Beiträge von marc1234
-
-
Kenn ich sehr gut von der Heimfahrt vom Tessin nach Zürich. Fahre mit 80% los, auf dem San Bernardino vor dem Tunnel zeigt er mir weniger Reichweite als die fehlenden ca 220 km an.
Ich komm dann heim mit ca 100km Restreichweite. Im Winter werde ich dann wohl auf 100% laden müssen, damit es entspannt für nach Hause reicht.
-
SAXI
...Einerseits einfach ne alte Karre und gut.
Zunächst: Habe folgendes Verständnis für Deine Situation, das war ja das ultimative Montagsauto. Mit einem kundenfreundlichen Umgang hätte man das vielleicht noch biegen können, aber kundenfreundlich und VW ist immer so eine Sache, das habe ich mit insgesamt 4 VW's über einige Jahre und ca. 500tkm erfahren.
Betreffend "alte Karre": 2020 kaufte ich einen Volvo XC70 2.5T, Baujahr 07, scheckheftgepflegt (Vorbesitzer ist ein Freund von mir), mit nur 75tkm.
In den gut 4.5 Jahren und 80 tkm, die er mich begleitet hat, habe ich Anlasser, Nockenwellenversteller, Buchse zum Differential hinten, und die Batterie getauscht. Zu machen gewesen wäre jetzt u.a. Auspuffanlage hinten (speziell der Topf), die elektrisch geregelten Stossdämpfer (muss als Einheit getauscht werden, Preis ab CHF 3'500), Scheinwerferreinigungspumpe. Das Ganze hätte für die CH-MFK ca. CHF 7'500 gekostet.
Sommer- und Winterreifen hätte ich auch ersetzen müssen.
Ich bin kein Schrauber. Eine "Hinterhofgarage" hätte das Ganze vielleicht für den halben Preis hinbekommen. Wobei es noch nicht sicher war, ob die Leitung zum Turbo leckt oder der Turbo selbst, da wären dann nochmals gut 2'000 dazugekommen. Und in dieser Situation läuft mir der Enyaq über den Weg. Den Volvo habe ich mit Information über die Situation gut verkaufen können.
Das Meiste am Volvo waren Verschleissteile. Die gingen auch ins Geld und Aufwand mit dem Auto gab's auch, auch wenn ich nie wirklich liegengeblieben bin. Natürlich war der in der Anschaffung nicht so teuer, aber die Gesamtbilanz ist jetzt nicht so toll, wenn man alles einrechnet. Dennoch: Wäre mir der Enyaq nicht über den Weg gelaufen, hätte ich das wohl machen lassen, denn vom Fahren her gab's am Volvo für mich nichts auszusetzen, mit Ausnahme des hohen Benzinverbrauchs und des grossen Wendekreises.
Der Citroen zuvor war noch wesentlich aufwendiger, und so hoffe ich, dass ich mit einem jungen Auto zuverlässiger unterwegs bin. Bislang war am Enyaq auf den ersten gut 8'000km nichts ausser einem Bagatellunfall, dafür kann er nichts. Die Hinterachse macht Geräusche, tönt nach Koppelstange. Und der Update auf 3.8 steht an.
Wenn Du Ruhe haben willst, ist ein junger Gebrauchter oder vielleicht ein Parallelimport die bessere Wahl. Der Lancia meiner Frau ist so ein Parallelimport: Auf ca. 124tkm in 11 Jahren Turbo auf Garantie, Stossdämper hinten, Batterie und Klimakondensator getauscht. Der Rest war Verschleiss und wurde während der Wartung erledigt. Das zuverlässigste Auto bislang, läuft und läuft. OK, für die nächstes Jahr anstehende MFK braucht er einen neuen Auspuff.
Und noch was: Für einen Alltagswagen würde ich mir die Rückkehr zum Verbrenner nochmals überlegen. Würde mir persönlich jetzt schon nach nur 8'000km schwer fallen und ich steige vom Lancia meiner Frau immer sehr gerne auf den Enyaq um.
Just my 2 cents. Viel Glück bei der Wahl, drücke Dir die Daumen und wünsche mehr Freude und Zuverlässigkeit mit dem "Neuen".
-
Am Mittwoch abend war das Update in der App angekündigt, gestern Abend war's bereit. Auto geparkt, Update wurde auf dem Abschiedsbildschirm angezeigt: OK gedrückt, Licht ausgemacht und dann konnte ich den Button zum Start des Updates auswählen. Ausgestiegen, Abgeschlossen, fertig.
Heute morgen war alles installiert und auch die Version 3.8 wird in der App angezeigt, bzw 1771 im Auto. Nach Abfahrt kam dann noch eine Ladung App Updates, die während der Fahrt installiert wurden. Scheint alles ohne Probleme funktioniert zu haben.
Interessant zu wissen wäre auch, ob und wann Probleme der Notfallbatterie angezeigt werden.
Bei mir in der App ist das Update mittlerweile angekündigt. Angesichts der hier geschilderten Probleme ohne einen spürbaren Mehrwert freue ich mich nicht gerade darauf und werde die Installation hinauszögern.
Da ich eh auf Werkstattsuche bin und 2 im Auge habe, wäre das gleich ein Thema für den Erstkontakt.
-
Das mag generell stimmen.
Aber in diesem Fall? Man fährt mit 3.7, alles, auch alle Batterien, ist ok. Nach dem Update gibt es fast überall Probleme mit den Batterien.
