Diskussion: Skoda Enyaq iV Bestellen - Wartesaal - Lieferzeit 2023, Lieferzeiten 2024 2025

  • Warum hat eigentlich noch keiner die Ladesäulen beweglich gemacht, sodass sie zwischen den Parkreihen zumindest ein Stück weit hin und her geschoben werden können und mehrer Parkplätze bedienen können? Die Entriegelung nach dem Ladevorgang dürfte ja nicht das Problem sein.

    Ich tippe mal auf zu hohes Beschädigungsrisiko von beweglichen Kabeln. Kabeltrommel sind bei solchen Leistungen ja nicht umsetzbar.

  • ... warum noch gleich?

    Meinen Arteon SB Hybrid habe ich im täglichen Kurzstreckenbetrieb rein elektrisch bewegt und auf der Langstrecke lag der Verbrauch dafür 0,5l über dem normalen Benziner. So schlecht ist der Kompromiss gar nicht...

    Wenn ich sehe, dass meine Arbeitskollegen ihren Hybrid nach JEDER Fahrt laden müssen (und danach die Ladesäule räumen müssen), kann ich nur müde lächeln.

    iV 80 Sportline, graphite-grau, Infotainment Plus, Climate Plus, Fahrassistant Plus, Convenience Plus, Parken Plus, Family Basic, Comfort Seat Basic, Canton, WP, AHK

    Bestellt am 14.09.2021 in Luxemburg, geplante Produktion KW 27 (Stand 13.05.2022)

  • Ich tippe mal auf zu hohes Beschädigungsrisiko von beweglichen Kabeln. Kabeltrommel sind bei solchen Leistungen ja nicht umsetzbar.

    guter Einwand. Habe ich aber auch in der Industrie schon gesehen, bei Schweißrobotern z. B. Die haben da das Kabel in einer Gliederkette untergebracht, sodass es flexibel ist aber nicht abgenutzt und beschädigt werden kann. Und da die Ladesäule nur auf einer Achse verschieben werden muss, könnte das Kabel am Boden entlang der Schiene geführt werden. So wie ich das im Kopf habe, denke ich schon dass es gehen würde ohne Sicherheitsrisiko. Im Zweifel könnte man auch eine Feste Kopplung wählen, die an den verschiedenen Positionen ein und auskoppelt.

    Enyaq iV 80

    Arctic Silver, Eco Suite, Panoramadach, AHK, 20“ Vega, Rear Airbags, Convenience Plus, Sitzkomfort Plus, Fahrassistenz Plus, Klimatisierung Plus, Family Plus, Licht und Sicht Plus, Infotainment Basic,

  • guter Einwand. Habe ich aber auch in der Industrie schon gesehen, bei Schweißrobotern z. B. Die haben da das Kabel in einer Gliederkette untergebracht, sodass es flexibel ist aber nicht abgenutzt und beschädigt werden kann. Und da die Ladesäule nur auf einer Achse verschieben werden muss, könnte das Kabel am Boden entlang der Schiene geführt werden. So wie ich das im Kopf habe, denke ich schon dass es gehen würde ohne Sicherheitsrisiko. Im Zweifel könnte man auch eine Feste Kopplung wählen, die an den verschiedenen Positionen ein und auskoppelt.

    Als noch-nicht-E-Auto-Fahrer: Warum nicht einfach ein langes Ladekabel nehmen? Wird in der Säule eine wesentliche Spannungswandlung vollführt die dagegen spräche und dadurch die bewegliche Säule besser dastehen ließe?

    iV 80 (MJ22.2), Black Magic Perleffekt, Loft, 19“ Regulus (Sommer), 19“ Crystal (Winter)

    Plus: Fahrassistenz, Klimatisierung, Parken Basic: Conveniance, Infotainment, Licht & Sicht, Sitzkomfort Sonstiges: Transport, Gepäcknetz, Seitenairbags hinten, Vorbereitung AHK, WP

    Bestellt: 05.01.2022 | ULT: 11/2022 | Übernommen: 28.04.2023

  • Als noch-nicht-E-Auto-Fahrer: Warum nicht einfach ein langes Ladekabel nehmen?

