Beiträge von enopol

    und dafür gibt es die Taste AC on :)

    Genau, nur darum, dass man mit AC Off die Kühlfunktion (meist) abstellen kann, ging es hier zuletzt gar nicht....

    (Soweit ich gelesen habe, soll sich beim MEB AC bei Entfeuchtungsbedarf ohnehin automatisch wieder ein schalten....)


    Es ging darum, ob man mit der AC-Taste den Kompressor auch dann abschalten kann, wenn der gerade als Wärmepumpe arbeitet.

    Mach mal folgenden Test, wenn du insgesamt keine sonderlich unterschiedlichen Fahrprofile fährst:

    z.b. bis 80% laden.

    Möglichst bis auf weniger als 20% SOC fahren.

    Direkt vor dem nächsten Laden die Reichweite notieren

    Dazu unter "Ab laden" die gefahrenen Kilometer seit der letzten Ladung notieren.

    Direkt nach dem laden bis 80% wieder die prognostizierte Reichweite notieren.


    Da sich, unterstellte Bedingung, die Fahrweise kaum geändert hat, müsste die Reichweite vor der zweiten Ladung plus die gefahrenen Kilometer ab laden, ca die Reichweite nach der zweiten Ladung ergeben.


    Ist bei mir so gut wie nie der Fall. Die nach dem zweiten Laden prognostizierte Reichweite ist bei mir dann immer merklich größer (optimistischer), als die Summe der gefahrenen Kilometer plus die Reichweitenangabe vor der zweiten Ladung.

    mit AC on wird immer(!) gekühlt, wie bei der Klimaanlage im Verbrenner auch

    danach wird die auf ~6-7°C abgekühlte (und damit entfeuchtete) Luft wieder aufgeheizt

    nur bei unter 5°C Außentemperatur passiert das nicht mehr, weil dann die Luft sowieso trocken genug ist und der Verdampfer natürlich nicht vereisen soll


    mit AC on im Wärmepumpenbetrieb müssen irgendwelche Ventile geschaltet werden, der Verdichter läuft sowieso

    mit AC on wird nicht immer gekühlt, auch nicht bei über 5Grad....das war beim einigermaßen aktuellen Verbrennern ebenso nicht der Fall.

    Warum sollte man das machen, wenn nicht entfeuchtet werden soll?

    Das würde ohne Entfeuchtungsbedarf, völlig sinnlos, zusätzliche Energie kosten.


    Bei ca unter 5 Grad Zuluft von außen wird nicht gekühlt.....da man schlichtweg das Einfrieren des Verdampfers verhindern will, weil der mit einer isolierenden Eisschicht nicht effektiv funktioniert.


    Wenn die Solltemperatur durch Heizung oder Zuluft von Außen gehalten werden kann, gibt es normal keinen Grund zu kühlen.

    Kühlen plus heizen passiert nur wenn bei über 5 Grad AT entfeuchtet werden soll.

    Hallo,

    mir geht es ums Prinzip, man hätte die Normale Klimaanlage modifizieren können, und ja es ist sinnvoll andere Gase zu verwenden aber nur aufgrund vom Benötigten Temperaturhub....ist aber nicht unbedingt notwendig.... Eine Klimaanlage ist nichts andere als eine Wärmepumpe das prinzip ist genau das selbe, nur mit dem Unterschied ob sie vorwärts oder Rückwärts betrieben wird, und ja bei Heizen mit Klimaanlage muss am Wärmetauscher (Radiator) darauf geachtet werden das er nicht Komplett zufriert.. also eine Abtaufunktion wird notwendig, das Kondensatproblem hat man ohnehin nur beim Kühlen...


    Wie dem auch sei. So stumpfsinnig wie sich VW anstellt traue ich denen zu das sie trotz Heizvermögen der Wärmepumpe nicht den nötigen Hub aufbauen kann um genügend Wärmeleistung abzugeben... wahrscheinlich schalten die immer den PTC dann trotzdem zu zum Heizen.

    Würde dann auch erklären warum die Wärmepumpe kaum Verbrauchsvorteile hat.

    Eine Klimaanlage ist etwas, dass mehrere Bedingungen des Klimas ändern kann. Die Möglichkeit, die Luft zu kühlen/entfeuchten ist eine der Funktionen einer Klimaanlage....nahezu jede Klimaanlage kann aber auch heizen und dafür reicht es, wenn sich z.b. ein PTC-Heizer innerhalb der Anlage befindet.


    Die Klimaanlage der MEBs mit Wärmepumpe ist halt anders aufgebaut, als die Klimaanlage der MEBs ohne Wärmepumpenfunktion.

