Ich fahre auf dem 80er vorn und hinten die 235er Breite, mit dem Segen der Dekra. Deren Dokument kann sich jeder der 80er-Fahrer dort abholen.
Beiträge von HUKoether
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Bei den älteren Enyaqs, wie meinem, war es möglich in dem Sicherungskasten die Sicherung für die Steckdose im Kofferaum, umzustecken (Halbposition -> Dauerplus/"Zündungsplus"). Ein autom. Nachladen bei Unterspannung beim Enyaq halte ich für ein Gerücht, allerdings wird sie immer geladen, wenn irgendetwas am Auto läuft, wie Hochvoltladen (AC/DC) oder Vorklimatisierung.
Beim Software-Upgrade auf V3.00 wurde auch die Batterie gewechselt und die neue sollte doch eine AGM sein, oder? Nur durch den Wechsel auf das bessere System der Batterie wäre die Verkleinerung der Kapazität zu rechtfertigen (52Ah vs 49Ah).
Während der 3 Jahre und 8 Monate, die der Enyaq in meinem Besitz ist, hat die 12V-Batterie keinerlei Ärger verursacht, weder die originale, noch die beim Upgrade als Ersatz verbaute. Allerdings wird das Auto quasi täglich bewegt und geladen.
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Kann ich bestätigen. Aus meiner Sicht ist diese Kontrollleuchte von Skoda ausserordentlich falsch platziert, so etwas gehört dorthin wo auch die Tachoanzeige ist. Ist gleich wie bei den Kontrollleuchten der Nebelschlussleuchten bei einigen Autoherstellern, kein Wunder fahren viele mit eingeschalteten Nebelschlussleuchten rum, wenn sich der Nebel längst verzogen hat.
Na ja, wenn die Nebelrückleuchte an ist und der Tacho mehr als 50 zeigt, müßte es schon mal laut piepen.
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Mal eine Frage an diejenigen, die sich Scandinavian Tagfahrlicht codiert haben. Leuchtet bei Euch die Kontrolllampe für das Abblendlicht (links neben dem Geheimfach der Taster für die Lichtschaltung) nun dauerhaft? Auch wenn nur das Tagfahrlicht an ist?
Ja. Ist halt die Kontrolle für das Standlicht und Scandinavian-TFL ist halt Tagfahrlicht + Standlicht. Das man beim Enyaq das Standlicht vorne nicht sieht ist halt bauartbedingt.
Leider kann man so nicht erkennen, ob die Scheinwerfer an sind (außer an Reflektionen oder dem Lichtkegel).
Bei meinem Vorgänger (Passat B8 GTE) hatte ich die einzelnen Lampen noch per VCDS einzeln codiert, da entfiel die Kontrolleuchte, aber offiziell ist es nur so erlaubt - auch die Nummernschildleuchte muß an sein, obwohl am Tag überflüssig.
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Zwei Varianten hätte ich lieber im B-Modus: Entweder sollte er bis zur maximalen Rekuperation gehen oder genau so weit, wie es ohne Bremslicht ginge.
Sonst ist der B-Modus seit 8 Jahren der, für mich, ideale Fahrmodus. Mein rechter Fuß regelt von Beschleunigung über Rollen bis zum "negativen Beschleunigen" alles im Normalfall. Daß das Auto anfährt, wenn man die Bremse löst (ohne Autohold) ist ideal, insbesondere beim Rangieren. Bei Hindernissen steigert das System die Kraft, bis man sanft über selbiges kommt, Anfahren auf Schnee oder Eis dank selbigem, kein Problem.
Der ID.Buzz wird das je genau so weiter haben, gut so!
Ja, ich bin auch schon Tesla MX gefahren, wie auch 2 Varianten Nissan Leaf.
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Ich bin für Abschaffung des Bremspedals
Einfach Vollbremsung wenn man vom Gas geht.
Wer das nicht beherrscht, darf kein Auto mehr fahren.

Gleich nur noch ein Joystick...
Nach dem großen Crash gibt es den Rollstuhl, da gibt's das dann...
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Dann würde ich noch einen Schritt weiter, als Laemat gehen - auch die automatisierten Selbstfahrassistenten verbieten, weil sich die meisten darauf verlassen und in wirklichen Gefahrenfall falsch reagieren werden. Ich persönlich werde das sowieso erst dann akzeptieren, wenn ich dann auch keine Verantwortung für die Fehler des Systems übernehmen muß (auch meine Versicherung nicht). Allerdings habe ich nichts gegen Hilfsmittel, wie Totwinkelwarner, Abstandssensoren, ABS und Co. solange sie mir helfen - schon das ESP sehe ich teilweise kritisch, weil es (mindestens einige) dazu verführt, sich darauf zu verlassen, aber dennoch die Physik nicht aushebeln kann. (Auch ich latsche mittlerweile gerne auf das Strompedal, weil ich weiß, daß der Enyaq maximal ein paar cm rumkommt und dann regelt, also spiele ich mit den Regelsystemen, aber was ist, wenn ...)
