Nochmal zum Verständnis.
Keine Gefahr, kein Eingreifen.
Wenn eingegriffen wird, dann angepasst. Es kommt nicht zu einer Vollbremsung!!
Das gilt übrigens für meine beiden Autos, Enyaq und ModelY. Zu andere Fahrzeuge kann ich hier nichts schreiben.
Keine Gefahr, kein Eingreifen. Ok
Eine Gefahr, die "eigentlich" keine ist, Eingreifen ohne die Folgen abschätzen zu können......?
Nicht ok...
Es muss bei einem Überholvorgang in der Weise, wie vorher beschrieben, ja gar nicht zu einer Vollbremsung kommen.
Es reicht, wenn dir jemand, wenn du schon beschleunigt hattest und fast neben dem zu Überholenden, die Motorleistung "kürzt".
Wenn das beim Überholen auch beim Enyaq so ist, beurteile ich es in der gleichen Weise:
Das geht gar nicht.
Wie schon mehrfach geschrieben:
Hat zwar i.d.R. keine dramatischen Auswirkungen, betrifft dafür aber, ausstattungsunabhängig, jeden Enyaq:
Der LA, der sich standardmässig bei Fahrtantritt einschaltet, lenkt einen bei engen Landstraßen in Richtung Gegenverkehr......auch das geht eigentlich gar nicht.
Diese Fehlleistung kann man halt relativ leicht kompensieren, trotzdem ist das fahrtechnisch ein grundsätzlicher Fehler und er tritt, sofern man solche Straßen fährt, bei Gegenverkehr nahezu ständig auf.
Seltene unangepasste/unsinnige Bremsungen macht der Enyaq übrigens durchaus auch ohne aktives ACC, im D(A)-Modus und deswegen betrifft das auch Enyaqs die gar kein ACC haben.
Der Radarsensor ist halt trotzdem aktiv....
Diese Bremsungen sind, i.d.R. nur schwach ausgeprägt und daher leicht beherrschbar, aber fahrtechnisch absolut überflüssig und falsch.
Die Assistenten sind, je nach Fahrstrecke/Situation, geschätzt, zu deutlich über 90% sinnvoll.
Wenn allerdings auch nur ein Unfall auf den regulären Einsatz eines solchen, aktiv ins Fahrgeschehen eingreifenden Assistenten zurück geht, ist das m.E. ein Unfall zuviel, egal welche Automarke....