Beiträge von scoutice

    ervauen: bei mir nicht, liegt am Arbeitsweg mit nur ca 1 Minute Umweg. Aber ich denke "jetzt geht's los". Wobei: 13 Stück ist für meinen Händler wohl eine ganze Menge, ich hätte jetzt nicht gedacht, dass das ein großer Händler ist. Und dann 13 (abzgl. Vorführer) Stück Blindbestellungen finde ich durchaus respektabel. Wobei ich keine Ahnung habe, wie es bei größeren Händlern dann aussieht.

    Jetzt wird's ernst. Mein Skoda-Händler hat "leider" wohl eine zu kleine Garage, so konnte er die 13!! Enyaqs auf dem Parkplatz nicht verstecken. Die werden wohl wirklich sehr bald an die Kunden ausgeliefert.


    Dabei waren 19,20 und 21'' Felgen, 60iger und 80iger (Chrome-Umrandung beim Fenster), mit Family Paket (erkennbar an den Rollos hinten) , mit und ohne HUD. Bunt gemischt.



    Ich hoffe meiner ist dabei. Von außen betrachtet passt einer genau auf meine Konfiguration.


    Der rote wird wohl der Vorführer, der hat schon Kennzeichenhalterungen drauf und ein Pickerl vom Autohaus.



    Und falls wer wissen will wo: Österreich/Innviertel

    2 Fragen stellen sich mir beim Frunk. Warum brauch ich den überhaupt?


    1. Weil ich einen Nasenlader habe und viel öffentlich AC lade. Dann ist es praktisch, wenn man vorne das eigene Kabel anstecken muss, das Kabel auch vorne zu verstauen.

    1a. Weil ich viel öffentlich AC lade und der Kofferraum oft voll ist. Dann ist es praktisch, wenn man das Kabel nicht von unten aus dem Kofferraum räumen muss, und vorher alle Koffer raustun.

    1b. Weil ich auf der Urlaubsreise (wo der Kofferraum voll ist) AC laden will.


    1a und 1b sind für mich keine validen Anwendungsfälle. Wenn ich das AC Ladekabel oft benötige, dann lege ich es einfach nicht unten drunter unter den doppelten Ladeboden. Sondern oben drauf oder hänge es in eine Tasche auf der Seite. Wenn ich auf Urlaub fahre, werde ich kaum AC laden, und wenn, dann am Zielort. Dort lade ich das Auto aber ohnehin aus, ich bin ja am Ziel. Und hab ich Angst, dasss ich es brauche, lege ich es für die eine Fahrt einfach auch oben auf.


    Warum gibt es überhaupt einen Frunk? Aus meiner Sicht - genau so anfangs wie beim One-Pedal-Driving - ein Kaschieren einer Unzulänglichkeit* mit extrem gutem Marketing. Im Frontbereich von Auto ist Platz - der soll nicht komplett sinnlos sein und somit genutzt werden können. Aber - man kann das Auto auch kürzer bauen, die Frontabdeckung verkürzen (Motorhaube is es ja keine mehr), Die Insaßen mehr nach vorne rutschen und somit erst gar keinen Platz vorne ermöglichen. Kein Platz - Kein Frunk. Kein Platz - Kompakt gebaut. Vom Design ist es halt auch schwieriger, wir sind es ja jahrezentelang gewohnt, dass eine lange Motorhaube Sportlichkeit und Kraft signalisiert.


    * weil man es nicht geschafft hat, zu rekuperieren, wenn man das Bremspedal benötigt. Und jetzt ist OPD auf einmal "sooooo cool". Und für div. Fanboys ist jedes Auto komplett unbrauchbar, das keinen Frunk hat, kein OPD oder dass einem kein Lagerfeuer am Display anzeigt, wenn mal im Notfall einmal während der gesamten Lebensdauer des Autos darim schlafen muss. (Wenn ICH ein Auto will, in dem ich schlafen will, dann borgen ich mir einen Bus oder einen Camper aus)

    Was ich bisher so gelesen habe, bin ich relativ sicher, dass du für ionity keine Ladekarte brauchst, das sollte via Ad-Hoc Laden möglich sein. Für 79Cent. Zwar teuer, aber für den einmligen Heimweg wohl ziemlich egal. Und für "danach" kannst du dich immer noch beschäftigen, sobald du das Auto hast.

