ich möchte mich mal der Aussagen von HAL01 anschließen.
Ich bin aktiv im Bilanzkreimanagement tätig (bitte bei Google nachsehen)
Ich kenne nicht den Aufwand in der IT usw. da ist hal01 besser aufgestellt.
Aber ich kenne den Aufwand, der erforderlich ist, um diese Lademengen dem jeweiligen Liferanten zuzuordnen.
Der Weg ist folgender.
Der Messstellenbetreiber der Ladesäule muss wissen, wer gerade an der Ladesäule x sein Fahrzeug läd.
Weiter muss er wissen, welcher Messstellenbetreiber beim Kunden zuhause zuständig ist.
Wenn dies geklärt ist, werden die Daten dorthin übermittelt.
Der zweite MSB leitet dann diese Daten an den Lieferanten des Fahrzeuginhabers weiter. (dieser ist ihm bekannt)
Der Lieferant wiederum muss die gemeldeten Mengen zu den Mengen den der Zählerstand des Kunden hergibt aufaddieren.
Nun bekommt der Kunde am Jahresende (alternativ Monatsende) seine Rechnung.
Vergleicht die Mengen mit seinem Zählerstand und fängt dann an zu rechnen.
Also wird es auch da schon kompliziert.
Somit ist/sind
1. der Aufwand für eine Abrechnung des Fahrstroms über den Haushaltstarif sehr aufwändig
2. die Mengen pro Vorgang zu klein
3. will den Aufschlag, der dann dazukommt keiner zahlen.
Allein die Schwierigkeiten, die die Lieferanten haben eine Zählerkaskade (komme gerade nicht aufs richtige Wort) abzurechnen
Da sind selbst die "großen" Lieferanten hilflos.....