Beiträge von Hoinzi

    Doch, denn ich bin den Yeti direkt, nachdem ich den O3 in Zahlung gegeben hatte, gefahren und der Unterschied war sofort zu merken.

    Der Yeti war ebenfalls Bj 2017, allerdings ein Allrad Modell.

    Die Bereifung war rundherum 225/50R17


    Euer Yeti hatte wirklich 18Zoll-Räder? Die müssten dann ja noch härter sein....

    Unser Yeti ist auch ein Allradler, und ja, er hat 18"-Räder, die waren ein Überbleibsel meines Superbs und dürfen auf dem Yeti gefahren werden. Und ich empfinde den Yeti auch mit den 18"-Rädern nicht als hart.


    Da ist halt ganz viel subjektives Empfinden dabei. Mir war mein Superb immer viel zu schaukelig, ich bin den mit DCC ausnahmslos in Sport gefahren, weil er mir sonst viel zu sehr wankte und nachwippte.


    Das muss ich dann nach Deiner Beschreibung beim Enyaq wohl nicht erwarten.

    Mein Enyaq ist ca genau so hart gefedert, wie es bei meinem Skoda Yeti der Fall war.

    Und hier wundere ich mich. Ein Yeti ist doch nicht hart gefedert? Meine Frau fährt einen Yeti (einer der letzten Bj. 2017) mit aktuell 18"-Winterrädern und das Auto ist keine Sänfte, aber auch weitab davon weg, hart gefedert zu sein.


    Gegen meinen BMW ist der Yeti tatsächlich eine Sänfte, der ist auf Comfort schon sehr straff und auf Sport nur noch eine Hoppelbude.


    Wenn also der Enyaq so gefedert ist wie ein Yeti, wird er mir (dann mit DCC) sicher nicht zu hart sein.


    Es hieß doch mal, dass sich zum Mj.24 auch an der Auslegung des DCC etwas geändert habe, kann das denn irgendjemand bestätigen?

    BMW ist seit einiger Zeit bei den Leasingverträgen absolut jenseits von Gut und Böse. Das gilt für Verbrenner wie BEV.


    Aber anscheinend gibt es noch genügend Leute, die auch diese Preise bezahlen...

    Ok, da das hier übermäßig OffTopic ist möchte ich es für mich mit der Erkenntnis beenden, das der Tesla ModelY keine Alternative zum Enyaq ist, da er:

    Kindisch zu werden ist eine Möglichkeit. Eine andere ist, sich damit abzufinden, dass das Model Y eine Alternative ist, aber halt nicht für jeden.


    Für mich gibt es da ein paar No-gos, weswegen ich keinen Tesla möchte. Die Meinung muss keiner teilen. Wenn es aber dann schon ins Missionarische geht, dann wird es halt doch etwas schräg.


    Der Fisker Ocean ist auch eine Alternative, den ich nun wieder aus anderen Gründen derzeit nicht kaufen würde.


    Oder ein Seal U.


    Alles Fahrzeuge, die Alternativen sind. Halt nur nicht für jeden. Und das hat jetzt nichts damit zu tun, dass der Enyaq besser ist als alle diese Alternativen, sondern dass er bestimmte Vorlieben und Wünsche besser trifft als andere. So einfach ist das.

    Wobei die Zahlen der MEB-Modelle noch besser sein dürfen, wenn VW/Skoda/Audi die bestellten Fahrzeuge auch liefern könnten.


    Das ist halt der Vorteil der Tesla-Logistik, dass die mit ihrem anderen Produktionsstil viel flexibler und schneller sind. Wenn sowieso alle Hardware an Board ist und nur durch Anpassung an der Software aktiviert (oder eben nicht) wird, verringert sich die Zahl der Varianten massiv und es kann einfach auf Vorrat produziert werden.


    Die kurzen Lieferzeiten bei Tesla dürften ja einer der Gründe für den Erfolg sein, neben dem guten Preis-/Leistungsverhältnis.

    Wer den Fehler beim Autofahrer gefunden hat und dementsprechend beim nächsten Überholvorgang reagiert wird sicherlich keine Eingriffe der Assistenten mehr erleben.


    Wer den Fehler beim Auto gefunden hat, wird das immer wieder erleben, ist beratungsresistent und in meinen Augen charakterlich ungeeignet ein Fahrzeug zu führen.

