Etwas OT:
Ich fahre seit ein paar Tagen gezwungenermaßen wieder Benziner, da Skoda nicht in der Lage zu sein scheint, ein relativ simples, elektronikfreies Teil in meinem Enyaq zeitnah zu wechseln.
Es ist ein 2 Monate alter Skoda Scala (Kompaktwagen-Klasse) mit 110Ps und Automatik (DSG), der mir als Ersatz gestellt wurde.
Dabei fallen einem natürlich sofort die Unterschiede ins Auge:
Das Auto bleibt etwas länger kalt, es hat keine beheizbare Frontscheibe und der Motor macht halt merkwürdige Geräusche, wenn man anfährt oder mal etwas flotter beschleunigen will.
Ansonsten gibt es einige Dinge, an die man sich nicht erneut gewöhnen muss:
Z.B. Verkehrszeichenerkennung und Spurhalteassistent sind genau so "toll", wie beim Enyaq. Wirklich sehr ähnliches Verhalten, mit exakt den gleichen Fehlern an den gleichen Stellen, wie beim Enyaq.
Zum Verbrauch bei, bis jetzt, ausschließlich leichten Frost (ca minus 1-3 Grad):
Der Minimalverbrauch betrug 5,9L/100km Benzin auf der Landstraße.
nach dem morgendlichen Start bin ich nach 8km bereits bei 7,5L/100km und ab dann geht es relativ zügig auf 6,5L/100km.
An diese Relation kommen ich mit dem Enyaq unter den gleichen Bedingungen nicht heran und es ist nach fast einem Jahr durchaus mal wieder ein angenehmes Gefühl, nach rund 250km mit meist Kurzstrecke im Winter, noch 600km als Reichweite angezeigt zu bekommen.
Trotzdem freue ich mich, wenn der Enyaq wieder fahrbereit ist. Er fährt sich angenehmer, die Wärme kostet zwar Reichweite, aber dafür ist sie auch zeitnah vorhanden. Ein beheizbares Lenkrad ist ebenfalls eine gute Sache...
Die "Automatik" des Enyaq ist zudem um Welten besser, als die unharmonisch abgestimmte Kombination von DSG mit kleinem Benziner beim Skoda Scala.