Beiträge von juca2011

    Nur mal als Beispiel: Ich hab zwar keine Ahnung wovon ihr da sprecht und das mag für Euch, die ihr dasselbe Fachchinesisch sprecht, wohl mächtig interessant sein.

    Die ist aber kein Forum für Softwareentwickler und mit dem Matthias Speicher hat es wohl auch kaum zu tun?

    Also seid doch so nett und erstellt Euch einen „Software für Fachchinesen“-Thread und diskutiert das dort aus. vielleicht finden sich dort auch mehr, die mitdiskutieren wollen und können. Die breite Masse kann es hier nicht und ob es mit den eigentlichen Thread zu tun hat, ist für mich (und vermutlich viele andere hier) nichtmal erkennbar.


    Vielen Dank!

    Ich arbeite IT, daher kann ich den Kommentar gut verstehen, ich verstehe aber auch deine Reaktion, ich versuche das mal auf deutsch zu übersetzen. Ich selbst bemängel das auch gerne bei den Entwicklern. Man muss seine Sprache halt auf sein Gegenüber anpassen, ich kann mit dem Fachbereich / Anwender nicht so kommunizieren wie untereinander in der IT.

    Fahrzeuge die an Kunden verkauft werden (prod) dürfen nicht für breit angelegte Tests (UAT bzw. Benutzerakzeptanztests) genutzt werden. Solche Tests müssen an Vorserienfahrzeugen (dev), die nur bei VW intern genutzt werden, durchgeführt werden. Ein UAT, also Benutzertest wird in der IT gerne dann durchgeführt wenn die IT etwas aus der Entwicklung, Erprobung heraus in die Öffentlichkeit entlassen möchte. Bevor das aber geschieht wird in einer gesicherten Umgebung, die das echte Leben widerspiegelt, durch eine selektierte Menge von Anwendern getestet.

    Um den Bogen zu Matthias zu schlagen, seine Video lässt bei ITlern Eindruck entstehen, dass einige Entwicklungen und Anpassungen an der Software unserer Enys diese normalen IT-Wege nicht sauber gehen und teilweise nicht sauber getestete Software direkt den Anwendern überlässt.


    Selbst wenn Du bei 200.000km nur noch 50% Kapazität haben solltest, musst Du die Module nicht tauschen, solange sie keine defekten Zellen haben und Du mit der täglichen Reichweite zurecht kommst.

    Ich vermute, dass es in 3 bis 5 Jahren mehrere Firmen geben wird, die sich auf Instandsetzung von Akkumodulen spezialisiert haben, die MEB Plattform hat die nötige Stückzahl, dass sich das lohnen würde.

    Dann bekommt man die Module als Austausch gegen das Defekte für "kleines Geld".

    Und mit ein wenig Glück dann vielleicht noch welche mit höherer Kapazität.

    Meine Frau hat für unterwegs die Shell und die EnBW-Karte. Für zuhause war uns Shell zu kompliziert und zu teuer, nur ein WB-Modell und nicht billig. Installation und WB müssen wir selber bezahlen. Haben die Keba P30-Dienstwagenbox günstig gebraucht erhalten. Abrechnung erfolgt über Smartlab 1/Quartal die sind per OCPP mit der WB verbunden. Vom Arbeitgeber bekam sie eine private und eine dienstliche RFID-Karte. Abrechnung dauert inkl. Freigabe durch internen Dienstwagenbereich ca.6 Wochen bis zur Auszahlung. Bezahlt wird der kWh-Preis des aktuellen Stromvertrags. Selbst bei teilweiser PV-Nutzung, wird derzeit vom Finanzamt toleriert, ist auch zu aufwändig das anders zu händeln. Oder zweiten Zähler anschaffen, das ist dann aber teuer.

    Beim Diesel müssten man neben dem Verbrauch noch den restlichen CO2 Weg des well2wheel hinzufügen, da wird ein Diesel nicht gut aussehen. Auch beim erzeugten Strom aus fossilen Energieträgern gehört er dazu aber da wird das Verhältnis trotzdem Richtung e-Mobil besser sein. Was ist denn dann mit den Tagen an denen viel Sonnen und Windstrom erzeugt wurde? Für mich sieht dein Text so aus als würde man den worst case als negatives Beispiel dafür nutzen, dass e-Moblität nicht sauberer ist als Verbrenner. Also negatives Cherry picking. Oder was möchtest du uns damit sagen? Ja auch der Strom unserer PV der in unser e-Auto fließt muss mit dem Strommix verrechnet werden. Ohne die PV wäre er jedoch noch schlechter. Also was möchtest du uns mit deinem Posting sagen? Wenn PV und Windanlagen nicht runter geregelt werden weil der Strom gezielt genutzt wird (netztdienliches Laden) wirddie CO2 Bilanz auch besser. An den Tagen bzw. den Stunden in denen mal wenig Sonne scheint und der Wind nicht weht müssen halt fossile Kraftwerke nachhelfen. Bei einem Verbrenner ist der CO2 Pegel ein Dauerzustand. Auch mit eFuels wird das nicht besser.

    Irgendwie schon traurig, hier so depri aufzutreten, ohne nur einen Meter mit einem ENYAQ gefahren zu sein.

    Ich fürchte, das Auto nach dem ENYAQ wird dich auch nicht glücklich machen.

    Eigentlich tun mir solche Leute ja leid, die nur das negative sehen. Ich drücke Dir die Daumen, dass die Leidenszeit schnell vorbei geht!

    Vielleicht hast Du ja aber auch Glück und bekommst einen der vielen Montagsautos, die nur in der Werkstatt stehen. Dann musst Du dich nicht damit rum ärgern. 🤣

    Vielleicht ist der nächste ja auch eine Eny.

    Genau das versuchen die Grünen seit den 60-er Jahren. Sie waren allerdings bis dato nur mäßig erfolgreich. Woran das liegt, kann sich jeder selbst ausmalen. Prinzipiell ist es halt nicht sonderlich populär, den Leuten zu sagen, dass sie auf etwas verzichten müssen, zu Gunsten zukünftiger Generationen. Wohlwissend, dass das ein Kampf gegen Windmühlen ist. Allerdings gibt es mittlerweile weltweit Hoffnungsschimmer am Horizont.

    Dazu kommt ja noch ein großer Zulauf bei den Parteien die gerade nicht den Weg zu weniger CO2 Ausstoß etc. gehen wollen, also bei den faktenresistenten Besitz- und Zustandbewahrern. Wie will man diese dazu bekommen in der Realität anzukommen und den nötigen Weg mitzugehen? Aber eigentlich gehört diese Diskussion in den Thread Diskussionen mit Gegnern der E-Mobilität und nicht zum eigentlichen Thema Schäden am Enyaq und deren Behebungsodyseen