Alles anzeigenDiesen Teil möchte ich mal herausgreifen.
Wenn man nun beim Verbrenner einen Offset von 4L Benzin ansetzt (und in Abzug bringt), den er prinzipbedingt jederzeit unsinnigerweise verpulvert, kommt man auf folgendes:
Der Minimalverbrauch betrug 1,9L/100km Benzin (entspricht etwa 19kWh/100km) auf der Landstraße.
nach dem morgendlichen Start bin ich nach 8km bereits bei 3,5L/100km (entspricht etwa 35kWh/100km) und ab dann geht es relativ zügig auf 2,5L/100km (entspricht etwa 25kWh/100km).
Und ich finde, diese Relationen erreicht man mit einem BEV durchaus.
Die 4L entsprechen dann bei 6L Verbrauch auch etwa dem Wärmeverlust von 66% bzw. umgekehrt einem Wirkungsgrad von 33%.
Lass es uns doch mal nach den reellen Energiewerten machen:
Der Minimalverbrauch betrug 50,15kWh/100km Benzin auf der Landstraße.
nach dem morgendlichen Start bin ich nach 8km bereits bei 63,75kWh/100km und ab dann geht es relativ zügig auf 55,25kWh/100km.
Einzig die Akkukapazität lässt beim E-Auto zu wünschen übrig, aber auch das wird sich noch erübrigen. Man muss nur mal überlegen, wie lang der Verbrenner schon in der Entwicklung ist und welchen Effizienzgrad er erreicht hat im Vergleich zum E-Auto. Da ist massig Luft nach oben.
Ich bin kein "super Öko", denke aber man darf diesen Vergleich gerne mal anstellen -> Welche Auswirkungen der jetzt auf den Verbrenner/das E-Auto hat, kann jeder selbst entscheiden.