Skoda Annual Press Conference 2022 - Q&A

  • zice
    Dann tue dir den Gefallen und hole dir einen Tesla und lass diese empathielosen Kommentare woanders los. Bei Menschen wie dir fällt mir nichts mehr ein 😠!

  • stellantis (Französischer Konzern) lassen überwiegend in Nordafrikanischen Ländern wie Tunesien, Marokko usw. fertigen. Da kommt wenig aus den Ost.

    In Tschechien wir noch was für Opel produziert. Aber für den Rest der Gruppe er weniger.

    (Ich arbeite in eine Unternehmen der überwiegend dieses Kunden die z.b aus den Osten bedient werden. Habe deswegen zur Zeit viel Freizeit. KA)


    Dafür bekommen wir unseren Peugeot 208e auch ziemlich sicher noch im August/September geliefert.

    Außer die in Nordafrikaner fangen auch noch das „🕷“ :(

    Gruss


    Roland


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  • Zu Stellantis gehört auch Fiat.

    Und das Werk in Melfi steht,dort wird der 500X,Jepp Renegade,Compass ,Alfa Tonale produziert. Haben keine Kabelbäume.

    Das wais ich nun wieder ganz genau weil es auch kein Getriebe aus Südtirol braucht.

    Und bei Ford muss man nur etwas die Fachpresse bemühen. ZB keine Lenkräder aus der Ukraine für Saarlouis.

  • zice
    Dann tue dir den Gefallen und hole dir einen Tesla und lass diese empathielosen Kommentare woanders los. Bei Menschen wie dir fällt mir nichts mehr ein 😠!

    Ok, ich kenne dich nicht und du kennst mich nicht. Aber ich sehe, dass du ziemlich heftig urteilst und es auf eine ziemlich persönliche Ebene bringst, wovon ich dir abrate. Ich würde es mir nicht zutrauen, jemanden anzugreifen, den ich nicht kenne, schon gar nicht online, aber du scheinst aus irgendeinem Grund ziemlich scharf darauf zu sein.


    Bleiben Sie beim Thema und bringen Sie sachliche Argumente in die Diskussion ein, können Sie das tun?

  • Zu Stellantis gehört auch Fiat.

    Und das Werk in Melfi steht,dort wird der 500X,Jepp Renegade,Compass ,Alfa Tonale produziert. Haben keine Kabelbäume.

    Das wais ich nun wieder ganz genau weil es auch kein Getriebe aus Südtirol braucht.

    Und bei Ford muss man nur etwas die Fachpresse bemühen. ZB keine Lenkräder aus der Ukraine für Saarlouis.

    Bei Melfi steht doch was wg. Chips, nicht Kabel:

    https://finance.yahoo.com/news…elfi-plant-133005027.html


    https://europe.autonews.com/su…flow-wire-harnesses-dries

    BMW, VW, Porsche...alle "in trouble" wg. Zuliferer aus der Ukraine:


    "To cut costs and better compete in the global car industry, suppliers including Germany's Forschner, Kromberg & Schubert, Prettl, SEBN and Japan's Yazaki have built up a hefty wire harness production sector in Ukraine, which also has a skilled work force."


    "According to an analysis of 2020 Comtrade data by consultancy AlixPartners, wire harnesses were Ukraine's most critical automotive component exported to the European Union, accounting for nearly 7 percent of all imports of this product.


    UkraineInvest, the Ukrainian government's investment promotion office, says 22 automotive companies have invested more than $600 million in 38 plants employing over 60,000 Ukrainians. Many, though not all, are producing wire harnesses."


    Für mich sieht das so aus, als ob viele deutsche Hersteller (nicht nur Skoda, wie in diesem Fall) ein "Faible" für die Ukraine als (vielleicht) einziger Lieferant hatten und nun den Preis dafür zahlen...nun, die Kunden letztendlich.


    Nochmal, ich verstehe globale Situationen wie die Covid- und Chip-Krise, aber Verkabelung??? Die meisten dieser Fabriken in der Ukraine produzierten nichts anderes als Kabelbäume, wie man oben sieht.


    Ich hoffe wirklich für den Ruf dieses Forums, dass die Diskussion hier auf der Grundlage objektiver Fakten und Kommentare fortgesetzt werden kann.

  • zice

    Lass es einfach mal Gut sein,und akzeptiere eine Aussage jemand anderen der es besser wais wie du.Weil in Melfi lief jetzt seit langem wieder relativ gut wegen den Chips.Und jetzt fehlen halt auch Kabelbäume.

  • Kam gerade in den Börsennachrichten der ARD - 80% der Kabelbäume werden in der Ukraine gefertigt - 22 Hersteller, Stundenlohn ca. 2 € ….. das lagert man nicht eben so um…

    Seit 11.03.22 Besitzer der „Blauen Elise“ - Bisher KAUM Fehler - toi toi toi

    Aus dem Dunkel sprach eine Stimme: “Lächle und sei Froh, es könnte schlimmer kommen“

    Ich lächelte, war froh.... und es kam schlimmer…


    Mitgliederkarte

  • https://www.ft.com/content/1d0…b2-4c49-8978-6fb99fec7e24


    Unglaublich, die Auswirkungen...


    "A big problem is shipping finished goods across the Polish and Ukrainian border to the waiting car plants. There is a severe shortage of truck drivers, who are largely male and hit by the conscription laws that prohibit them from leaving the country."

    "Because assembling harnesses requires extreme dexterity, most employees in the factory tend to be women, who are not covered by Ukraine’s conscription laws for men between 18 and 60. One supplier estimated that three-quarters of its workers are women, many of whom have been offering to come to work if it is safe."


    Ich denke, dieser Satz hier ist der wichtigste, auch für die Zukunft. Hoffentlich wird jemand lernen.