    Je länger das Kabel, desto weiter kann man fahren... :D:D:D

  • Die Ladekabel an den HPC DC Ladestationen sind wegen der hohen Ströme flüssigkeitsgekühlt und können auch nur eine bestimmte Maximallänge bei bestimmter Dicke haben, da sonst die Leitungsverluste zu groß werden und das Kabel als solches extrem schwer wegen der notwendigen größeren Leitungsquerschnitte.

    Damit sind solche Mobillösungen wie von Camellion ins Spiel gebracht, unrealistisch, da unwirtschaftlich.

  • Die Ladekabel an den HPC DC Ladestationen sind wegen der hohen Ströme flüssigkeitsgekühlt und können auch nur eine bestimmte Maximallänge bei bestimmter Dicke haben, da sonst die Leitungsverluste zu groß werden und das Kabel als solches extrem schwer wegen der notwendigen größeren Leitungsquerschnitte.

    Damit sind solche Mobillösungen wie von Camellion ins Spiel gebracht, unrealistisch, da unwirtschaftlich.

    Ich gehe davon aus, dass wir von AC-Säulen reden. Bewegliche HPCs kann ich mir auch nicht vorstellen.

    iV 80 (MJ22.2), Black Magic Perleffekt, Loft, 19“ Regulus (Sommer), 19“ Crystal (Winter)

    Plus: Fahrassistenz, Klimatisierung, Parken Basic: Conveniance, Infotainment, Licht & Sicht, Sitzkomfort Sonstiges: Transport, Gepäcknetz, Seitenairbags hinten, Vorbereitung AHK, WP

    Bestellt: 05.01.2022 | ULT: 11/2022 | Übernommen: 28.04.2023

  • Ich kann mich auch irren, aber ich meine, die Ladesäule ist an mehrphasigen Wechselstrom angeschlossen und in der Säule befindet sich der Gleichrichter, der es auf DC umwandelt. Danach, entsteht auf dem Ladekabel eine so Hohe Wärmeentwicklung, durch den natürlichen Widerstand des Ladekabels, weshalb diese meine ich auch mit maximal 20 m Länge verkauft werden. Können auch 25 m sein, weis ich gerade nicht genau, ist aber durch den Widerstand des Kabels, der mit der Länge größer wird limitiert. Auf jeden fall sollte das Kabel zwischen Säule und Auto so kurz wie möglich gehalten werden.

    Enyaq iV 80

    Arctic Silver, Eco Suite, Panoramadach, AHK, 20“ Vega, Rear Airbags, Convenience Plus, Sitzkomfort Plus, Fahrassistenz Plus, Klimatisierung Plus, Family Plus, Licht und Sicht Plus, Infotainment Basic,

  • Camellion

    Du mußt Dich da noch etwas mit der Technik des Ladens von BEV und den Ladesäulen beschäftigen:

    Es gibt:

    1. AC-Lader wie z.B. die Wallboxen oder die stationären Ladestationen an der Straße oder sonstwo im öffentlichen Raum. Beide laden mit 22 kW Drehstrom und die Gleichrichtung findet erst m Auto statt (Beim ENYAQ aber nur mit max. 11kW). Deshalb dürfen da die Ladekabel auch länger sein und müssen nicht extra gekühlt werden.

    2. DC Laden mit hohen Leistungen bis 300 kW (sofern das Auto es zulässt, beim ENYAQ derzeit nur bis max. 125 kW). Bei diesen HPC-Ladesäulen findet die Gleichrichtung in der Säule statt und der Gleichstrom fließt dann in den Auto-Akku. Das muß alles wegen der hohen Ströme gekühlt werden, und die Ladekabel sind fest an der Säule angeschlagen und deshalb auch meist nur max. 3m lang.

    Einmal editiert, zuletzt von danman67 ()

  • Die Bürgermeistersäulen laufen auf AC - wie die Wallbox zuhause. Type 2-Stecker reicht dann. Die Wandlung in DC erfolgt im Onboard-Lader.

    Bis 11kW gehen da relativ schlanke Kabel, es geht aber auch deutlich mehr über Type 2 (>40kW, wenn ich nicht irre). Dann aber mit größeren Leitungsquerschnitten und höheren Verlusten.

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