Beiträge von Hannes1971
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Die App genügt nicht. In der Preisauszeichnungspflicht steht, dass jeder ohne Hinterniss freien Zugang zu dem Preis haben muss.
Hat er ja. Zum AdHoc-Preis. Der steht an der Säule. Wer es einfach haben will, kann den ja zahlen. Wer es günstiger haben will, lädt halt über Karte und weiß über die App seines Kartenanbieters den für ihn gültigen Preis. Wie man daraus ein Problem stricken kann, ist mir schleierhaft.
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Doch, es gibt eine gravierende Änderung. EnBW schreibt selber, das die Preise bei Fremdanbieter variabel sind und der Kunde vor jeder Ladung den aktuell gültigen Preis in der App einsehen kann.
Dadurch entsteht wesentlich mehr Aufwand und ist zur Reiseplanung völlig ungeeignet.
Dass da EnBW bei vielen Anbietern drauflegt und dazu keine Lust mehr hat, halte ich für nachvollziehbar. Geplant wird (wie zuvor schon) wann immer möglich mit EnBW-Säulen. Wenn es damit mal gar nicht passt, wird halt wo anders geladen, das macht den Kohl auch nicht fett. Insgesamt bin ich im vergangenen Jahr auf eine EnBW-Quote von 60% gekommen, wobei da diverse Auslandsreisen (Niederlande, Belgien, Frankreich, Österreich, Schweiz) dabei waren, wo es halt kein EnBW gibt. In D komme ich auf eine EnBW-Quote von geschätzt 90%, muss ich mal auswerten.
Allerdings halte auch ich die Augen offen nach vergleichbaren Anbietern. Mir ist da aber eine breite Nutzbarkeit wichtiger als der letzte Cent, somit schließt der Vergleich aktuell nur PowerPass (Elli), VW Charge & Fuel und EnBW ein. Und da ist EnBW nach wie vor das günstigste Angebot. Sollte unsere Firmenleitung sich demnächst für eine einheitliche Firmenladekarte für alle BEV-Nutzer entscheiden, ist der Drops eh gelutscht. Von der Abzocker-Karte DKV abgesehen bleiben da nur noch EnBW und VW. Die anderen bieten eine zentrale Abrechnung mehrerer Karten über ein Firmenkonto leider nicht an.
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Da bedeutet, das jeder Käufer bevor er einen Vertrag auslößt, informiert ist, was er zu zahlen hat.
...und dazu genügt ein Blick in die App.
Ich bin entsetzt, wie viele anscheinend ganz scharf drauf sind, nur noch die teuren Ad-Hoc-Preise zu zahlen, hauptsache einheitlich für alle! Muss das Deutsche Wesen sein: Ich zahle zwar viel, aber wenigstens zahlt niemand weniger als ich...
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bei den von dir genannten Preisspannen geht es um maximal ca 7% Mehrpreis und es sind zudem (angeblich) unterschiedliche Kraftstoffe bei Supermärkten oder bei den Markenanbietern.
Preisspanne der drei Shell-Tankstellen in Offenburg aktuell bei E10: 1,839 €/l, 1,879 €/l und 1,889 €/l. Preisspanne EnBW in ganz Deutschland: 0,39 €/kWh. Wie groß ist wohl die Spanne alleine bei Shell von hier bis nach Hamburg?
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Ja, aber die Preisspanne ist beim Tanken deutlich kleiner als bei den Ladesäulen.
Innerhalb einer Stadt. Wenn ich von hier nach Hamburg fahre, wird sie nochmals deutlich größer. Von den Raststättenpreisen ganz zu schweigen...
Von hier nach Hamburg komme ich mit durchgehend 39 Cent/kWh, wenn ich konsequent bei EnBW lade.
Das konnte ich früher mit der Shell-Tankkarte, die bei den ersten beiden Arbeitgebern mit Firmenwagen zur Verfügung gestellt wurde, nicht. Da ist der Preis entlang der Route unvorhersehbar geschwankt. Außerdem konnte ich die Shell-Karte ausschließlich bei Shell und Esso nutzen. Mit der EnBW-Karte kann ich hingegen zur Not auch bei anderen Anbietern laden, kostet dann halt Zuschlag.
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wäre eine größere Transparenz, sowie relativ geringe Preisunterschiede zwischen mehreren Anbietern im Umkreis, also so wie bei Kraftstoff-Tankstellen der Fall...., wünschenswert.
Gerade jetzt im Moment beträgt die Preisspanne für E10 in Offenburg 1,829 bis 1,959 €/l. Diesel 1,719 bis 1,829 €/l.
Und dazu schwanken die Preise auch noch im Tagesverlauf, vor Ferien etc.
Tankstellen als Vorbild für transparente Preisgestaltung anführen: Satire pur.
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Aber es fällt ja nichts aus. Es ist nur ein Schönheitsfehler.
Oder verwechsel ich jetzt etwas? 🤔
Sie tun nicht wie sie sollen, damit ist es ein Mangel.