Ganz böse Zungen sagen, dass die Probleme mit den Batterien mit 3.8 für den VW-Konzern weder überraschend noch ungelegen kommen. Geplante Obszolenz auf die Spitze getrieben. Dazu würde passen, dass Skoda, allerdings im Gegensatz zu VW, keine TPI veröffentlicht. Wäre aber schon hart am Betrug, was sich der VW-Konzern eigentlich nicht leisten kann.
-
Du verlierst die Garantie, wenn Du Probleme damit hast und selbst zu reparieren versuchst. Deswegen würde ich da nicht rangehen.
-
Nein laut Werkstatt habe ich eine ganze Liste von Fehlermeldungen.
Was auf ein Defekt im Hochvoltsystem hindeutet.
Da würde die Garantie 8 Jahre / 160'000 km spielen und das werden sie vermeiden wollen. Vielleicht verschwindet ein Teil oder alle Fehlermeldungen bereits bei Busruhe. Vielleicht auch eine andere Werkstatt probieren?
Betr. Laden: Kenn ich, spinnt bei mir auch immer wieder ("Ladeverweigerung", Kabel lässt sich nicht abstecken), gerne auch an der heimischen Wallbox.
Abhilfe: Zweimal kurz hintereinander "öffnen" auf der Fernbedienung drücken, das entriegelt in der Regel das Kabel.
Falls er sich an der Ladesäule (Schnarchlader) nicht abstecken lässt: Ladevorgang nochmals starten und dann wieder abbrechen. Hat bei mir regelmässig geholfen. Aber es nervt schon, wenn man an der Ladesäule steht und weiter will.
-
Dito bei mir. Ich mag das Handy nicht immer als Hotspot verwenden.
Also werde ich erst dann aufmerksam, wenn er 2 Mitteilungen anzeigt.
-
Ich hadere auch gerade ein wenig mit der App. Ich finde die Einstellungen rund ums Laden nicht sonderlich intuitiv.
Warum kann ich einem Zeitplan nicht auch das Ladeziel mitgeben? Wenn ich z. B. weiß, dass ich einmal in der Woche eine längere Fahrt machen werde und dann mit 100 % starten möchte, wäre es doch sinnvoll, das beim Zeitplan verewigen zu können, so dass das Auto dann zu 100% geladen wurde. Die sonstigen Ladungen dann nur bis zu den empfohlenen 80 %.
Oder geht das und ich bin nur zu blöd?
Außerdem bilde ich mir ein, dass man in der Vergangenheit mal den Ladeort an dem ein Ladevorgang stattgefunden in der Übersicht angezeigt bekommen hat. Oder ist da der Wunsch Vater des Gedanken?
Stimmt, andererseits muss man das Auto eh einstöpseln, dann kann man Ladegrenze einstellen gleich im Auto erledigen.
-
marc1234 Darum geht es doch gar nicht. Muss denn in jedem Thread darauf hingewiesen werden, dass VW keine Software kann 🤔. Abgesehen davon, dass Deine Aussage so nicht stimmt, ging es mir darum, z.B. wenn ich 70 km/h auf einer Landstraße eingestellt habe (auch durch korrekte VZE) und dann die Aufhebung kommt (dann 100 erlaubt), ich aber kurz danach abbiegen muss und gerne mit 70 weiterfahren möchte.
Ich fahre mit PACC. Schildererkennung und Schilderwarnung eingeschaltet. Fahre zb. auf der Überholspur der Autobahn A3. Auf der Höhe der Ausfahrt Rheinfelden (rechts) bremst er stark. (Tempo 60 erkannt, ja vielleicht auf der Ausfahrt, betrifft mich ganz links aber nicht). Ich ziehe den Hebel oder drücke aufs Strompedal und er beschleunigt wieder hoch, sofern er ein neues Tempolimit erkennt. Sonst bleibt's bei 60. Ich deaktiviere, beschleunige manuell hoch und schalte später, so nach einigen 100m, wenn er dann das richtige Tempo wieder erkannt hat, wieder ein. Alternativ setze ich das Limit manuell (zb. 120), mit dem Risiko, dass er mich "überstimmt" , wenn er ein neues Limit erkennt (im Beispiel vorher fahr ich dann bis ca. Höhe Felschlösschen mit 100, dann für einen knappen Kilometer 120, bevor dann wieder das Schild "100" kommt, welches er dann korrekt erkennt.
Wie bereits erwähnt, habe ich das beschriebene "Verhalten" mindestens 5 Mal auf meiner regelmässig befahrenen Strecke zwischen Basel und Zürich. Auch in der Westschweiz und ins Tessin, wo ich auch regelmässig fahre (Gotthard oder San Bernardino-Route) tritt das regelmässig auf und ärgert auch meine Mitfahrer.
Nützlich? Nein. Gefährlich? Ja, Ich hab schon paar Mal Lichthupe deswegen vom "Hintermann" bekommen, zu Recht. Geht gar nicht, deswegen habe ich die Schilderwarnung ausgeschaltet. Ich hab's einige Male versucht und fühle mich ohne Schilderwarnung wesentlich wohler.
Und zum Thema "Software": Ja, kann man erwähnen, dass die Software schlecht ist, wenn Assistenztools aufgrund von Software- oder Datenfehlern gefährliche Situationen provozieren.
My 2 cents