    Dass der Kompressor in der Ausführung mit Wärmepumpenfunktion besser dafür geeignet ist (effizienter in Bezug auf eine Wärmepumpenfunktion ist), ist nur ein Unterschied bei der ganzen Geschichte.

    Schau dir mal die Unterschiede der gesamten Klimaanlage mit und ohne Wärmepumpenfunktion an.

    Bei welcher Temperatur? Ich fahre im Winter immer ohne AC und der Kompressor ist deutlich zu spüren

    Ich habe gerade eben einen Test bei eingeschalteter Zündung gemacht:

    Außentemperatur 7 Grad und der Innenraum ist durch die vorherige Fahrt ca auf Solltemperatur (20Grad).

    AC war eingeschaltet und dann habe ich die Solltemperatur auf 25Grad gestellt, um mehr Heizlast zu haben (Kühlung findet unter den Umständen definitiv nicht statt)

    Über carscanner habe ich die Leistung weiterer HV-Verbraucher angezeigt bekommen.

    nach 1-2 Minuten habe ich AC ausgestellt.

    Die Leistung geht daraufhin für eine kurze Zeit (einige Sekunden) deutlich nach unten, um dann wieder zu steigen.

    Wenn ich AC wieder einschalte, erfolgt ca die gleiche Reaktion.

    Fazit:

    während einer reinen Heizphase (also ohne Entfeuchtung o.ä.) reagiert das Fz eindeutig auf die Bedienung der AC-Taste.


    Aus welchem Grund sollte diese Reaktion bei einem ausschließlichen Heizprozess erfolgen wenn die Schaltmöglichkeit "AC" für die Wärmepumpenfunktion des Kompressors keine Bedeutung hat?

    es streitet ja auch keiner ab, dass es Bedingungen/Standorte gibt, wo diese Problematik nicht auftritt.

    ich hatte den ganzen Sommer über, obwohl der Enyaq durchaus mal 2 Tage unbewegt stand, ebenfalls keine Probleme.


    Jetzt im Herbst war zumindest die Geschichte mit dem (definitiv noch harmlosen) Knacken aber schon mehrmals vor gekommen.


    Ich wohne nicht im tropischen Regenwald und ich wohne auch nicht in der Wüste.....sondern in Mitteleuropa (bei Kiel) und dort ist es, je nach genauem Standort offenbar möglich, über mehrere Tage hinweg eine so große kondensierende Luftfeuchtigkeit zu haben, dass der Bremsbelag anfängt, sich mit der Trommel zu verbacken.


    Wie die Auswirkungen letztendlich sind, hängt daher hauptsächlich damit zusammen, wie lange eine solche Wetterlage herrscht und wie lange das Fz mit angezogener Handbremse steht.

    Wie iich es bereits erwähnt hatte:

    Bei meinem gebremsten Anhänger hatte bei dirser Witterung ein mehrwöchiger Stillstand mit angezogener Handbremse, eine Reparatur der Bremsanlage zur Folge....


    Diese Möglichkeit haben die Konstrukteuere im VW-Konzern (die letzten 15 jahre hatte ich ausschließlich Fz des VW-Konzerns und alle hatten irgendwann mindestens das harmlose Knacken) offensichtlich nicht so ernsthaft im Fokus.

    Ob das bei anderen Herstellern besser ist, weiß ich nicht.

    Meine Fz der Fa. Opel, die ich vorher hatte, waren diesbezüglich jedenfalls nicht besser, als die des VW-Konzerns.


    Offenbar ist das leider Stand der Technik.

    Umso nachteiliger ist es, wenn man sich durch schlechte (aber natürlich kostengünstige) Konstruktionen des Fz nicht mehr selbst helfen kann.

    Wenn ich mal eine 2-wöchige Flugreise im Herbst machen will, werde ich den Enyaq irgendwo abstellen müssen, wo die Bedingungen besser sind....

    Es mag als BEV-Fahrer ja irgendwie beruhigend sein, zu wissen, dass der Verbrenner mit ca gut 30% einen deutlich schlechteren Wirkungsgrad hat, als ein E-Auto mit ca 85% und dass der daher im Sommer noch mehr sinnlos an Wärme in die Umgebung abgibt, als im Winter.

    Der Verbrenner hat aber trotzdem keine Reichweitenprobleme und er muss im Winter deswegen keine Klimmzüge in der Form veranstalten, dass er aufgrund der Reichweite langsamer fährt oder die Heizung drosselt.

    Dem muss ich ganz entschieden widersprechen. Das Knacken ist ganz sicher nicht "Stand der Technik" und von daher bei einem sicherheitsrelevanten Teil, wie es Bremsen nun mal sind, keinesfalls akzeptabel.

