Beiträge von enopol

    das Anhängersteuergerät (StG69) hat eine Anhängererkennung, die über einzelne Lampen funktioniert.

    Zudem erkennt das Anhängersteuergerät einzelne defekte oder fehlende Lampen.


    Wenn ein Anhänger vom Stg 69 erkannt ist, bekommt das Bremssteuergerät (StG03) die Aufgabe das spezielle Anhänger-ESP zu aktivieren.

    Das kommt zum Einsatz, wenn bestimmte Schlingerbewegungen des Fz erkannt werden und dann kommt es zum gezielten Abbremsen einzelner Räder, bzw, zu einer allgemeinen Geschwindigkeitsreduktion.

    Das wird m.E. im Cockpit angezeigt.

    Der Elektronische Bremskraftverstärker (StG 23) wird davon eventuell ebenfalls betroffen sein.


    Wenn der Anhänger beim Fahren nicht schlingert und das Gespann gut geradeaus läuft, gibt es daher keinen Grund dafür, dass Anhänger-ESP im ESC/ABS-Block zum Einsatz kommen zu lassen.

    Es darf bei Geradeausfahrt ohne Bremsanforderung durch den Fahrer oder einen Assistenten, zu gar keinem Abbremsen irgend eines Rades kommen.

    Von daher meine Schätzung:

    entweder ein Programm oder ein Hardwarefehler im ESC/ABS-Block, eventuell auch ein Fehler im Elektronischen Bremskraftverstärker.

    Ich denke, wir können uns darauf einigen, dass Ressourcenschonung bei allem wichtig ist, was wir Menschen tun. Deshalb hoffe ich sehr darauf, dass auch BEV rasch mit weniger wertvollen Ressourcen und weniger Energie produziert werden können.

    Bis ein E-Auto der Größe des Enyaq mal auf m.E. angemessenene 1,6T abgespeckt werden kann, wird es noch dauern.


    Ob bei 20m Zuleitung bei den wenigen Leuten, die es überhaupt betrifft, nun 2,5 oder 4mm² verwendet wird, ist m.E. dagegen vernachlässigbar.

    Dass teilweise generell größere Leitungsquerschnitte bei gleichem Nennstrom verwendet werden als früher, ist zudem eine Folge des gestiegenen Sicherheitsbedürfnisses.

    Wenn man diesbezüglich mehr Sicherheit will, kostet es halt mehr Ressourcen.


    Schau die mal einen heutiges Einfamilienhaus, wie viele Leitungen es dort gibt und welche Querschnitte dort verwendet werden.

    In den 60er-Jahren sah das noch deutlich anders aus....

    Wenn man Komfort (=viele Einzelstromkreise) und Sicherheit (größere Querschnitte) haben will, ist das i.d.R. nur mit deutlich mehr Kupfereinsatz möglich.

    tychon leider funktioniert die Kamera basierte VZE auch nicht einwandfrei: da werden gerne mal die Geschwindigkeitsbegrenzungen von abzweigenden Straßen/Einfahrten (kenne ich von meiner Pendelstecke) erkannt, oder auch von LKWs. Noch geht nichts über brain.exe.

    ...dazu kommen die Geschwindigkeitsbeschränkungen welche die VZE generell nicht richtig anzeigt bzw. nicht korrekt aufhebt....und auch Geschwindigkeitsschilder (im Ausland bemerkt), welche die VZE definitiv nicht (er)kennt.


    Es gäbe vielleicht eine gemixte Teil-Lösung, so wie es bei meinem mobilen Navi früher der Fall war:

    Das Navi fragte bei bestimmten, temporären "Gefahren" (früher auch Radar...) für kurze Zeit nach, ob diese nicht mehr vorhanden sind.

    Dann konnte man bestätigen, wenn man wollte.


    Genauso könnte das Enyaq-Navi (ab und zu...) z.b. nachfragen, ob die aktuell erkannte/angezeigte Geschwindigkeit korrekt ist.

    Ich kann mir nicht vorstellen, was das mit dem, zudem leeren, Anhänger zu tun haben soll.

