht einen rund 4-fach erhöhten Verbrauch....


    Natürlich wurde dieser Verbrauch immer geringer, aber bis ich die 20kWh/100km-Marke unterbieten konnte, waren bereits rund 50km gefahren.


    Mit ca gleicher Geschwindigkeit bei gleicher Strecke bin ich im Sommer bei rund 17kWh/100km.


    rund 13% Mehrverbrauch, das nicht gerade bei Kurzstrecke und das nur deswegen, weil es draußen "sibirische" 8Grad plus waren, sind ein heftiger Unterschied.

    Für den Winter ist ein BEV deswegen eher nicht so günstig, denn alles was zum Heizen gehört ist grundsätzlich Zusatzverlust. Die Batterie mag eine kältere Umgebund ebenfalls nicht.


    Um auf das Thread-Thema zu komnen:

    Assistenzsyteme ändern daran, sofern sie nicht den Komfort geringer halten, nichts.

    Bei dem Gewicht der Räder werde ich mir wohl auch einen Dorn zulegen.

    Aber einen Bock zur Absicherung unter den Wagen stellen, ...

    nur zum Rädertausch mache ich das auch nicht.

    Wenn denn mal wirklich Arbeiten die etwas länger dauern zu tun sind,

    dann kommt auch eine Stütze drunter.

    wobei ich schon gerne genau wüsste, wo ich den Bock unterstellen soll, wenn das Fz mit dem Wagenheber angehoben ist....

    So auf den ersten Blick habe ich keine Stelle entdeckt, der ich das im Notfall zutrauen würde.

    leider funktioniert mein OBDeleven nach einem Update nicht mehr so richtig. Von daher muss ich direkt fragen:


    Hat das Fz überhaupt eine Möglichkeit die AC-Leistung./Energie, die in das Auto "transportiert" wird direkt zu messen?


    Während dem Laden kann der Bordcomputer ebenfalls sehr genau messen, welche elektrische Energie mit welchen Verlusten geladen wird.

    Wie kann der Bordcomputer während des Ladens sehr genau messen, wie groß der Verlust durch den bordeigenen AC-DC-Wandler ist. Dazu müsste er die dem Fz-zugeführte AC-Energie messen, wobei wir bei der o.a. Frage sind.

    Ähnliches gibt es übrigens bei Verbrennern auch, denn hier wird die Energie des Kraftstoff beim Tanken in Litern gemessen und beim Verbrennen auch. Allerdings ist der Energieinhalt eines Liters Kraftstoff temperaturabhängig und daher auch nicht 1:1 vergleichbar

    aber m.E. kein Vergleich zu den Unterschieden, die beim Laden durch Wandlungsverluste, Batterieverluste und Zwangstemperaturanpassungen auftreten....wenn Kraftstoff mit der üblichen, relativ wenig schwankenden Temperatur aus Erdtanks in das Fz gefüllt wird, wird das Volumen später, bei höherer Außentemperatur im Tank größer. Die Energie bleibt aber gleich.

    Zudem sind meines Wissens auch die Batterieverluste temperaturabhängig.

    ich empfinde den Eco Modus am angenehmsten. Die Auto Rekuperation ist weniger aggressiv und man hat deutlich weniger Leistung, was ich aber ganz angenehm empfinde, da mit kickdown die volle Leistung da ist. Man muss das Gaspedal aber eben weniger streicheln wie unter Normal.


    Sport gefällt mir gar nicht. Der Rekuleriert recht stark sobald man vom Gas weg ist.


    Für mich ist Eco für den Alltag am angenehmsten und zugleich am sparsamsten. Schade, das man den nicht zu default mach.....

    Ich benötige beim 2,2T schweren iV80 mit maximal ganzen 204PS keinen speziellen Eco-Mode, da dieser bei dem Auto quasi auf natürliche Weise ohnehin immer eingeschaltet ist.... ^^

    Dieses überbordende Leistungsgewicht lässt sich m.E. mit der normalen Gaspedalkennlinie noch gut bändigen...


    Beim Nachfolger mit 286PS und über 500Nm Drehmoment wäre das sicherlich etwas anderes.

    Wir sind schon über 30 Jahre Stammkunde bei einer kleinen feinen Reifenbude. 20 € für einen Räderwechsel. Ich habe keinen Bock mehr das selbst zu machen. Entsprechendes Werkzeug ist vorhanden und wird an die Selbstschrauber vermietet.

    Der Reifenwechsel ist ja die eine Sache, der Transport und die Unterbringung die andere Sache.....

    Bei bis zu über 30kg schweren Einzelrädern ist meine Meinung dazu:

    Entweder macht der Service alles oder ich mache es selbst, denn der eigentliche Radwechsel ist mit geeignetem Werkzeug nicht übermässig anstrengend und ich muss dafür keine Wartezeit-/Termin planen.

    der Mehrverbracuher entfälllt dann an der Ladesäule am AC/DC wandeler.

    Der Unterschied ist ob der Fahrzeugeigene benutzt wird oder einer der in der Ladesäule verbaut wird...

    abgerechnet wird dennoch immer AC Seitig ?

    Es geht um den Fz-Verbrauch.....der bemisst sich anhand der Energie, die ins Fz transportiert wird, genau wie beim Verbrenner.

