Schaut Euch die beiden Videos von Tesla-Björn auf der Tube an, wo er mit dem ID3 auf "Wintercamping"-Fahrt geht. Bei -20° hat der ID3 einen Verbrauch von fast 30 kWh/100 km, wo er im Sommer nur 15 genommen hat. Da sieht man ganz gut, wo die Verbrauchsreise im Winter hingehen wird.
Ich bin auch sehr gespannt.
Seit dem Video von nextmove bin ich da beruhigt, eAutos packen das viel besser als Verbrenner.
Seit ich das zweimal mit einem Tesla Model S haben durfte (einmal -5°C einmal 4h bei -15°C) beruhigt mich da überhaupt nichts mehr.
Dann lass uns an deinen Erfahrungen teilhaben. So als Unbedarfter würde ich sagen 4kwh Heizung a 4h macht 16 kwh kommt dann drauf an mit wieviel Restladung du in den Stau gefahren bist 
4 kwh ist jetzt wild geschätzt.
Man muss sich jetzt auch nicht in den Schlüpper machen!
Im tiefsten Winter fährt man weder auf Reserve mit dem Verbrenner auf die Autobahn, noch sollte man das jetzt mit dem E-Auto machen.
Die Ängstlichen legen sich zusätzlich noch eine Decke ins Auto. Fertig! War schon immer so.
Prinzipiell ist das E-Auto besser für lange Autobahnblockaden im Winter gerüstet als ein Verbrenner, aber wie immer ist der Einzelfall entscheidend.
Jetzt sammeln wir erstmal im ersten Winter Erfahrungen - von der Zugspitze bis Flensburg und dann reden wir weiter.
Dann lass uns an deinen Erfahrungen teilhaben. So als Unbedarfter würde ich sagen 4kwh Heizung a 4h macht 16 kwh kommt dann drauf an mit wieviel Restladung du in den Stau gefahren bist
4 kwh ist jetzt wild geschätzt.
Die genauen Zahlen habe ich mir nicht gemerkt. Es ist ein paar Jährchen her. Ich kann nur noch sagen, dass sich bei dieser Fahrt die „Herbstreichweite“ des Modell S P85 auf einen Wert verringert hatte, dass wir von Gifhorn nach Berlin (240km oder so) trotz langsamster Fahrt und am Ende Heizung abschalten nur gerade noch so angekommen sind.
Man muss sich jetzt auch nicht in den Schlüpper machen!
Im tiefsten Winter fährt man weder auf Reserve mit dem Verbrenner auf die Autobahn, noch sollte man das jetzt mit dem E-Auto machen.
Die Ängstlichen legen sich zusätzlich noch eine Decke ins Auto. Fertig! War schon immer so.
Prinzipiell ist das E-Auto besser für lange Autobahnblockaden im Winter gerüstet als ein Verbrenner, aber wie immer ist der Einzelfall entscheidend.
Jetzt sammeln wir erstmal im ersten Winter Erfahrungen - von der Zugspitze bis Flensburg und dann reden wir weiter.
Kann mir bildlich folgende Headline in den Nachrichten vorstellen:
"E-Auto-Fahrer erfriert bei nächtlichem Stau auf der Autobahn."
In der letzten Nacht ist ein Fahrer eines E-Autos bei einem mehrstündigen Stau auf der Autobahn erfroren. Offensichtlich ist ihm die Energie in seinem Akku ausgegangen. Augenzeugen berichten:
"Ich stand mit meinem Wagen im Stau direkt neben diesem Fahrzeug und ich konnte beobachten, wie der Fahrer von Stunde zu Stunde nervöser wurde. Irgendwann zwischen 3.00 und 3.20 Uhr ist es dann ruhig und dunkel in dem Auto geworden. Tragisch, dass dem Mann absolut nicht zu helfen war. Ich war allein in meinem Auto unterwegs und hatte es immer schön warm!"
Ich meine, klar ist es nicht schön, in so eine Situation zu kommen. Aber denkt ihr wirklich, dass man euch im Notfall im Stich lassen würde?
Hmm - wenn ich mit einem Verbrenner in einen Stau gerate und nimmer allzu viel Benzin im Tank habe und Minusgrade sind, habe ich dann nicht das gleiche Problem wie beim E-Auto? Auch beim Verbrenner sehe ich zu, dass mein Tank voll genug ist, dass ich ggf. auch einen Stau bei Minusgraden warm überstehen kann. Genau so stelle ich mich doch dann auch beim E-Auto ein, oder?
…
Ich meine, klar ist es nicht schön, in so eine Situation zu kommen. Aber denkt ihr wirklich, dass man euch im Notfall im Stich lassen würde?
Darum geht es doch gar nicht, aber wir haben damals bei der Fahrt gelernt, dass die schöne Reichweitenplanung bei einem längeren Stau bei richtiger Kälte durchaus komplett über den Haufen geworfen werden kann. Und ich folge noch dieser Fahrt der Aussage nicht mehr, dass man mit einem E-Auto da besser gerüstet ist als im Verbrenner. Aber wie bereits geschrieben warten wir einfach mal den Winter ab. (Wenn wir einen bekommen).
Hmm - wenn ich mit einem Verbrenner in einen Stau gerate und nimmer allzu viel Benzin im Tank habe und Minusgrade sind, habe ich dann nicht das gleiche Problem wie beim E-Auto? Auch beim Verbrenner sehe ich zu, dass mein Tank voll genug ist, dass ich ggf. auch einen Stau bei Minusgraden warm überstehen kann. Genau so stelle ich mich doch dann auch beim E-Auto ein, oder?
Ja normalerweise schon. Unser Stau kam damals plötzlich und unerwartet (Unfall ca. 10 Autos vor uns) auf der AVUS. Da waren wir beim Einfahren noch weit weg von „knapp“.
Xantrix Übel … aber ich denke mal, dass das in eher einem geringen Prozentsatz vorkommt. Wir tanken unseren Benziner, wenn wir unterwegs sind zB. wenn der noch über viertel voll ist. Ich bin als junge Frau mal liegen geblieben ohne Sprit, weil mein Ex meinte: Das reicht noch. Fazit: Er durfte laufen. Ich bin da eher die Fraktion: Nie in den Reservebereich gehen, sondern möglichst bei viertel voll tanken. Genau so würde ich es auch mit dem Stromer handhaben, wenn wir in den Urlaub fahren. Im Winter dann zB bei einer Restreichweite von 100 km eine Ladesäule suchen.
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