    "This jumble of motoring spaghetti is held together by the harness, a low-cost part that, until the invasion of Ukraine, vehicle manufacturers almost took for granted."

  • Ich finde es jetzt auch nicht verwunderlich/verwerflich, wenn sich aufgrund irgendwelcher begünstigender Faktoren in der Ukraine besonders viel Kabelbaum-Industrie angesiedelt hat.


    Nun gibt es die Autoindustrie, die Kabelbäume brauchen. Die suchen also nach Herstellerm von Kabelbäumen. Und die sitzen in Nordafrika und... voila... der Ukraine.


    Nun bezieht die Autoindustrie also Kabelbäume aus Nordafrika UND der Ukraine.


    Dass die ukrainischen Hersteller wegbrechen, konnte niemand ahnen. Auch nicht, als Militär an der russischen Grenze aufmarschiert ist. Das lässt sich im Nachhinein am Stammtisch natürlich immer leicht behaupten, dass man das doch schon lange sehen konnte. Heerscharen von Experten weltweit haben das so nicht kommen sehen.


    Auf der anderen Seite haben sich die Firmenlenker bestimmt zu diesem Zeitpunkt begonnen zu überlegen, was sie machen, wenn es denn doch so kommen sollte. Nur eine ganze Industrie eines Landes lässt sich nicht in zwei Wochen an einen anderen Standort verlegen. Auch nicht, wenn es "nur" Kabelbäume sind.


    Und die Autohersteller können die Menge, die sie brauchen auch nicht einfach in einem anderen Laden kaufen.


    Auch nicht, wenn wir noch so sehnlichst auf unsere Autos warten.


    Vielleicht hätten sie ja noch zumindest den einen Kabelbaum einer einzelnen Person herstellen können, bevor sie das Licht ausgemacht haben.


    Möglicherweise war auch nicht die mangelnde Herstellungsbereitschaft das Problem, sondern der Antransport der Vorprodukte, oder der Abtransport der fertigen Kabelbäume das Problem.


    Wie ich höre dürfen Männer gerade nicht das Land verlassen, was vielleicht auch die männlichen LKW Fahrer betrifft. Weiß ich nicht - ist nur Teil meiner wilden Theorie.


    Auch wenn es nur Kabelbäume sind. Die brauchen Einzeladern, die irgendwoher kommen müssen.


    Und dann ist da noch die Energieversorgung, die in großen Teilen der Ukraine zusammengebrochen ist. Nicht aus bösem Willen (jedenfalls nicht der Ukrainer), oder weil sie uns unsere Kabelbäume vorenthalten wollen. Vielleicht ist einfach die Infrastruktur zerstört.


    Die Ukrainer wissen, dass sie Einnahmen brauchen. Sie werden nach Lösungen suchen, die Produktion dessen wieder aufzunehmen, womit sie Geld verdienen.


    Und auch bei Skoda oder VW werden sie keinen geheimen Masterplan haben, wie sie möglichst trickreich um die Herstellung der Produkte herumkommen, mit denen sie Geld verdienen.


    Das VW und damit Skoda von der aktuellen Misere vielleicht sogar stärker betroffen sind als andere Hersteller, ist halt unglücklich. Wenn aber der Krieg oder ein Wirbelsturm, oder ein Erdbeben, oder ein monatelanger Gelbwestenstreik andere Gegenden lahm gelegt hätte, wären andere Hersteller gekniffen. Jetzt hat es halt Skoda getroffen - zufällig der Hersteller, bei dem wir unsere Autos bestellt haben.


    Es handelt sich nicht um eine Verschwörung, die sich um unseren - Deinen - Kabelbaum dreht.

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  • super Post Selenium, Ich stimme mit den meisten Dingen überein.

    aber..80%(!) der Kabelbäume Supply wurde dort gelagert. 80%! Das ist mehr oder weniger ein SingleSupplier strategy und das verstehe ich überhaupt nicht..wie man auf sowas kommen kann. Gerade wenn dieses Teil beim Autobau kritisch ist! Showstopper-niveau.


    Ganz abgesehen davon, um was für ein Land es sich dabei handelt (wiederum Nicht-EU, Nicht-NATO, in der Nähe Russlands, das dafür bekannt ist, in den letzten zwei Jahrzehnten -im wahre Sinne des Wortes- die Grenzen überschritten zu haben: siehe Georgien, Halbinsel Krim usw.), kann man nicht fast seine gesamte kritische Produktion in einen Korb legen.


    Wie in deinem Beispiel, du sprichst von Erdbeben und Wirbelstürmen. Stimmt, aber dann konzentriert man nicht 80 % seiner kritischen Teilelieferungen neben der San-Andreas-Verwerfung in Kalifornien oder mitten in der Tornado Alley im Süden der USA... und dann OMG! werden wir von einem Erdbeben getroffen oder von einem Tornado verwüstet und 80 % unserer Teilelieferungen sind gefährdet.


    Es gibt viele Dinge, die in diesem Universum zufällig geschehen, aber ebenso viele, die nicht zufällig sind und vermieden werden können. Fragen Sie eine Versicherungsgesellschaft, wie sie das Risiko berechnet ;)


    Man könnte sagen, dass VW/Skoda usw. nicht direkt dafür verantwortlich sind, weil sie wahrscheinlich mehrstufige Zulieferer haben, die wiederum an andere auslagern, die dann in der Ukraine landen usw., aber letztendlich ist der Konzern für die Partner, mit denen er zusammenarbeitet, verantwortlich (accountable), es gibt Vereinbarungen. die Verantwortung (responsibility) liegt bei den Zulieferern, aber die Verantwortung (accountability) liegt ganz oben in der Nahrungskette.

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