Verkehrszeichenerkennung recht spät

  • Ich habe den Eindruck, dass der TravelAssist Tempolimits, die er aus Verkehrszeichen „gelesen“ hat (z. B. mobile Baustellen oder so), erst recht spät umsetzt, so dass man noch recht lang mit dem alten (zu hohen) Tempo unterwegs ist. Bei anderen Limits, die er vermutlich dem Navi-Kartenmaterial entnimmt, wird die Geschwindigkeit ja schon vorausschauend angepasst, so dass am Schild das Zieltempo bereits erreicht ist. Kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass er die Limits auf den Schildern wirklich erst so knapp vorher erkennt (oder doch?). Es geht hier wohlgemerkt um gut sichtbar aufgestellte und auch aus der Ferne schon klar erkennbare Schilder.


    Ist das bei Euch auch so? Oder kann man das irgendwie/irgendwo einstellen, dass auch von Verkehrszeichen erkannte Limits zumindest etwas vorausschauender umgesetzt werden?


    Andy

    Enyaq 85 Loft blau (Bj. 9/24), Software 5.2

  • Das ist bei mir auch so. Und ich kann mir denken, dass es nicht anders geht bzw. da der Enyaq mein erstes Auto mit Verkehrszeichenerkennung ist, weiss ich nicht, wie das bei anderen Marken ist.

  • Ist bei mir auch so, die Schilder sind Groß und von weitem erkennbar, keine Kurve und er erkennt sie so spät das man selbst abbremsen muß. Dachte er lernt es irgendwann da ich öffters die Strecke fahre.

  • Ist bei mir auch so. Beim Vorbeifahren setzt er die neue Geschwindigkeit um und rekuperiert. Auch wenn er ein Schild rechtzeitig erkennt, weiß er doch nicht durch die Kamera, wie weit er noch vom Schild weg ist und im Vergleich zu den Navidaten auf welchen Punkt er hinverzögern soll. Ergo setzt er es um, wenn es quasi vorbeihuscht. War bei anderen Marken vorher auch nicht anders umgesetzt.

    Enyaq RS (Pano, MAXX, AHK)
    SW 5.2 (Auslieferung Feb. 2025)

  • Auch wenn er ein Schild rechtzeitig erkennt, weiß er doch nicht durch die Kamera, wie weit er noch vom Schild weg ist und im Vergleich zu den Navidaten auf welchen Punkt er hinverzögern soll.

    Das hört sich in der Tat plausibel an…

    wobei man an sich die Entfernung aus den Video-Daten schon herausfinden könnte: nahe Objekte bewegen sich in den Videodaten „schneller“ als weiter entfernte Objekte. Und Tesla fährt ja einen rein kamerabasierten Ansatz für alle Assistenzsysteme, incl. dem Abstandstempomat, der ja folglich auch Entfernungen nur aus Bilddaten extrahieren können muss.

    Also möglich wäre es wohl schon, aber vielleicht fehlt die Rechenleistung, um die Videodateien auch noch in dieser Hinsicht auszuwerten?


    Andy

    Enyaq 85 Loft blau (Bj. 9/24), Software 5.2

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