mir wurde das Update auch erst heute angezeigt
Android 11
Heute morgen musste ich mich plötzlich neu anmelden. Danach war mein Auto blau statt grau und der (irgendwie sinnlose) Reiseplaner war vorhanden. Heimlich, still und leise...
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Heute morgen musste ich mich plötzlich neu anmelden. Danach war mein Auto blau statt grau und der (irgendwie sinnlose) Reiseplaner war vorhanden. Heimlich, still und leise...
Ich habe in meinem obigen Bericht noch einige Passagen fett/kursiv markiert, wo ich nicht weiß ob bzw. wie das beim Enyaq geht - vielleicht hat die eine oder der andere von Euch noch eine Antwort zu den Punkten?!
Rekuperationsstärke einstellen: geht beim Enyaq auf vielen verschiedenen Wegen:
- in Fahrstufe B: fast "one-pedal-driving". Nicht bis zum Stillstand, aber beim Lupfen des Fußes vom Fahrpedal steigt die Rekuperationsstärke
- Fahrstufe D: über die Lenkradpaddles in drei Stufen einstellbar
- D mit Rekuperationassistenten: automatisch vor Kreuzungen, Kurven etc. Ansonsten: über das Bremspedal wird stufenlos rekuperiert, erst wenn die Rekuperation nicht ausreicht kommen die Beläge zum Einsatz.
Nach dem Ausprobieren aller drei Möglichkeiten fahre ich jetzt immer mit Möglichkeit 3. Nach fast 4.000 km findet sich an den Vorderrädern noch keine Spur von Bremsstaub...
Das aber ein BEV günstiger als ein Verbrenner sein soll, ist ein Märchen.
Aktuell: Energiekosten Enyaq: 5,50 Euro / 100 km vs. 10,50 Euro beim Verbrenner-Vorgänger. Dazu Steuerersparnis, günstigere Wartung etc.
Von daher: kein Märchen.
Wenn man natürlich für mehr als das doppelte bei Ionity lädt, geht das so nicht auf. Das ist klar...
der ioniq5 kann "Vehicel2Load" - d.h. man kann andere (auch größere) Verbraucher an den Akku anschließen;
das ist aktuell zwar in meinen Augen eher eine Spielerei, kann aber auch helfen (z.B. beim Anschluss eines Staubsaugers oder
wenn man das Fahrzeug bei der Arbeitsstelle kostenfrei laden kann und daheim dann entladen)
Nanana!
Das wäre ja, wie aus dem Firmenwagen daheim Kraftstoff für den Rasenmäher abzapfen...
Für mich sieht das ganze daher folgendermaßen aus: Man hat wohl bewusst nicht alle Fahrzeuge mit dem OTA-fähigen Softwarestand 0792 ausgestattet, um diese Funktion erstmal für einen begrenzten Fahrzeugbestand "testen" zu können.
Dagegen spricht, dass zumindet hier im Forum die Mehrheit die OTA-fähige Version 0792 hat (ich auch). Nach Deiner Hypothese müsste es umgekehrt sein.
Die Antwort von meinem Händler betrachte ich mittlerweile etwas nachsichtiger. Es ist für alle Beteiligten Neuland (das sagt man doch hier so, oder?). Der Händler kann nicht wissen, welchen Informationsstand und weitere Quellen der Kunde zur Verfügung hat.
So nachsichtig wäre ich nicht. Auch wenn der Händler für seinen Informationsrückastand nicht viel kann, ist er für mich als Kunde der erste Skoda-Ansprechpartner. Der bekommt dann meinen Unmut zu hören (hart im Ton, sachlich in der Sache) und kann das dann gerne an Skoda weitergeben. Ich war 6 Jahre lang als Serviceingenieur unterwegs und musste auch regelmäßig verbale Nackenschläge für Versäumnisse der Entwicklung oder Produktion hinnehmen...
...außerdem: die Informationen sind ja verfügbar. Ist es da nicht auch ein wenig Verpflichtung des Händlers, sich auf dem laufenden zu halten?
Der Fairness halber sei auch noch erwähnt, dass mein AG allen Angestellten mit BEV einen gewissen Obolus pro Jahr auszahlt, mit dem dann alle weiteren Ladungen (z.B. an der privaten Wallbox) abgegolten sind. Weshalb ich dann natürlich versuchen werden, so oft wie nur möglich die DKV-Karte zu nutzen.
Dein Arbeitgeber ist an echten Einspareffekten durch BEV anscheinend nicht wirklich interessiert...
Würde er sich mit dem Thema beschäftigen würde er feststellen, dass das Laden daheim mit Weiterberechnung der angefallenen Stromkosten (bei mir sind das knapp 25 Cent) die Regel und das Laden am Schnelllader die Ausnahme sein sollte. Wenn er anscheinend seine Mitarbeiter dazu ermutigt,, "extern" zu laden und dann auch noch mit der nahezu teuersten Variante über DKV-Karte, ist da noch sehr viel Einsparpotential...
Tja, dann habe ich wohl ein Sondermodell der E3DC easy connect.
Entweder das, oder E3DC stellt auf der Internetseite veraltete Technische Informationen bereit. Das wäre aber ebenfalls ein Armutszeugnis...
DKV rechnet anscheinend die "Ad-Hoc-Preise" ab. Bei Ionity sind das 79 Cent, bei EnBW 49. Ob die da noch irgendwelche Vermittlungsgebühren draufschlagen, weiß ich nicht. Mit dem PowerPass zahlst Du nur 30 bzw. 39 Cent.
Im ersten Jahr wird also per PowerPass geladen und über die Reisekosten abgerechnet, danach sehen wir weiter. Zumindest EnBW bietet aber auch die Möglichkeit, mehrere Ladekarten auf ein Firmenkonto laufen zu lassen. Das kommt einer Tankkarte dann schon ziemlich nahe...
Aus dem Technischen Datenblatt von E3DC für die Easy Connect:
"Die Wallbox easy connect fix wird mit fest angeschlagenem 3-phasigen Ladekabel geliefert und bietet höheren Komfort. Allerdings können 3-phasige E-Fahrzeuge damit nur 3-phasig geladen werden - ab einer PV-Leistung von mindestens 3,6 kW. Erreicht die PC-Anlage diese Leistung nicht, ist nur das gemischte Laden mit Nutzung von Netzstrom möglich."
Also nix mit Phasenumschaltung. Für den Preis ist das eine Unverschämtheit, damit ist E3DC erst einmal raus...
Die Akzeptanz der DKV Charge+-Karte ist erstaunlich gut, allerdings habe ich nur drei Ladungen damit durchgeführt. Nachdem ich meinem Chef aber die Preise der DKV im Vergleich zum PowerPass (zumindest im ersten Jahr) und der EnBW-Karte unter die Nase gerieben habe, wurde die DKV-KArte dorthin befördert wo sie (zumindest beim BEV) hingehört: in den Schredder.
Mit der Preispolitik ist DKV (und UTA gleichermaßen) für BEV völlig uninteressant.