Beiträge von Bert2024

    Ich hatte das Carmaniac Video gestern (aber nicht bis zum Ende - der kommt ja nie zum Ende :D ) geschaut.

    WLTP gut und schön. Er hat den "real - Verbrauch" auf der Autobahn bei 130 so auf 28 kWh geschätzt. Klinge bei dem riesigen Schiff (Wandschrank) realistisch. Lass es 25 kWh sein, dann reichen 110 kW für 400 Kilometer und vielleicht ein bisschen. Der wird ja auch keine 175er Reifen haben.

    Danke. Mein Elektriker tendiert glaube ich auch eher zu einem Zähler. Wobei ich das noch nicht ganz verstanden habe.

    Bei eyond kostet der Strom ja 30 Cent und Ladestrom 20 Cent.

    Bei der Einzählerlösung dürfte der WP-Strom also 30 Cent kosten, ein Wärmepumpentarif liegt bei 20-22 Cent. Das sind bei 4.000 kWh schon knapp 400 EUR Unterschied, vielleicht noch ./. 100€ für den zweiten Zähler.

    Übersehe ich das was?

    Leider kann ich den WP-Strom ja nicht so komplett vorhersagen, Berechnung hin- oder her. Das können auch 3.000 kWh oder 5.000 kWh sein. Wieviel davon ich über PV und Speicher abgedeckt bekomme, lässt sich auch nur schwer antizipieren, vielleicht 30% (Übergangszeit und so, da braucht die WP vermutlich eh sehr wenig).

    Mir fehlt es da etwas an Durchblick für eine langfristig tragbare Entscheidung. Der Umbau im Zählerschrank kostet ja auch was, in den aktuellen Schrank bekomme ich den zweiten Zähler nicht mehr rein.

    Ich beziehe jetzt seit einem Monat Strom über eyond. Jetzt kommt der Enyaq endlich und damit in ca. 6-9 Wochen auch der Smartmeter. So weit so gut.

    Im Mai nächstes Jahr steht aber der Einbau von Wärmepumpe und PV-Speicher an und damit die Entscheidung, ob Ein- oder Zweizählerkonzept.

    Zusätzlich habe ich die Zappi für Überschussladen, die ja mit eyond auch nicht so ganz kompatibel ist, soweit ich lese.


    Ich gehe einmal davon aus, dass es in jedem Fall eine sehr gute Idee ist, den Elektriker, der die Umbauten macht, zu bitten, alle Änderungen im Vorfeld mit eyond abzustimmen?

    Das mit den Zählerkaskaden geht ja so schon regelmäßig schief und es werden alle möglichen Abrechnungen erstellt . . .

    Du solltest Dein Vision nicht zu laut herausposaunen, sonst kauft JETZT keiner mehr BEV ;) ... sondern wartet

    Klar, dass das mit etwas Ironie geschrieben war, aber ich meine trotzdem, dass der Punkt valide ist. Der Absatz an allen Antriebsarten leidet wohl etwas, weil es einen gewissen Anteil an potenziellen Käufern geben wird, bei denen eigentlich der Fahrzeugwechsel ansteht, die aber nicht sicher sind, ob sie sich nochmal einen Verbrenner kaufen sollen, die aber auch im BEV noch nicht die alltagstaugliche Alternative sehen. Einem Arbeitskollegen geht es gerade so. Dessen A3 ist deutlich in die Jahre gekommen und er überlegt jetzt ein "Zwischenleasing" eines Verbrenners über drei Jahre um zu schauen, wie der BEV Markt sich so entwickelt, oder er fährt den A3 eben noch, bis er tatsächlich auseinander fällt. Wenn nur 5% der potenziellen Autokäufer so denken und ihr Fahrzeug aktuell lieber noch zwei Jahre länger fahren als "gewöhnlich", schlägt das bei den Hersteller natürlich schon spürbar auf die Absatzzahlen.

    Sprichst Du jetzt vom iPhone oder vom Enyaq 😉. Mein Enyaq (OTW-Update auf 3.7) hat noch nie selbständig die Ladegrenze auf 100% angehoben. Mein iPhone hingegen lädt sporadisch auch mal auf 100%, obwohl auch dort der BCM eingeschaltet ist.

    Da ich beides nicht habe, war das nur eine Vermutung. Aus den Schilderungen geht ja aber klar hervor, dass der Enyaq die 100% wohl nicht alle zwei Monate oder 10 Ladungen oder was auch immer einmalig einstellt, um z.B. das BMS kalibrieren zu können, sondern das auch tut, wenn recht regelmäßig auf 100% geladen wird.

    Mein Android lädt mit BCM bis 80% und ist dann so schnell leer, dass ich diesen schnell wieder ausgestellt habe :)