    Um die gleiche Energie in die Fz-Batterie zu laden, wird bei AC-Ladung mehr Energie in das Fz befördert, weil halt eine Fz-interne "Energieverschwendung", die AC-DC-Wandlung dafür aktiv sein muss.


    bei DC-Ladung wird der Fz-interne Ladewandler umgangen und es kommt bei gleichem FZ-Verbrauch zu mehr effektiver Ladung der Batterie (sofern bei hoher Leistung nicht schon wieder einiges an Energie für die Batteriekühlung "drauf" geht).


    Ob extern eine AC-DC-Wandlung statt findet und wie verlustbehaftet die ist, interessiert beim Fz Verbrauch absolut nicht.

    Berechnet werden (müsste) die Energie, die das Fz erreicht und die bezahlt man.

    Wie beim Verbrenner....

    Die Verluste der Ladesäule sind Sache des Betreibers und die Kosten dafür finden sich garantiert in der Ladepreiskalkulation wieder.

    also 800kg pro Rad passen. Selbst mit den 1560 bei 1200kg Anhängelast gebremst bis 8% passt es mit der Radlast. Sind ja zusammen 1600kg.


    Ansonsten sehe ich jetzt kein Problem im Gutachten der Felge, bin aber auch kein Profi. Aber immerhin steht der 80er drin.


    Nur dem Verständnis halber. Das Gutachten muss ich als Ausdruck immer mitführen. Richtig?

    Ja, das Gutachten muss man dabei haben.

    Bei Felgen die für deinen Enyaq laut Gutachten zugelassen sind, solltest du dir eigentlich keine Gedanken um deren zul Traglast machen müssen. Zu deinem Enyaq existiert eine amtliche, zul Hinterachslast und für den Anhängerbetrieb existiert ein genau so amtlicher Zuschlag zur zul Hinterachslast unter Bemerkungen in der ZB1.

    Die Summe dieser beiden Werte muss kleiner oder gleich der 2-fachen, zul Felgentraglast sein.


    Wenn das nicht der Fall ist, muss etwas faul sein.......dann kann die Felge nicht zugelassen sein.


    Von daher bitte genau auf die Typ-Nummer des Enyaq im Gutachten sehen. Die muss stimmen. Nur Enyaq iV80 allein genügt nicht.

    Nicht ganz, beim Beschleunigen wird die HA mehr belastet und beim Bremsen die VA. Ganz einfach mit dem Fahrrad aus zu probieren. In so fern ist ein gleich starker Hecktriebler schwerer zum Durchdrehen zu bringen als ein Frontkratzer. Ich hatte als erstes Auto eine Pappe mit Wahnsinns 23 PS, auf Asphalt kaum dazu zu bringen schwarze Streifen zu ziehen, der nächste hatte 75PS auf der HA. Ging auch kaum. Mein A2 mit eben falls 75 hatte trotz ESP kein Problem.

    auch dann kommt es noch auf die Gewichstverteilung an.

    Ein relativ leichtes Auto mit 6 Zylinder-Diesel und Getriebe vorn hat auf der Vorderachse, ohne zusätzliche Beladung, deutlich mehr Achsdruck, als hinten. Wenn dieses Fz dann lediglich Heckantrieb besitzt, ist es halt die typische Heckschleuder....Daran ändert Beschleunigen nichts dramatisch, denn zum Beschleunigen müssten die Hinterräder erst einmal mehr Grip haben.

    ESP lässt sich i.d.r. heutzutage nicht mehr ausschalten (außer die hersteller wollen es explizit bei sportlicheren fahrzeugen). Normalerweise kann man aber sehr wohl das ASR ausschalten. Ist auch ganz hilfrteich um sich, wenn man sich festgefahren hat, wieder zu befreien. Trotzdem verstehe ich den "frontkratzer" und heckantrieb vergleich nicht. Entscheidend ob was schneller oder langsamer durchdreht ist die gewichtsverteilung. Nen 3er BMW mit heckantrieb kann ständig schlupfprobleme haben, wenn kein gewicht auf der hinterachse ist.

    Na ja, hier geht es ja speziell um den Enyaq mit Heckantrieb und bei dem sind bereits leer etwas mehr als 50% des Fz-Gewichts auf der Hinterachse. Beim Beschleunigen erhöht sich der Druck auf die Hinterachse, wie bei jedem anderen Pkw auch, zudem.

    Es muss also beim Enyaq schon etwas mehr Raddrehmoment aufgebracht werden, um ein Hinterrad zum Durchdrehen zu bewegen, als es z.b. bei Frontkratzern üblicherweise der Fall ist.


    Bei Leergewicht drücken beim IV80 (für den techn, identischen ID.4 performance habe ich diesen Wert gelesen) rund 1150kg auf die Hinterachse,


    Bei einem Golf mit 150PS-TDI ist das Gewicht was auf die Vorderachse drückt bereits statisch deutlich geringer.

    Wenn dann beschleunigt wird, ist der Achsdruck noch unterschiedlicher.
    Da der 150PS-TDI-Golf beim Anfahren im 1. Gang mehr theoretische Radzugkraft entwickelt, als ein iV80, ist es dann ziemlich eindeutig, bei welchem Fz die Räder schneller durchrutschen.