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Ja, mein Ladekabel war bei der Abgabe auch noch nicht ausgepackt! Weil zu Hause (damals) eine einphasige Wallbox hing und für unterwegs ein selbstaufrollendes Kabel genutzt wurde (Spirale nicht Wendel). Außerdem hatte ich mir eine Simple-EFSE mit 7m Kabel selber gebaut, als Ladekabel für die Schuko-Steckdose.
Das Auto wurde mit knapp über 90TKM abgegeben, wovon es über 60TKM mit kaltem Verbrenner, also rein elektrisch gefahren wurde. Das waren über 95% aller Fahrten! Wenn damals schon ein größerer Akku verbaut worden wäre, wäre der e-Anteil nochmals höher gewesen. Steht er, dann lädt er, war bei dem Passat GTE noch mehr Programm, als jetzt - da es natürlich mein Anspruch war, möglichst viel den wirklich leisen (kein AVAS) Antrieb zu nutzen.
Ja, die PHEVs werden häufig falsch eingesetzt. Das liegt aber nicht am PHEV, also der Idee dieses Autos, sondern als falscher Förderung, wie beim eAuto auch. Wenn man eine Technik mit Gewalt an der falschen Stelle hineinprügelt, dann paßt halt das Ergebnis nicht. Das plumpe PHEV-Bashing ist zum ko...n! Eigentlich genauso do.f, wie die Leute, die sagen, daß es mit dem eAuto nichts wird - weil zu einseitig gedacht.
Aber ja, an ein E-Auto gehört eine "E"-Plakette, die ein PHEV natürlich nicht bekommen kann.
Das "E" am Schluß des Kennzeichens ist seine Berechtigung an der Ladesäule seinen Akku zu laden - und die muß er haben, da ja offensichtlich die StVO falsch ausgelegt werden kann. Auch wenn ein PHEV einen Verbrenner trägt, soll er ja elektrisch fahren, also muß er auch geladen werden (dürfen).
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Mein Enyaq iv80 gehört zu den ersten hier im Kreis (06.2021, mittlerweile eher kein Auto mit Seltenheitswert mehr). Der Vorführer des Autohauses ist ganze 7 Tage älter. Ich habe nicht ganz so viele Kreuze gemacht: Matrixlicht war mir wichtig, AHK, Transportpaket, 3-zonen-Klima. Leider habe ich das Trennetz nicht bestellt, also keine Ösen für die Aufnahme. Das große Display (Radio) ist samt Navi verbaut, obwohl ich das Navi nicht bestellt (auch nicht bezahlt) habe.
Das Auto kam mit der Softwareversion 2.1. Da waren gelegentlich Abstürze des Mediensystems an der Tagesordnung (1x/Monat). In den ersten Monaten kamen keine Kartenupdates, erst nach einem Werksreset (Tip aus dem Enyaq-Forum) hat das funktioniert. Die Schwächen des Navis sind die gleichen, wie hier - bis heute. Mit dem Update auf die Software 3.0 wurde zwar die Stabilität des Mediensystems deutlich besser, aber die Heizung kastriert (seitdem wird die Lüfterdrehzahl nicht mehr so stark angepaßt und auch die Temperatur an den Ausströmern liegt nur noch wenig über der gewünschten, so daß das Auto deutlich schlechter aufheizt - im Gegensatz zur Vorheizung im Stand. Die Akkuheizung wurde auf unter 0°C reduziert (statt unter 8°C), was im Winter bei Kurzstrecken spart, bei Langstrecke aber die Effizienz "nicht positiv beeinflußt" und für Unmut beim Schnelladen sorgte (betraf mich aber weniger, ich lade fast nur zu Hause). Da ich die ganzen Assistenten nicht habe, und der Lane-Assist dank OBD-Programmierung aus ist, habe ich wenig Probleme beim Fahren und auch weniger Abstürze, als andere (weniger Software = weniger aufeinandertreffende Fehler). Klar der Front-Assist kommt mal mit einer völlig überflüssigen Warnung, eine Phantombremsung war auch, aber erklärbar an der Straßenführung. Aktuell hat der Enyaq die Software 3.7, mit keiner für mich spürbaren Verbesserung. Lediglich Videos spielt er seit dem nicht mal mehr im Stand.