    Sorry, aber da wird das System überbewertet. Ich glaube eher, das jemand, der ohne diese System nicht unfallfrei fahren kann, seine Tauglichkeit in Frage stellen sollte.


    Es kam doch nicht Sinn der Sache sein, das ich vor jedem Fahrmanöver überlegen muss, ob und wie die Assistenzsysteme eingreifen können. Warnen ist OK, ein Bremseingriff, während der Fahrer überholen will, einfach völlig daneben, egal welches Auto. Das würde ich noch anders sehen, wenn das Auto Gegenverkehr erkennt und einen Frontalzusammenstoß verhindern oder zumindest die Folgen vermindern will.


    Ich weiß nicht, wie es bei Euch ist, hier ziehen ganz viele Fahrer unbewusst nach links, weil sie während des Überholtwerdens in den linken Spiegel gucken und dabei auch unabsichtlich leicht nach links lenken. Selbst wenn dabei die Mittellinie (soweit überhaupt vorhanden) leicht überquert wird, ist immer noch genügend Platz, um sicher dran vorbei zu kommen. Immerhin müssen solche Fahrspuren auch Platz für LKW bieten.


    Wenn ich da mit einer solchen Reaktion des Autos rechnen muss, kann ich realistischerweise auf der Landstraße überhaupt nicht mehr überholen, denn ich kann ja vorher nicht wissen, was mein Vordermann macht.


    Und das Beispiel mit der Warnung des Tesla in so einem Fall ist genau das, was ich mit fehlendem Display meine. Wenn es in so einer Situation piept, will ich als letztes nach rechts unten gucken müssen, um zu sehen, wovor mich das Auto warnt. Mit einem HUD erscheint die Warnung genau da, so ich sie sehe, ohne den Blick von der Straße nehmen zu müssen.


    Und genau deswegen ist bei derart übergriffiger Assistenz (und das ist kein reines Tesla-Problem) für mich ein HUD wichtig.


    Und eine abschließende Frage: von welchem LED-Licht sprichst Du? Björn Nyland hat, wie gesagt, das Licht des ID.7 als deutlich besser als das des Model 3 Highland eingestuft. Und das dürfte dem Matrixlicht des Enyaq technisch ungefähr entsprechen.

    Aber Vorlieben sind verschieden und für mich steht auf TOP 1 ein Glas-/Panoramadach.

    Das wiederum steht für mich irgendwo ganz hinten. Hatte ich vier Jahre im Superb, jetzt in aktuellen BMW nicht und es fehlt mir Null.


    Meine Must-Haves (ohne Rangfolge):


    - Standheizung

    - maskiertes Dauerfernlicht

    - HUD


    Ich habe HUD für auch für überflüssigen Firlefanz gehalten, aber seit ich jetzt eins im BMW hatte, habe ich das sehr zu schätzen gelernt. Immer zu wissen, wie schnell man ist, ohne den Blickwinkel nennenswert ändern zu müssen empfinde ich als hochgradig entspannend.


    Standheizung ist ja beim BEV kein Thema, und Matrix ist für mich wichtig, man wird nicht jünger, die Augen nicht besser und das will ich dann schon das beste Licht, was es für das jeweilige Auto so gut.


    Und nach zwei Autos mit solchem Licht möchte ich das auch weiterhin haben. Und eigentlich so dass Licht im Enyaq ja ziemlich gut sein. Das Licht im ID.7 wurde jedenfalls von Tesla-Björn als deutlich besser als das des Model 3 Highland eingeschätzt.


    Deswegen und wegen fehlender Blinkerhebel wäre ein Tesla für mich keine Alternative, davon mal abgesehen, dass das Design gerade vom Model Y mich nun so gar nicht abholt. Das Auto sieht aus nahezu jeder Perspektive einfach falsch proportioniert aus. Aber das ist natürlich Geschmacksache.

    Genau so ist...oder man bestellt eben die beiden neuen Pakete gleich ab Werk.

    Das wird jetzt zukünftig immer mehr so kommen bei den MEBs und folgenden, damit sind die Fahrzeuge auch im Zweit- und Drittmarkt jederzeit "nachrüstfähig". Finde ich sehr gut.

    Jain. Das bedeutet ja in Ergebnis, dass ich die relativ teure Hardware kaufe und bezahle, aber nicht nutzen kann, ohne nochmal (für ein geändertes Byte in der Software) viel Geld in die Hand zu nehmen.