Beiträge von enopol

    Das ist in der Tat merkwürdig. Es funktioniert!

    und könntest du dich auch näher dazu äußern....?


    nur dann weiß ich nicht, wie lange ich den ausgeschaltet lassen muss, denn anfangs soll es ja auch noch mit RFID-Karte klappen.

    Funktioniert die RFID-Karten-Erkennung auch noch nach längerer Zeit mit fehlendem Internet?

    Also: Wird die Wallbox durch Annäherung der RFID-Karte auch nach längerem Fehlen des Internets sichtbar freigeschaltet?

    Verschwindet das grüne Blinken der LED oben links nach Annäherung der Karte?

    (Das ist bei mir z.b. nicht der Fall)


    Laut BA soll es ja wahrscheinlich (so wirklich genau wird es dort nicht beschrieben...)so sein, dass man über die Wallbox nach längerer Zeit ohne Internet "einfach so", also ohne Authentifizierung, (also auch, wenn die LED oben links schon ein paar Stunden blinkt) laden kann.

    (Das habe ich noch nicht ausprobiert)

    Ist das bei dir der Fall?

    Wir fahren im August ins Allgäu, da werd ich mir wohl mal einen Monat den EnBW L-Tarif gönnen. Den Grundpreis hat man ggü dem S-Tarif schon nach 90kWh raus und 39ct/kWh finde ich schon fair. Als fast ausschließlich Daheim-Lader finde ich die EnBW-Preisstruktur jetzt gar nicht schlimm.

    Wie schon geschrieben, wenn du immer an EnBW-Ladesäulen kommst, kannst du für 18€/Monat Abo für 39Cent laden.

    So weit, so gut.

    Wenn du auch an anderen Säulen laden willst bzw. musst, bleibt die, trotz 18€-Abo, die Preisspanne von 60-90Cent.


    Für Leute die hauptsächlich an der eigenen Wallbox laden, ist EnBW auch für 18€/Monat, nicht so sonderlich interessant, da sie sich vorher immer vergewissern müssten, ob die nächste Ladesäule tatsächlich von EnBW ist und es dort 39Cent kostet.


    Ist so ähnlich, wie mit der Umsonst-Ionity-Karte für 35Cent bis Mai.....

    Vielleicht erkennst du den Unterschied:

    bei den von dir genannten Preisspannen geht es um maximal ca 7% Mehrpreis und es sind zudem (angeblich) unterschiedliche Kraftstoffe bei Supermärkten oder bei den Markenanbietern.

    Außerdem ist der Preis aus einigen Metern Entfernung aus zu machen......und man muss keinen Gedanken daran verschwenden, ob man die richtige Ladekarte oder App, möglichst plus passendes Abo hat.


    Bei den Ladesäulen und der Preisspanne, die EnBW genannt hat, geht es um bis zu 50% Mehrpreis, definitiv keinen besseren Strom und erkennen kann man den Preis nicht so einfach.


    Zudem kommt, dass kaum ein Verbrennerfahrer auf die Idee kommt, seinen Tank bis auf 30km Restreichweite und weniger leer zu fahren und daher, plus der großen Reichweite, nicht annähernd so unter Druck steht, die nächst beste Säule benutzen zu müssen..

    Der sogenannte "freie Markt" ist halt so.....Firmen untereinander bekommen keine verbraucherfreundlichen Lösungen hin. Wenn man die allgemeine Akzeptanz der E-Mobilität erhöhen will, wird das ohne EU-Eingriffe vermutlich nichts....

    Es müsste daher eine ähnliche Regelung her, wie beim Telefon-Roaming.

    Bis dahin gilt weiterhin "Wildwest" am freien Markt....

    Für eine "gerichtsfeste" Bestimmung gibt es mit Sicherheit irgendwo eine Norm. Und da ist genau festgelegt, wie und unter welchen Bedingungen geprüft werden muss. Und dann gibt es akkreditierte Prüflabore, die einem diesen verbindlichen Wert gegen entsprechende Entlohnung gerne ermitteln. Und alles andere kann man sich im Streitfall "in die Haare schmieren".

    Eine SOH-Bestimmung bei E-Fz kann jeder machen, wie er möchte. da gibt es keine Norm......die eine Firma macht es so, die andere Firma macht es auf etwas andere Weise. (z.b. ADAC oder aviloo)

    Du selbst kannst dir auch irgendeine Vorgehensweise, z.b. mit Carscanner-Livedaten oder auch nur anhand der BC-Daten, überlegen, wie du für dich den SOH bestimmen möchtest.


    Wenn es aber um die Garantie geht, die der Fz-Hersteller für die Batterie vorsieht, zählen, wie bei Garantien üblich, ausschließlich die Bedingungen, die der Fz-Hersteller vorgibt.....


    Deine Batteriegarantie gibt dir der Fz-Hersteller und der Fahrzeughersteller bestimmt z.b. auch, wieviel Puffer er für die Batterie vorsieht, also wie sich Netto- und Bruttowert der im Fz eingebauten Batterie unterscheiden und ob der willkürlich gewählte Nettowert auch noch von anderen Faktoren (z.b. Batterietemperatur) variabel abhängig gemacht wird.


    Gerade dieser variable Puffer, den der Fz-Hersteller festlegt, ist etwas, wo andere Institutionen kaum eine ernsthhafte Übersicht haben und somit i.d.R. dazu irgendetwas annehmen/festlegen.


    Was alle ganz sicher bei Standard-SOH-Bestimmungen nicht machen werden:

    Keiner, auch der Fz-Hersteller nicht, wird den reinen Akku testen (können), denn das wäre im eingebauten Zustand sehr aufwändig.

