ist manchmal ein Vorteil, nicht allzu groß zu sein.....
Beiträge von enopol
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Woher soll den der Computer wissen wann das Eingreifen aus deiner Sicht notwendig ist. Es müssen ja gewisse Linke und rechte Grenzen programmiert werden.
Letztendlich ist man doch immer in der Lage angepasst zu reagieren. Die Füße werden ja wohl auf der Pedalerie und die Hände am Lenkrad sein.Wenn der Wagen, den ich überhole, minimal über den Mittelstreifen fährt, während ich bereits blinke, beim Spurwechsel bin und deutlich beschleunigt habe und mein Auto/Assistent fängt in dem Moment an zu piepsen und mir die Motorleistung weg zu nehmen, ist das gemeingefährlich.
Wenn der Assistent nicht beurteilen kann, was tatsächlich gefährlicher ist (das Abbremsen während des Überholvorgangs oder wenn das zu überholende Auto etwas über den Mittelstreifen kommt), soll er meinetwegen Piepsen, was in der Situation durchaus ebenfalls nicht gerade optimal ist, aber bitte nicht aktiv ins Fahrgeschehen eingreifen!
(Er hätte auch die Hupe aktivieren können, um den Überholten auf seinen Fehler aufmerksam zu machen.....eine eher übliche Reaktion des Überholers, wenn er denn dazu noch die Zeit findet)
Ich bezweifle ganz stark, dass jeder dann "angepasst" reagieren könnte.
Die angepasste Reaktion wäre, wenn man schon im Bereich neben dem Überholten ist, eine deutliche, zusätzliche manuelle Abbremsung, eine ziemlich deutliche Lenkreaktion und das erneute Einordnen hinter demjenigen, den man überholen wollte, sofern der nachfolgende Verkehr die Lücke nicht bereits wieder deutlich verkleinert hat....
Das ist schon eine ganz andere Nummer, als der ebenfalls tendenziell gefährliche Lenkeingriff des LA bei Gegenverkehr auf engen Landstraßen:
Dort muss man lediglich nach rechts lenken, wenn der Assistent das Auto unbedingt gerne im Gegenverkehr landen lassen möchte.
Das ist noch ziemlich einfach.
Die richtige Reaktion bei einem missglückten Überholversuch kann dagegen deutlich komplexer sein und das übt keine Fahrschule und auch in sogenannten Sicherheitstrainings wird das wohl kaum geübt werden können.
Aktiv eingreifende Assistenten sollten m.E. erheblich kritischer beurteilt und zugelassen werden.
Dazu gehören halt auch weniger alltägliche Situationen, denn genau dann ist die Unfallgefahr am größten.
Lieber weniger Funktionen und die wenigen Funktionen sicherer und sinnvoller ausführen.
ich bin daher froh, einen Enyaq zu fahren, der "nur" mit dem LA bei engen Landstraßen und manchmal mit der Verkehrszeichenerkennung Blödsinn macht.....beides kann ich zudem abstellen.....
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Die Sicherung mit der Fahne ist dazu da, dass der HV-Kreis getrennt wird. Für die Feuerwehr z.b..
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für mich ist es tatsächlich sehr wichtig, dass ich ein Auto habe, welches wirklich nur dann aktiv korrigierend, egal, ob durch bremsen oder lenken, eingreift, wenn es aus meiner Sicht notwendig wäre.
Der Enyaq ist dementsprechend (und was meine Erfahrung durch Probefahrten betrifft) bei aktuelleren Autos anscheinend noch das kleinere Übel. (LA auf engen Landstraßen gefährlich, z.Teil falsche Geschwindigkeiten mit pACC)
Wenn ich beim Überholen auf einmal deutlich wenig Leistung zur Verfügung haben sollte, weil ein Assistent meint, eingreifen zu müssen, hört für mich der "Spaß" aber ganz eindeutig auf.
Überholen auf der Landstraße ist normal schon mit etwas erhöhtem Risiko behaftet und das gute Gelingen hängt sehr vom Timing ab.
Wenn das Timing vom Assistenten während des Überholvorgangs gestört wird, kann das lebensgefährlich sein, denn dann muss man sehr schnell und richtig reagieren.
