Beiträge von jamur

    Bekommt man den Unterschied, wenn Skoda wie Tesla die Preise senkt?

    Bei Tesla ist der Vertragspartner Tesla direkt, dh. wenn Tesla die Preise senkt, können die das auch für bestellte Fahrzeuge machen. Da man - so zumindest mein Wissensstand - dort Bestellung recht einfach stornieren kann, macht das Sinn, das man die Preissenkungen weitergibt, da die Kunden sonst stornieren und neu bestellen.


    Bei Skoda ist der Vertragspartner der Skoda-Händler. Die Listenpreise sind eher Empfehlungen, grundsätzlich könnte ein Händer weniger verlangen (Rabatte gab es früher ja fast immer) und vielleicht sogar mehr. Wenn im Vertrag keine Preisanpassungsklauseln vorhanden sind, ist der Preis fix. Ob Skoda dem Händler nun mehr oder weniger aufgrund einer Anpassung verlangt, kann dir als Kunde egal sein.


    Ich gehe nicht davon aus, dass Skoda die Preise senken wird. Vielmehr wird es bei einem Überangebot wieder Rabatte geben.

    Oder das Auto in Empfang nehmen und am nächsten Tag für +20k€ verkaufen. Die "Tageszulassung" , früher ein Werkzeug zur Preisreduzierung, ist jetzt ein ultimativer Beweis, dass das Fahrzeug geliefert und tatsächlich verfügbar und daher nun deutlich teurer ist... 😜

    Die Frage ist nur, ob das Ende 23 (oder womöglich noch später) immer noch so ist.


    Wenn die Wartezeiten aufgrund von fehlenden Neubestellungen zurück gehen oder es genügend Alternative gibt ( wie hier Tesla) kann sich das ändern.

    was soll dabei jetzt raus kommen? der Händler bietet dir dann an, den Wagen kostenlos stornieren zu dürfen.


    bist du dann glücklicher?

    Übernahme der Bafa Prämie vielleicht?


    Und ansonsten kann es nicht schaden, wenn die Beteiligten sehen, dass die Kunden durch dieses hin und her keine zufrieden Kunden sind.

    Bin noch auf der Suche nach Folien für die Mittelkonsole damit das Klavierlack nicht so zerkratzt und speckig aussieht.


    Zu dem Thema gab es hier einen Thread sogar mit Bildern ... finde ich gerade nicht ... einer hat, wenn ich mich richtig erinnere, das Teil sogar getauscht.

    TommyP

    Sorry, habe meine Antwort auf den Artikel bezogen.

    Grossbestellungen in DE haben daher für DE Auswirkungen, aber nicht auf die CH.


    Aber die Produktionskapazitäten und Bauteile sind doch insgesamt begrenzt. Und die Länderkontingente sich doch nicht gottgegeben ... dh. die legt doch einer vom Management fest. Und so wie die festgelegt werden, können die angepasst werden.


    Daher kann das durchaus Auswirkungen haben. Hängt halt von den Konditionen und einer möglichen Vereinbarung zur Lieferfrist ab, die wir nicht kennen. Also kann sein, muss aber nicht sein.

    Im Moment, so scheint es, kann man nach ca. 400 Tagen Wartezeit mit dem Fahrzeug rechnen. Ein Quartal hat ca. 90 Tage. Die Meisten, die jetzt also 500+ Tage warten, dürften dagegen mit Sicherheit ein Quotenproblem haben.

    Das stimmt so nicht. Ich habe es schon mehrfach geschrieben: meine Bestellung erfolge Sep. 21 mit Quote 4. Quartal 21 und ULT 07/22. Ich hatte eine Einplanung für 05/22, die wurde storniert.


    Dann würde die Bestellung immer weiter nach hinten geschoben, wie alle 80x aus Deutschland. Die Schweizer 80x hingegen wurden beliefert.


    Wenn man sich die Liste ansiehst, wurden in den letzten Wochen und aktuell viele Autos mit Bestelldatum 08/2021 und 09/2021ausgeliefert, und die warten alle länger als 400 Tage.


    Aktuell 488 Tage ... Lieferung soll voraussichtlich Ende Feb erfolgen.

    Wenn ich diese Liste sehe (prüfen des Ladekabel, Laden des Akkus, usw) habe ich den Eindruck, das man hier Arbeiten gesucht und generiert hat um die Werkstätten auszulasten.


    Es werden in Zukunft einfach weniger Werkstätten benötigt und perspektivisch Arbeitsplätze wegfallen.

    Das ist bedauerlich für die Betroffenen, hat in der Vergangenheit bei Änderungen und Transformation auch andere Branchen und Bereiche getroffen (z. B. Lebensmittel)


    Wenn bei anderen Herstellern mit kleineren Werkstattnetz weniger Kosten für die Inspektionen anfallen wird es für VW und Konsorten schwierig, ihre höheren Preise auf Dauer rechtfertigen zu können. Das wird zu einem Nachteil beim Verkauf. Ich gehe auch davon aus, das für den Verkauf weniger Autohäuser benötigt werden.


    Vor einigen Tagen habe ich in einem Artikel gelesen, dass VW einigen Händler die Verträge gekündigt hat.

    Und das wird bei Skoda auch so kommen.


    Ich war bisher immer mit meinen Autos (auch noch nach 8 Jahren) in den Fachwerkstättenn, habe aber keine Lust für unnötige Prüfungen und Arbeiten zu zahlen.


    Ich halte das auch für den falschen Ansatz, bei niedrigen Inspektionskosten halten ich die Kunden. Die nutzen dann länger die Fachwerkstätten und Marke. Und die Werkstätten müssten schnell Kompetenzen im Bereich Elektronik und Software ausbauen und nicht in der Kontrolle von Aufklebern.