Fahren tut der Enyaq völlig problemlos, auch mit Anhänger bis nach Kroatien ist kein Problem. Auch mit einem großen Lastenanhänger mit Hochplane (3,5m hoch, 2,2m breit) (Umzug) kam er gut zurecht, nur der Energieverbrauch war dann extrem. Das Fahrwerk ist zwar relativ hart, aber akzeptabel. Innen ist es sehr leise, nur Abrollgeräusche der Reifen können nerven. Ich habe mit den 204PS nie das Gefühl gehabt, untermotorisiert zu sein, auch bis an das Limit marschiert er zügig. Natürlich ist der Enyaq mehr auf der Landstraße zu Hause, da fühlt er sich am wohlsten. Der Enyaq ist der erste Hecktriebler, der einen stärkeren Vorderrad-, als Hinterradverschleiß hat, was aber an meinem hohen Rangierbedarf (ein- und ausparken) liegen wird (Dienstleister im Nahbereich). Der andere Grund liegt an einer nicht korrekten Spurlage bei engen Wendekreisen, wobei ich hier befürchte, daß das MEB-spezifisch ist, also beim Buzz genauso. Das Fahrwerk wurde bei mir 4 Mal vermessen und nachgestellt, da der Reifenverschleiß an der Hinterachse auch nicht paßte. Die Michelin CC haben 45TKM gehalten, die Bridgestone halten bestenfalls 25TKM, beides Ganzjahresreifen. Meine Gesamtfahrleistung wir in zwei Wochen bei Abgabe knapp unter 70TKM liegen.
Die Ladeschale für Smartphone lädt die Telefone schlecht und birgt die Versuchung das Gerät darin zu vergessen. Die Halterung von Brodit mit Ladepuck löst beide Probleme. Ich nutze Carplay/Androidauto nur bei Langstrecke, sonst nur Bluetooth-FSE, weil einfach das Verbinden zu lange dauert und die Abbrüche beim Ein- und Aussteigen nicht mit meinen Kunden(dienst)gesprächen verträglich sind. Die Freisprecheinrichtung funktioniert allerdings, wenn dann verbunden, erstklassig, egal ob nur BT oder Carplay (primär nutze ich Apple, aber ich habe für meine Tests immer auch einen aktuellen Androiden von Samsung). Rufannahme geht mit Lenkradtaste (Rolle), aber Auflegen geht nur über den Touchscreen (oder auf dem Telefon) - wtf.
Ausfälle hatte ich nur einen, die OCU (OnboardCommunicationUnit), gleich in den ersten Tagen. Danach nur 4 Spurvermessungen (1x wegen geradeauslauf, 3x wegen Reifenverschleiß) und 1x Durchsicht für ~190,-€. Die Scheibenwischer habe ich öfter gewechselt, einmal Boschwischer, dann nur noch die Gummis. Zwei Parkrämpler vorne rechts und links an den Ecken mit flüchtigem Verursacher habe ich mit Designblenden überdeckt (Sportline-Look).
Platz hat das Auto recht viel, also vorne sowieso, hinten üppig, und auch einen großen Kofferraum. Für mich als Dienstleister, der ständig Ersatzteile, Kabel und Werkzeug dabei hat, reicht es halt nicht, weshalb der Buzz bestellt ist.
Warum wieder elektrisch? Weil ich primär immer um den Kirchturm fahre und zu Hause laden kann. Nein, ich glaube nicht, daß das Elektroauto das Allheilmittel ist, es ist bestenfalls geringfügig besser. Allerdings versuche ich, wenn ich die Wahl habe, die Umweltfreundlichere Variante zu wählen. Außerdem habe ich erstmal eine Elektromechanikerlehre gemacht - und zwar in einem Elektromotorenwerk. Technisches Interesse ist quasi Muttermilch gewesen, auch wenn meine Mutter damit nichts am Hut hatte. Allerdings arbeite ich mein ganzes Arbeitsleben als EDV-Futzi, sprich ich sorge dafür, daß z.B. "die Arztpraxen hier ihre Daten ablegen können", im grobgefaßter Formulierung.
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Ach, falls jetzt jemand sagt, er möchte mir den Enyaq schnell noch abkaufen, dann sollte er eine PN senden, denn am 10.2. wird er sonst in Zahlung genommen und VW wird sicherlich mehr dafür haben wollen, als sie mir zahlen.