Fehlermeldung "Limit des Batterieschutzes überschritten"?

so nun SW 4.1 drauf.

Beim Wallbox Laden ist aber weiterhin nur die Erhaltungsladung von ca. 13,2V, schade hatte mehr gehofft.

Zu meiner Grafik und Problem #779 war nur die Aussage, dass der Techniker sowas auch schon gesehen hat und laut Schulungen angeblich die 12V Batterie zu voll sei

und die Elektronik dann das entladen anfängt   wohin ........

Habe dann die verdreht und bin gegangen.

Daten auslesen um meine Werte von #779 auch im offz. Diagnosetool zu sehen ist laut AH nicht möglich.

Werde es nun wieder beobachten was die 4.1 so macht.

Die Batterie ist zu voll....der ist echt gut....

und ich habe immer gedacht, dass KFz-Mechatroniker etwas vom "Fach" verstehen müssen....

Darauf, dass man z.b. deine Aufzeichnungen (...alle Aufzeichnungen durch einen Spannungsdatenlogger) im "eigentlichen" Ruhezustand des Bus-Systems nicht mit einem OBD-Diagnosesystem nach voll ziehen kann, habe ich m.E. schon mehrfach hin gewiesen.

Wenn das OBD-Diagnosesystem aktiv ist, ist es mit der Busruhe halt vorbei...

Deswegen sollten Werkstätten m.E. diesbezüglich langsam mal aktiv werden und sich solche Datenlogger beschaffen...ansonsten, wenn sie sich bei ähnlichen Problemen auf das zurück ziehen, was sie schon seit Jahrzehnten machen:

"OBD-Diagnosegerät nach Klartext-Fehlern absuchen, Batterie-Test und einfache Ruhestrommessung"

wird das nichts, bzw. wird, sofern der Kunde entsprechend nervt, nur die Batterie gewechselt und die eigentliche Ursache höchstens zufällig mal gefunden.

Das, was an stärkerem Spannungsabfall in "Ruhezeiten" in deinem Diagramm zu sehen ist, ist ein Mangel....und selbst wenn man der fantasievollen Begründung folgt, dass damit eine übervolle 12V-Bleibatterie entladen wird, würden sich zwangsläufug die Fragen stellen:

Warum wurde sie den "übervoll" geladen?

und

Warum wird sie so weit entladen, dass Fehler-(meldungen) bzw. Funktionsstörungen auftreten?

Beides sind letztendlich wiederum Mängel.....

Das, was dein AH dort "abgliefert" hat, ist m.E. ein Trauerspiel....und so etwas lässt nichts Gutes erahnen, was die Behebung anderer Mängel betrifft.

Ich habe hier einen einfachen Batterietester, bei dem man vor dem Test die Akku-Kapazität in Ah eingeben muss, unter Bezug auf SAE, DIN, Eu usw.

Kann einer sagen welche Kapazität die eingebaute Batterie hat??

Zitat von Mikel

Ich habe hier einen einfachen Batterietester, bei dem man vor dem Test die Akku-Kapazität in Ah eingeben muss, unter Bezug auf SAE, DIN, Eu usw.

Kann einer sagen welche Kapazität die eingebaute Batterie hat??

i.d.R. 49Ah....

Die "üblichen" Tester wollen allerdings den ebenfalls aufgedruckten "Kaltstartprüfstrom" (CCA) in "A" haben und nicht die Kapazität in Ah. Die vom Gerät eventuell ermittelte "Ist"-Kapazität ist nur eine interne Hochrechnung und kann nicht gemessen werden.

Der Batteriezustand ist bei diesen Geräten hauptsächlich das Verhältnis zwischen dem ermittelten Kaltstartstrom und dem Kaltstartprüfstrom, der auf der Batterie abgedruckt ist.

Hab mein Auto gerade nicht vor Ort, aber der Wert dürfte so im Bereich von 450A gem. der Norm "EN" liegen.

Spielt auch keine große Rolle, denn das Prüfgerät ermittelt trotzdem den richtigen CCA-Wert deiner Batterie. Sofern du mit der Eingabe von 450A etwas falsch liegen solltest, wirkt sich das nur auf die "Beurteilung" der Batterie durch das Gerät aus.

Sehr wichtig ist es hingegen, dass du die richtige Norm an gibst. meist ist es "EN" und dann wird der CCA-Wert von dieser relativ kleinen Batterie halt ca im Bereich von 450A liegen.

Wenn dagegen auf der Batterie die Norm (DIN) aufgeführt ist, wird der aufgedruckte "A"-Wert deutlich niedriger liegen und der vom Gerät ermittelte Wert ebenfalls.

Danke für die Info‘s!

Also 49 Ah und 450 A (EN).

Werde ich so mal testen.

Der Aufkleber der Batterie liegt unter der Anschlussleiste und daher so nicht zu lesen, daher hier meine Anfrage.

49Ah bin ich mir sicher.

habe jetzt mal für den Enyaq passende EFB-Batterien aus dem netz heraus gesucht, welche die passenden Maße (Länge 207mm, Breite 175mm und Höhe 190mm) haben und daher alle bei rund 50Ah-Kapazität liegen.

Dort habe ich welche gesehen mit 420, aber auch mit 550A CCA.

Also wenn du 450A oder 500A (EN) in den Tester ein gibst, ist alles ok.

Falls der Tester dann z.b. 300A ausgibt, ist die Batterie so oder so hinüber....

Also beim Tavascan werden teilweise schon bei/vor der Auslieferung reihenweise die OCU wegen der 12V Thematik getauscht. Problem scheint also bekannt und woran es liegt. Warum tut sich Skoda beim baugleichen Fahrzeug so schwer den Fehler abzustellen?

Was ist "OCU"?

Ich habe ein paar Messungen gemacht und mit 500A nach DIN kommt die rote Anzeige (leer/laden/defekt).

Nach SAE passt es zu gut (550 A).

Also habe ich die Abdeckungen gelüftet und verbaut ist eine Varta 49 Ah, 540 A und weiter steht 12V, 320 A (DIN).

Damit geprüft kommen die 320 A in etwa 😊

Die Anzeige zeigt aber grün/gelb, d.h. OK und aufladen.

Die Spannung schwankt zwischen 12,3 und 12,45 V, beim Aufschließen fällt sie um die 12V ab.

Zitat von enopol

Was ist "OCU"?

Soweit ich weiß OCU = Onboard Charging Unit