    Den SOH des Akkus kann man, im ausgebauten Zustand, sehr gut und eindeutig ermitteln. Das funktioniert letztendlich nicht anders, als wenn man den SOH einer sonstigen Batterie bestimmt.


    Als Referenzwert werden dazu die Werte genommen, die der Batteriehersteller für die Batterie (bzw. die Einzelzellen) nennt. Beim 82kWh-Brutto-Akku sind das halt ca 82kWh.....einen eventuell sogar variablen Nettowert gibt es in dem Fall nicht, denn der wird ja erst vom Fz-Hersteller festgelegt, gilt erst im eingebauten Zustand und hat daher mit der Batterie direkt nichts zu tun.


    Als Kunde hast du keine Vereinbarung mit dem Hersteller der Zellen, die in Summe, wenn sie 100% SOH aufweisen, auf 82kWh kommen müssen, sondern du hast eine Vereinbarung mit dem Fz-Hersteller und der bestimmt letztendlich, mit welcher Methode man (er) einen angenäherten SOH im eingebauten Zustand inkl. variablen Puffer bestimmt.

    Insbesondere der ADAC Tarif hatte schon seine Vorzüge. Damit konnte man quasi überall zu halbwegs akzeptablen Konditionen ohne Grundgebühr laden. Ideal für Wenig-Fahrer und Leute die sich nicht tiefer mit der Materie befassen wollen.

    EnBW hat auch eine gewisse Seriosität bzw. Bekanntheit im Vergleich zu Maingau, EWE oder irgendwelchen Stadtwerken. Das hilft bei der Diskussion mit Tante Erna oder Onkel Dieter, wenn die Fragen zur E-Mobilität haben.

    Gerade im Urlaub oder auf sonstigen Touren, wo man nicht an "seiner" Ladesäule lädt, ist es m.E. schon sehr nervig, wenn die Kosten nicht wirklich transparent sind und man sich vorher, eventuell während der Fahrt, damit beschäftigen müsste, wie das Preisgefüge an der nächsten Ladestation ist und ob die persönlichen Abos und Karten dafür geeignet sind.


    Für die nächste Urlaubstour im Juni kann ich zumindest noch mit den Bedingungen des EnBW-ADAC-Tarifs fahren, wo, auch im Ausland bei gut 60Cent die obere Grenze ist.

    Gut, dass ich ansonsten quasi nur an der heimischen Wallbox laden kann/muss.


    Schön ist dieses Preis-Hick-hack an den Ladesäulen ganz gewiss nicht und wenn man nicht gerade an (s)einer Wallbox oder an bekannten Ladesäulen lädt, wäre eine größere Transparenz, sowie relativ geringe Preisunterschiede zwischen mehreren Anbietern im Umkreis, also so wie bei Kraftstoff-Tankstellen der Fall...., wünschenswert.


    Ich kann Leute gut verstehen, die sich, weil ihre persönlichen Bedingungen für die E-Mobilität nicht die besten sind, dem Lade-Preis-Wirrwarr so lange es geht, nicht aussetzen wollen.


    Eine "variable Ladepreisgestaltung" bei "anderen Betreibern", die von ca 60-90Cent, völlig unabhängig davon, welchen Tarif man wählt/bezahlt, schwanken kann, so wie sie EnBW als großer Anbieter jetzt durchführen wird, ist jedenfalls keine Unterstützung der E-Mobilität-Akzeptanz.

    Kann ich den SoH auch beim Händler auslesen lassen? Oder sollte man da auf andere Anbieter zurückgreifen? Hab mich mit dem Thema eigentlich erst vor einer halben Stunde auseinandergesetzt :D Aber wäre mal interessant zu wissen wie es dem Akku so geht.

    soweit ich es hier im Forum schon mal gelesen habe, ist das beim Hersteller möglich und aufgrund dessen Messung, würde es im Zweifel zu einer Leistung der durch die Batteriegarantie kommen.


    Alle anderen Messungen, sind "irgendwelche" SOH-Bestimmungen. Ganz nett, aber im Ernstfall weg geworfenes Geld.

    hast du das an einer Tanke unterwegs anders, an der du tanken MUSST, ob du willst oder nicht?

    Ja, das ist deutlich anders....:

    1. steht der Preis an einer Tanke weit sichtbar drauf.

    2. gibt es keine dramatischen Preisunterschiede zwischen Tankstellen im gleichen Gebiet, wie bei Ladestationen möglich.

    3. muss man sich keinerlei Gedanken über Abos, Zugang durch Apps oder Anbieter RFID-Karten machen

    4. Muss man beim Verbrenner nicht so oft zum Tanken und hat zudem i.d.R. deutlich mehr Reserve an Strecke, als es der gewöhnliche BEV-Schnelllade-Kunde hat, der, damit die "Tankung" anfangs schneller geht, möglichst bis Spitz auf Knopf fährt und daher kaum "Reserve" hat.

    und genau diese m.E. definitiv vorhandene Intransparenz, häufige Änderung und Verwirrung bei Ladekarten und Co, bei der letzendlich kaum ein Normalfahrer einen wirklich aktuellen Überblick hat, wird bei Argumenten gegen die E-Mobilität von BEV-Fahrern regelmässig ab gestritten....

    Als die ersten Specs zum Enyaq 85 rauskamen hieß es, dass einige neue Steuergeräte verbaut. Kann mich aber nicht erinnern, das näher darauf eingegangen wurde welche das sind.

    Solange es keine offiziellen Unterlagen von VW dazu gibt oder sich jemand mal die Arbeit macht, die Steuergeräte per OBD-Diagnose zu vergleichen, würde ich erst einmal davon ausgehen, dass sich steuergerätemässig nur wenig geändert hat.

    VW ist nicht dafür bekannt Produktionskosten unnötig in die Höhe zu treiben.