    An der ESC/ABS-Einheit sind die 4 Druckleitungen zu den Rädern einzeln angeschlossen und da jedes Rad einzeln abgebremst werden kann, sind vermutlich keine 2 hydraulisch verbundenen Bremskreise vorhanden.

    (das war Unsinn...)

    Da 2 Räder etwas gebremst werden, könnte die ESC/ABS-Einheit defekt sein.

    Diese ganze Kundenarbeit wäre vollkommen unnötig, wenn Skoda endlich die vorhandene kamerabasierte Verkehrszeichenerkennung dazu nutzen wurde
    1. direkt im Fahrzeug veraltete Kartendaten zu prüfen, diese ggf. (bei Abweichungen) zu ignorieren und die kamerabasierte Echtzeitdaten priorisieren würde.
    2. die ganzen gesammelten Daten, die ohnehin an den Hersteller gehen, auch zur Verbesserung der Kartendaten einsetzen würde.

    Aber ganz offensichtlich ist Skoda/VW mit dem Sammeln und Auswerten von Schwarmdaten überfordert - es bleibt nur heiße lauwarme Marketing- Luft.

    Das wünsche dir lieber nicht, denn dann wären danach auch viele Einträge der Here-Datenbank, die aktuell (und teilweise seit Jahren) richtig sind, falsch....

    … Oder aus geht.


    Stand jetzt reicht der Enyaq 60 aus. Hab noch nichts negatives gefunden, wenn ich ehrlich bin.


    Selbst, wenn ich mir mal die Stromkosten im 100km-Worst-Case-Szenario rechne - kommt das nicht teurer als Diesel.

    kommt vor allem auf den Preis an, den du im Worst-Case pro kWh zahlst....

    Worst-Case wäre m.E. so um die 70Cent/kWh und dann kannst du kaum mit einem Diesel mithalten, denn bei rund 2,30€/L sind wir noch nicht.

    Wir kaufen ein Auto für etwa 60.000 EUR und diskutieren dann seitenweise, dass die Inspektionen doch so schrecklich teuer sind. Wenn ich mal auf die Liste von Oberleinsiedler schaue, dann wären 600 EUR für die Inspektion sehr teuer (unter den 10% der teuersten Angebote), aber wir nehmen mal die 600 EUR. Aufs Jahr gerechnet bewegen sich die Inspektionskosten also bei 300 EUR oder 0,5% des Anschaffungswertes. Wenn ich jetzt den Filter selbst wechsele und 100 EUR spare - also 50 EUR pro Jahr, dann reden wir über eine Ersparnis bei den Inspektionskosten von 0,08%.

    Bei den Inspektionskosten sparst du dann gute 16%.....die haben, für sich gesehen, so wie du es im letzen Satz schreibst, nichts mit dem Anschaffungspreis zu tun.


    Warum sollte ein Auto, wo hauptsächlich die Batterie für den relativ hohen Preis verantwortlich ist, bei der Inspektion entsprechend des Anschaffungspreises höhere Inspektionskosten haben?

    Mein Enyaq hat nur 45k€ gekostet und wird bei der Inspektion kaum günstiger sein, als ein 60k€-Enyaq....


    Das E-Auto sollte bei der Inspektion aber günstiger sein, als ein ca. gleichwertiger Verbrenner, denn ein, bei Vertragswerkstätten, i.d.R. besonders teurer Posten (der komplette Ölwechsel) fällt ja weg und es kommt m.E. nichts neu hinzu, was dem preislich gleich kommt.

    Ich vermisse bei der ganzen Diskussion den Ressourcenaspekt. Je weniger Material eingesetzt werden muss, um dauerhaft das gewünschte Ergebnis zu erzielen, umso besser. Also Kabelquerschnitt so dick wie nötig, aber so dünn wie möglich.

    da ich ein BEV mit 2,15T Leergewicht fahre, mache ich mir garantiert keine Gedanken mehr darüber, ob ich eine 20m-Zuleitung in ressourcebschonenderen 2,5mm² oder in 4mm² ausführe... ^^