    Henning:

    Du hast sicher recht, wenns um sichtbar-machen geht und auch um einen coolen Anreiz. Gratis-Strom ist sicherlich so ein Anreiz. Vorallem, weil bei dem 11kw Säulen auch der (mögliche) Ertrag wohl nicht in Relation zu den Zusatzkosten der Abrechnungssystemen und Eich-Zähler-Kosten steht. Bei 11 KW Ladeleistung und 12h Öffnungsdauer und Dauerauslastung wären das ja nur ca 4000 KWh. Bei dem wohl günstigen Großabnehmer-Strompreis für Supermärkte fällt das wohl unter leicht verkraftbare Marketingkosten. Genau deswegen meinte ich ja, "gratis" 11KW als Werbung für den Supermarkt UND Elektromobilität insgesamt (von mir aus auch direkt beim Eingang, dass es jeder sieht), aber zusätzlich kostenpflichtige 50KW Säulen (ggf. auch gefördert), um einfach mehr nutzbare Säulen aufzustellen, die sich irgendwann auch amortisieren für den Betreiber. Die aber, wegen der anfallenden Kosten, eben auch zur Verfügung stehen und nicht zugeparkt werden (weil günstig beim Eingang gelegen oder durch "Schnorrer"). Dafür aber auch eine sinnvolle Menge in sinnvoller Zeit abgeben können.

    Denn die 11KW Säule bringt wohl den meisten Elektroautofahrern, die laden müssen, um Reichweite zu erzielen, relativ wenig - vom "ich hab gespart Glücksgefühl" abgesehen. Hab ich aber eine Elektroauto und keine Lademöglichkeit daheim, könnte ich meinem Wochenverbrauch wohl so durch 2 Einkäufe / Woche decken. Oder beim Bewegen in ländlichen "umbekannten" Regionen. Wenn man weiß, dass bei jedem Hofer und Liedl und Aldi und Merkur usw. eine 50KW Säule steht, nimmt mir das ev. die Scheu als "Unwissender". Die Schnellladeparks an den Autobahnen fallen mir ja nicht auf.

    (Wobei - jetzt muss ich mich selber wohl einschränken): Das könnte auch für 11KW Säulen zutreffen, ein Unwissender weiß ja wohl nicht, dass er da 2h für 100km laden muss [sehr grobe Annäherung])

    Ich fände es im Sinne der Versorgungssicherheit optimal, wenn pro Supermarkt zumindest 1-2 kostenpflichtige Schnelllader (am Ende des Parkplatzes, damit sie nicht von Verbrennern zugeparkt werden) verfügbar wären.

    Um vernünftige Preise (30 Cent oder so). Dann hätte man die "Sicherheit", auch wenn man in "unbekannte" Gebiete fährt, dass man zumindest irgendwo eine Ladesäule findet. Diese zb 30 Cent könnte man dann mit Bonuspunkten rabattieren oder ggf. gratis anbieten, es sollte aber den Autofahrer was kosten - direkt Geld (via Ladekarte) oder zumindst Bonuspunkte, für die er vorher einkaufen muss.

    Für die Frequenzbringer und Stromschnorrer ggf. noch wenige 11KW Ladesäulen, die zb nur mit Bonusprogramm abrufbar sind (aber dafür zb max 1x pro Woche oder so was). Ich habe zwar mein Elektroauto noch nicht, aber am Supermarkt 11KW Laden für 1/2-Stunde mach ich sicher nicht. 11KW lade ich zu hause, in der Arbeit oder möglicherweise mal woanders (Hotel,...) wenn ich wo länger laden kann. zumindest mal so 3h oder so. Darunter wohl wenig sinnvoll, außer man ist so knapp dran, von dem Ort wo man gerade ist, bis nach Hause, dass es auf 20km drauf an kommt.


