Um zum Ursprungsthema zurückzukehren: Für mich passt der Enyaq als Firmenwagen sehr gut, vorallem wird er durch die steuerlichen Vorteile (in Österreich) sehr günstig (kein Sachbezug). Und durch die steuerlichen Vorteile für's Unternehmen (Ust, Versicherungssteuer, Vorsteuer befreit, 14% Corona-Invest-Prämie), so dass ich ein 55.000€ (brutto) Listenpreis Auto nun zum Preis eines wesentlichen günstigeren Autos bekomme (Firma zahlt nicht mehr als für meinen Superb) und mir entfällt der Sachbezug (aktuell 250€ netto pro Monat). Win-Win auf Kosten des Steuerzahlers/Allgemeinheit. Aber genau das ist ja so gewollt, um möglichst viele Elektroautos in dem Markt zu bekommen, um in 3-5 Jahren dann diese auch im Gebrauchtwagenmarkt verfügbar zu haben.
Privat würde ich den Enyaq in meiner Konfiguration mit fast 55.000€ brutto (ohne Förderungsabzug) aber nicht leisten. Aber ich würde auch privat keinen Superb fahren (wie aktuell als Firmenwagen) sondern einen Oktavia.
Und: Privat würde ich auch kein so neues Auto ungesehen kaufen, im ersten Modelljahr. Da würde ich zumindest ein Jahr nach Markteinführung abwarten. Da das Risiko von Mängeln, versteckten Folgekosten oder Problemen mit dem Akku aber nicht ich persönlich trage, und wir ebenso bei unvorhergesehenen längeren Werkstattaufenthalten genügend Pool-Autos haben, wird's schon passen.