Das ist nicht mehr so einfach, wie einen auf enger Landstraße in den Gegenverkehr lenkenden LA zu korrigieren.....
In der Fahrschule und bei Sicherheitstrainings wird das zudem garantiert kein Unterrichtsstoff sein...
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Aber Vorlieben sind verschieden und für mich steht auf TOP 1 ein Glas-/Panoramadach.
Das verstehe ich z.b. überhaupt nicht....das geht nur kaput, knarrt oder wird undicht. Zudem erhöht es das Fz-Gewicht an ungünstiger Stelle und schränkt eventuell die Kopffreiheit ein.

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Man merkt den Stromverbrauch auch sehr stark wenn man die Klimatisierung zum aufheizen des Innenraums nutzt. Gestern Morgen hing der Enyaq an der Wallbox und
gegen 7:05 Uhr ging die Klimatisierung an. Das Bild zeigt den Stromverbrauch der Wallbox und damit des Enyaqs. Der Enyaq war zu dieser Zeit mit 80% geladen was auch der Ladeobergrenze entspricht.
Wenn man die Standklimatisierung mehrfach unterwegs Einschaltet geht das auch richtig auf die Reichweite.
pasted-from-clipboard.pngWofür brauchst du Standklimatisierung während der Fahrt?
hast du die Klimaanlage (inkl. üblicher Temperatureinstellung) ansonsten während der Fahrt ausgeschaltet?
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Der Fahrer hat werkseitig leider keine Anzeige der Batterietemperatur.
Meldungen von Ladeleistungen, wo nur der SOC eindeutig benannt werden kann, bringen daher, unabhängig von den Spitzenleistungen einzelner Ladesäulen, nicht viel und sind in keinem Fall vergleichbar.
Ähnliches kann man bei der Rekuperation beobachten (am blauen Balken). Auch das ist meist eine Schnellladung und auch das ist, wie man am blauen Balken oftmals erkennt, abhängig vom SOC und von der Batterietemperatur.
Wenn der Rekuperationsbalken, bei z.b. 50% SOC immer noch eingeschränkt ist, ist die Batterietemperatur nicht ausreichend um mit maximaler Rekuperationsleistung laden zu können.
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Ich finde einen Teil der Frage aber schon Valide.
Wenn man mit <= 10% Lädt, ist die Ladeleistung ja bei max. 125 kW DC. Und ich gehe mal davon aus, dass diese bei 28% Ladestand auch noch oben ist und nicht schon auf 70 kW abgefallen ist.
Wohingegen wenn das Laden bei 28% startet, er nicht über 70 kW hinaus kommt?
Das klingt eher nach Software als nach Physik (zumindest für den Teil)
Na ja, so ein Akku wird ja nebenbei noch warm (Physik: Wirkungsgrad, Verlustleistung).
Somit wird der Akku, wenn man bei 10% anfängt, bei 28% wärmer sein (Physik: Leistung, Zeit), als wenn man bei 28% anfängt.
Funktioniert alles ohne Software.....
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es gab bisher 2 Arten der "Garantieverlängerung" im VW-Konzern.
1. eine Garantieverlängerungs-Versicherung, die auch noch bei der Zulassung oder später abgeschlossen werden könnte und
2. eine verlängerte Werksgarantie, die ausschließlich bei der Bestellung des Fz, quasi als Ausstattung (hat demensprechend auch ein Ausstattungskürzel...), zu bekommen ist.
Die gehört fest zum Fz und bleibt daher z.b. auch bestehen, wenn das Fz an gewerbliche Betriebe verkauft wird (z.b. bei Inzahlungsnahme), während es bei der Versicherung bei mir so war, dass diese bei Verkauf des Fz innerhalb der Garantiezeit, beendet wurde und ich dafür eine Restzahlung erhalten habe.
Es sind also tatsächlich 2 unterschiedliche "Garantien" möglich und die haben vermutlich auch etwas unterschiedliche Bedingungen.
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Und wo fährst Du hin ?
Vermutlich nach Stadthagen....