    Ich bin der Meinung, dass die kostenlose Stromsnorrerei allen schadet.
    Denn das Missbrauchspotential ist hoch. Missbrauch ist für mich (und das darf gerne jeder anders sehen):

    • Wg. 2-3 KW anstecken an einer 50KW Säule und diese dann für 30min blockieren
    • Außerhalb des Einkaufs stundenlang stecken lassen

    Warum sehe ich das so? Ich fänd's toll, wenn ich beim Supermarkt schnellladen kann, wenns sein muss. 11KW bringen da nichts. Weil da bekomme ich zuwenig Reichweite ins Auto. Dafür würde ich gerne zahlen, wenn die Säulen dann auch verfügbar und nicht blockiert sind. Sind sie gratis, sind sie wohl kaum frei, wenn ICH sie brauche. Da ich zu 99% daheim laden werde, wäre der Anwendungsfall zb bei mir: Im Urlaub. Auch da muss ich im Appartement zb einkaufen. 2-3 in der Woche. D.h. ich könnte in dieser Zeit (jeweils 45min angenommen), mein Auto im Urlaub wieder aufladen, um sicher heim zu kommen. Oder beim Tagesausflug in ländliche Gebiete abseits der Autobahn-Schnelllader, wo sich der Akku nicht ausgeht. Dann erledige ich beim Heimfahren meinen Einkauf, trinke noch ein Cola und ess eine Jause am Parkplatz und hab die 100 extra-Kilometer, um zu nächsten Autobahnschnelllader zu kommen oder überhaupt nach hause. Das würde die Elektromobilität in ländlichen Gebieten fördern.


    In der Stadt könnte man überlegen, an Supermarktparkplätzen sofern vorhanden Ladeparks zu installieren. Kostenpflichtig. Mit Pauschale zb zum "übernachten" UND volladen. um 08:00 muss man weg sein und man darf erst nach Geschäftsschluss kommen. So könnte man die Parkplätze doppelt nutzen und Ladeinfrasturktur schaffen, gleichzeitig Parkraum. Aber auch hier: sobald das kostenlos ist, wird's nicht mehr funktionieren. Denn dann ist es dauernd voll, mit Verbrennern oder Autos, die eh nicht laden müssen. Der Tarif muss also so sein, dass er zu teuer zum reinen parken ist, aber sinnvoll zum parken und laden. Ggf. könnte man auch hier das mit Bonuspunkten verknüpfen oder anderen Anreizen, aber es sollte halt nicht so sein, dass einer jeden Tag kommen darf, um dann 2KW zu laden.


    Preise wie bei Ionity sind OK, wenn man was spezielles bietet - für 3-4 Mal Autobahnladen im Jahr wohl egal, Aber täglich laden muss vernünftig eingepreist sein.

    Komme von einem Superb Kombi.

    Generell steht für mich beim einem Auto der Nutzwert im Vordergrund. Bevor ich Kinder hatte, hatte ich einen Toyota Corolla Kombi, dann mit Kindern 2x Sharan, jetzt sind die Kinder größer, den Superb. Ab dem Sharan waren alles Firmenautos.

    Ich pendle Montag bis Donnerstag jeweils 140km in die Arbeit (70km pro Strecke) - spannenderweise vom Zentralraum in auf's Land. Ich arbeite in einer Firma, bei der der Eigentümer Wert auf Nachhaltigkeit legt. Wir haben seit Jahren eine riesige PV-Anlage am Dach, für den Serverraum und zum Laden unserer Elektroautos. Für eine Firma mit aktuell 70 Mitarbeiter haben wir schon echt viele und warten da sicher ganz an Anfang dabei. Ein Tesla Model S machte den Anfang, Zoe, Leaf, e-Golf, Mercedes B - jeweils mind. 2-3 Stück. Und da nun die Elektromobiliät auch für weitere Strecken brauchbar geworden ist, ist mein Kollege (der ähnlich weit fährt) letztes Jahr auf einen e-Tron umgestiegen. Der ist mir aber zu teuer, darum habe ich auf was "günstigeres" gewartet, was meine Must-Haves erfüllen kann (Matrix-Licht). Im direkten Vergleich zum ID4 gefällt mir der Enyaq besser. Der ID3 ist mir mit 2 Kindern zu klein. Ein Telsa scheidet mangels Matrix-Licht aus, der iPace wäre auch noch in der engeren Auswahl gewesen. Eigentlich hätte ich lieber einen Elektro-Kombi, aber was solls. Der Enyaq ist für mich jedenfalls kein typsiches SUV.