Beiträge von enopol

    Und hier wundere ich mich. Ein Yeti ist doch nicht hart gefedert?

    Doch, denn ich bin den Yeti direkt, nachdem ich den O3 in Zahlung gegeben hatte, gefahren und der Unterschied war sofort zu merken.

    Der Yeti war ebenfalls Bj 2017, allerdings ein Allrad Modell.

    Die Bereifung war rundherum 225/50R17


    Euer Yeti hatte wirklich 18Zoll-Räder? Die müssten dann ja noch härter sein....

    enopol

    Ob unsinnig oder nicht, sie muss funktionieren. :)

    vielleicht funktioniert sie im Rahmen dessen, was das "Werk" für richtig hält ja auch......z.b. bei den Assistenten kann man ähnliches beobachten....


    Technisch ist es halt nicht ganz einfach, direkt nebeneinander befindliche Bereiche ohne Trennung unterschiedlich zu beheizen.

    Wenn man dann eventuell, weil es bei "eco" ums Energiesparen geht, dies auf der Fahrerseite ohne mehr Heizleistung für den Fahrerbereich realisieren möchte, funktioniert das m.E. nicht.


    Eine weitere, m.E. nicht optimale Geschichte, ist die Position des Innenraumtemperatursenors. Der liefert z.Teil Werte, die nicht viel mit der Temperatur zu tun haben, die ein Fz-Insasse zu spüren bekommt.

    Mit Carscanner kann man es ganz gut beobachten.


    Meine Solltemperatur war auf 20 Grad eingestellt und die in den Innenraum zugeführte Wärme war anfangs, gefühlt auch völlig ok.

    Die Sensortemperatur (= gemessene Innenraumtemperatur) hatte 20 Grad dabei noch nicht überstiegen.

    Komischerweise stieg die Temperatur des Sensors danach weiterhin bis auf 24Grad an.


    Wenn der Climatronic 24 Grad gemeldet werden und 20Grad Solltemperatur eingestellt sind, wird die Heizungsleistung zwangsläufig reduziert.

    Die Climatronic funktioniert korrekt.....

    Dumm ist halt nur, wenn die 24Grad laut Sensor, mit der Realität im Innenraum kaum etwas zu tun haben.


    Auch das ist meiner Meinung nach ein Konstruktions- bzw. Auslegungsfehler, ähnlich der "Eco" Stellung für den Beifahrerplatz.

    Skoda wird per OBD o.ä. keinen Fehler feststellen, weil ja alles offiziell korrekt funktioniert.


    Diskussionen werden i.d.R. zu nichts führen, denn das ist halt Stand der Serie.....

    DAS hätt mich bei der Thulewerbung für die Heckbox fast zerrissen 😁


    Ich kauf mir für teures Geld eine windschlüpfrige Heckbox für den Fahrradträger- und schnall mir dann statt der Dachbox n Fahrrad aufs Dach, weil der Fahrradträger hinten ja durch die Box voll ist 😂


    Simply clever 😋

    ein kleineres Fahrrad bekommst du sicher auch direkt in die große Arcos-Box------ ^^

    Das dürfte nicht passieren. Automatische Erkennung der Sitzbelegung (bzw. ohne Sitzbelegung) lässt diese Seite auf ECO umschalten. Da bläst dann bei mir nur ein laues Lüftchen, angepasst an die eingestellte Temperatur (Einstellung AUTO, ME 3.6).

    Die Eco-Funktion für die Beifahrerseite ist m.E. ja auch relativ unsinnig und muss den Komfort, wenn der Beifahrerplatz nicht belegt ist, zwangsläufig schmälern. Es gibt nun mal keine Wand zwischen Fahrer- und Beifahrersitz....

    Mit der ist man leider inkl. Träger sogar noch teurer als mit der 100L größeren Arcos L.

    Das ist, bei den hohen Preisen, wohl eher noch im vernachlässigbaren Bereich....

