Vielen Dank für die rege Diskussion. Ich habe eine ähnliche Frage in einem PV Forum gestellt, dort ist man sehr gegen Speicher eingestellt und ich wurde fast gesteinigt.
Aktuell habe ich ja nur eine PV Anlage. BEV kommt vermutlich gegen Ende des Jahres, so dass ich zunächst auch mal die Wintermonate vor mir habe.
WP kommt dann vermutlich nächstes Jahr im Frühjahr (das installiert man ja nicht im Winter) und über den Sommer wird sie ja nicht viel zu tun haben.
Eine Basisfrage für die Installation der WP wird natürlich sein: Gleich über den vorhandenen Zähler? Und gar nicht erst einen Wärmepumpentarif machen? Das würde ja auch den zweiten Zähler nebst Umbau des Zählerkastens ersparen. Eventuell wäre auch eine zweite kleine PV Anlage auf der Garage denkbar, dann würde ich den Platz im Schrank lieber dafür nutzen.
Mein nächstes Projekt wird jetzt mal iOBroker oder Home Assist sein (auch wenn die Zappi schon ganz cool die Daten für Erzeugung, Verbrauch und Netzbezug loggt). Dann habe ich Ende 2025 schon ein Paar Daten um neu über die Speicherfrage zu entscheiden.
Für einen wirklich großen Speicher ist meine PV vermutlich einfach zu klein. Am sinnvollsten wäre vermutlich tatsächlich eine sehr kleine (und sehr günstige) Lösung, um die nächtlichen Standby - Verbräuche abzufangen.
Aber wie gesagt: Reihenfolge ist jetzt:
- Datenlogging
- BEV
- WP
- Einen Fenstertausch muss ich noch überlegen (60 m² Doppelverglasung im Wohnzimmer machen morgens manchmal recht kühl)
- neue Anstrich nach Installation WP geplant (ist eh fällig - aber dann können die ihre Leitungen legen wie sie wollen)
- Entscheidung Speicher, ja/nein und wenn ja, wie viel - kommt dann ganz zum Schluss.
Finanziell könnte ich mir das auch ohne mit der Wimper zu zucken als reine Liebhaberei leisten, auch wenn es sich niemals amortisiert (wobei die obigen Investitionen das Konto gut leeren werden).
Aber zum Fenster raus werfen muss man ja auch nichts.