    Bei mir sind die klimatischen und sonstigen Bedingungen offenbar so, dass dieses Knacken als Stand der Technik bezeichnet werden muss, denn es betraf bisher alle meine Autos.

    Je länger das Auto bei hoher Luftfeuchtigkeit mit angezogener Handbremse stand, desto mehr konnte man den Stand der Technik spüren.....

    Egal, ob hinten Scheibenbremsen waren oder Trommeln..


    Unterschied zum Enyaq:

    Bei allen bisherigen Autos konnte ich, entweder durch eine echte Parksperre oder das Einlegen des 1.Gangs wirksame Abhilfe schaffen. Das geht beim Enyaq leider nicht mehr ....ist zwar nicht unbedingt Stand der Technik, aber bei den MEBs leider Stand der Serie....was ich vor der Bestellung nicht wusste.

    Mir wird über längere Sicht gar nichts anderes übrig bleiben, als mit diesem Stand der Serie zu leben, denn konstruktiv wird VW an den MEB-Kisten bezüglich echter Parksperre nichts ändern und Bremsbeläge werden bei ungünstigen Bedingungen bei MEBs vermutlich auch in ein paar Jahren noch festbacken können.


    Solange es nur mal etwas knackt, ist es mir auch ziemlich egal. Ich weiß ja, was es ist....gefährlich ist es bis dahin m.E. nicht.


    Was mir nicht mehr egal ist und was ich (mit einem anderen Auto) schon erlebt habe, ist dass ich das Auto mit dessen Frontantrieb und einem blockierten Hinterrad aus dem Carport schleifen musste....

    Das ist weder lustig, noch absolut gefahrlos, denn wenn man mit etwas Gewalt (Anfahren mit mehreren Personen im Kofferraum und der Rückbank) die Bremse gelöst bekommt, könnte der Bremsbelag teilweise zerstört sein.

    Ansonsten müsste das Auto vom ADAC aus dem Carport gezerrt werden....

    ich würde ja damit eventuell zum Ende der Garantiezeit zur Werkstatt gehen. Somit ist VW/Skoda da nicht raus.

    Es macht m.E. nur keinen Sinn, schon kurze Zeit nachdem man schon mal deswegen erfolglos in der Werkstatt war, dort wieder auf zu schlagen.

    Das halte ich für überflüssigen Aktionismus; ich habe genug andere Dinge die ich lieber täte....


    mit einem anderen Auto (Golf 6) habe ich ähnliche Dinge schon mal gehabt. Damals ging es um die damals leider typischen Dinge wie, ruckendes DSG und klappernde Steuerketten.

    1. hat es sehr lange gedauert und sehr viel Nerven gekostet, bis diese Mängel von VW nicht mehr weg diskutiert werden konnten (die Geschichte mit dem Problem-DSG war damals noch neu....) und

    2. war mir ein Jahr nach der Beseitigung der Mängel klar, dass beides weitergehen wird....nach diesem jahr waren die Symptome der beiden Komponenten aber noch so schwach, dass ich keine Lust hatte, deswegen schon wieder zu VW zu rennen.


    Glücklicherweise hatte ich damals 5 Jahre Garantieversicherung und wollte beides zum Ende noch einmal reparieren lassen. So weit ist es dann gar nicht mehr gekommen. ich habe die Kiste im für VW mangelfreien Zustand, bei VW in Zahlung gegeben....


    Wenn ich das Fz länger behalten hätte, wäre es irgendwann so weit gewesen, dass ich die Mängelbeseitigung entweder selbst bezahlen müsste oder mit so einem Schrott leben müsste.


    Beim Enyaq sieht es bezüglich der Feststellbremse aus meiner Sicht genau so aus:

    Bis zum Ende der Garantiezeit kann ich den kostenlosen Wechselservice noch in Anspruch nehmen, aber es wird aus meiner Sicht halt keine wirkliche Lösung geben und ich müsste später den Wechsel der Komponenten selbst bezahlen oder mit den "Schrott" leben.

    die Bedürfnisse sind halt individuell verschieden...

    Ich hatte im Octavia 3 den doppelten Boden, fand ihn in Summe eher störend und habe deswegen im Enyaq keinen bestellt.

    Relativ wichtig sind für mich die seitlichen Fächer des Kofferraums, die man anscheinend (bin mir nicht ganz sicher) nur ohne doppelten Boden hat.

    Auf deren Inhalt habe ich auch dann Zugriff, wenn der gesamte sonstige Kofferraum nahezu befüllt ist.

    Sieht natürlich nicht so elegant aus, als wenn sich der dortige Kleinkram im doppelten Boden befindet, aber ich komme immer dran. Einen Preis für den schönsten Kofferraum strebe ich nicht an...