    Die Thule Arcos L kostet UVP: 1000€ und der Träger (die Plattform) 400€, wären zusammen 1400€.

    Ein Thule VeloSpace XT 2 Fahrradträger kostet UVP: 780€ und die backSpace XT-Box 700€, zusammen 1480€


    Die Straßenpreise liegen halt darunter und sind variabel.


    Ein Set, bestehend aus Thule Velo Space XT2 plus Backspace XT kostet bei ATI: 1250€

    Ein Set, bestehend aus Arcos L plus Träger kostet bei ATI: 1236€.....


    Das letzt genannte Set könnte/würde ich vermutlich maximal 1x im Jahr benutzen. Ansonsten steht es ausschließlich im Keller herum....und nimmt durch die Box sehr viel Platz weg.


    Beim vor genannten, real 14€ teureren Set, würde ich den Fahrradträger im Sommerhalbjahr definitiv mehrfach nutzen.

    Sofern man auch sein Rad gerne mal transportieren würde und noch keinen Fahrradträger hat, ist das eine deutlich günstigere Lösung.


    Wenn man wirklich sparen wollte, was bei solchen i.d.R., relativ selten genutzen Dingen m.E. durchaus Sinn macht, sollte man einen mit mindestens "gut" getesteten Fahrradträger kaufen (der muss nicht annähernd 700€ kosten...) und sich dazu eine entsprechend große Heckträgertasche, möglichst ohne bekannten und teuren Hersteller, kaufen.

    Dann dürfte man für den ganzen Spaß mit rund 500€ insgsamt auskommen, hat zudem einen Fahrradträger und benötigt nicht annähernd so viel Platz bei der Unterbringung, wie bei der Arcos L-Box der Fall.


    Auf die "spacige" Optik der Arcos L könnte ich, bei der seltenen Nutzung, ganz sicher verzichten.....

    Der 50er hat leider keine. Allerdings hätte ich die gerne dazu bestellt, genau wie auch noch weitere Ausstattungspakete. Gab es leider nicht.

    Im nachhinein muss ich aufgrund häufiger Beobachtung der Vorgänge per carscanner sagen, dass die WP beim Enyaq real, zumindest auf kürzeren Strecken, kaum etwas bringt..... von daher kannst du eigentlich froh sein, denn die WP kostet nicht nur Aufpreis, sondern auch erhöhte Wartungskosten (alle 4 jahre Kältemittelwechsel) und die Reparaturanfälligkeit ist durch das komplexere Ventilpaket und den deutlich höheren internen Druck, größer.


    Mit und ohne Wärmepumpe ist bezüglich der Aktivität des Kompressors nicht vergleichbar, denn mit WP muss der Kompressor ja auch zur Erwärmung des Innenraums beitragen und das geschieht nun mal zum großen Teil dann, wenn es außen kalt ist.

    Zudem kann man den Kompressor, was die Eigenschaft als Wärmepumpe betrifft, nach meinem Beobachtungen über AC Off nicht wirklich abschalten....


    Beim Kompressor ohne WP-Funktion gibt es, außer für den Fall dass die Luftfeuchtigkeit laut Sensor zu hoch ist, eigentlich keinen Grund bei tieferen Außentemperaturen und vorgewählter Innenraum-Temperatur in Aktion zu treten.


    Egal ob mit oder ohne WP:

    Wenn man die Klimaanlage komplett abschaltet (Clima Off), funktioniert weder der Kompressor, noch die normale PTC-Luft-Heizung, noch der Innenraumlüfter und nur dann kann man, vor allem bei Kurzstrecke, ernsthafter Energie sparen.

    Warum sollte die Auslegung beim Enyaq so schwierig sein?

    Das Auto hat ein relativ großes Leergewicht, aber, in Relation dazu, nur eine geringe Zuladung.


    Bei kleineren Verbrennern ist das viel schwieriger ab zu stimmen.

    Die wiegen leer vielleicht nur 1400kg, können aber eventuell genau so viel zuladen, wie ein Enyaq und müssen auch noch mit dem Einfluss einer größeren Anhängelast fertig werden, als der Enyaq.


    Dass bei denen die Abstimmung schwierig ist, damit sie, sowohl nur mit Fahrer als auch voll beladen noch befriedigend federn und dämpfen, ist nachvollziehbar. Beim Enyaq m.E. nicht.


    Mein ehemaliger VW-Multivan T5 hatte ein etwas größeres Leergewicht als mein Enyaq und federte/dämpfte m.E., besetzt mit nur 1 Person, nicht schlechter.

    Der musste aber auch mit 3T Gesamtgewicht noch gut fahrbar sein.


    Beim Enyaq hat man es m.E. schlichtweg nicht gut gelöst. Eventuell sind ja auch die unsinnig großen (schweren) Räder daran mit Schuld. Ist vielleicht ein Grund, dass der (größere) ID.7 mit etwas kleineren Rädern auskommen muss.....

    Ich war bei der Bestellung der Auffassung, dass die DCC-lose Federung bei 19-Zoll-Rädern schon nicht so hart sein wird.

    Bin mit 21ern und DCC Probe gefahren....was ich halt nicht so gut fand....schick aber zu hart.


    Eine Fehlannahme.....

    Mein Enyaq ist ca genau so hart gefedert, wie es bei meinem Skoda Yeti der Fall war.

    Jeder kleinste Vorsprung eines Kanaldeckels wird deutlich ins Innere des Fz durchgeleitet....und das bei vorgeschriebenem Luftdruck (der halt auch etwas hoch gewählt ist...wegen der Reichweite....)


    Eine Sänfte ist der Enyaq, der ja m.E., nicht als Sportwagen durchgeht, in keinem Fall.

    Da es kein Sportgerät ist, käme es auf etwas mehr Wankneigung m.E. nicht unbedingt an. Bequemer könnte die Kiste, die eher für längere, gemütliche Touren geeignet ist, aber schon gefedert sein.

    Clima von VW / Skoda ist halt in dem Sinne nicht die klassische Klimaanlage (AC), sondern ja nur die Heizung.

    Sobald du den Klimakompressor dazu schaltest, steigt der Verbrauch merklich. Ich denke, das wird hier jeder bestätigen, oder?

    Wieso das im Enyaq so krass ist, verstehe ich aber auch nicht.

    Jeder Enyaq hat AC (Kompressor für die Kühlfunktion) und AC gehört, sofern sie es haben, bei allen Fz zur Klimaanlage. Genau wie die Heizung und der Innenraumlüfter.


    Wenn also bei einem normalen Enyaq ohne Kompressor mit zusätzlicher Heizfunktion (= Wärmepumpe) der Kompressor startet, wird gekühlt...wenn, ohne das eine besonders große Luftfeuchtigkeit herrscht, bei jetzigen Außentemperaturen (bei uns so zwischen 2 und 10Grad) gekühlt wird, stimmt etwas nicht.....


    Warum sollte die Kühlfunktion unter den Bedingungen starten?


    Die Aktivierung der AC-Taste ist quasi nur deine Erlaubnis, dass gekühlt werden darf. Ob dann wirklich gekühlt wird, bestimmt das Steuergerät der Climatronic anhand der sonstigen Bedingungen. Das ist schon seit einigen Generationen bei Fz des VW-Konzerns der Fall.


    Wenn du AC aktivieren und deaktivieren kannst, ist die Klimaanlage aktiv und es wird bei den jetzigen Außentemperaturen auch geheizt, sofern du eine Temperatur vorgewählt oder HI gewählt hast.


    mach doch mal einen Test:

    Schalte die Klimaanlage vollständig aus (Clima off) und schau nach, ob du AC noch aktivieren oder deaktivieren kannst.

    bei meinem Enyaq klappt das nicht.....