Beiträge von Kasi-Hasi

    Das ist vor allem eins: Gelogen. Mindestens zwei mal in einem Satz.

    Das führt vermutlich nur ins Offtopic, aber mein 2L 140PS Passat kam bis zu 1.200km weit und hat zwischen 5,5 und 6L verbraucht (mit AB und dort 140kmh, aber halt nicht nur AB).

    Nur AB ballern kommst natürlich nicht 1200km aber 800-900 waren locker drin. Fährst ja nicht durchgehend 200.


    Darum geht es aber auch gar nicht, man fährt das ja nicht durch am Stück. Es geht darum, dass der Tank voll genug ist. Ich war früher alle 2 Wochen tanken, ich hab mir *nie* nen Kopp gemacht, wo ich Diesel herbekomme. Jetzt lade ich alle 3-4 Tage und denk bei jeder Fahrt über 100km nach, wo ich ein paar Amps herkrieg.

    Und das kann man auch nicht weg oder schönreden, das ist genauso fadenscheiniger Quark wie die Vorurteile, die über E-Autos erzählt wird.



    Aber eigentlich ging's ja hier um das Facelift...

    Ähnlich könnte ich es mir für Leute in dichter besiedelten Wohngebieten vorstellen, die keine eigene Wallbox haben.

    Die würden eventuell auch lieber in der Nähe ihres Wohnortes in relativ kurzer Zeit laden, als ihr Auto unkomfortabel über 4 Stunden an einer AC-Box aufladen zu müssen und dabei die maximal zulässige Zeit nicht zu überschreiten.

    Also zumindest bei mir ist das nicht so. Ich hab mittlerweile 2 Säulen in meinem Viertel, die fußläufig gut erreichbar sind (3-7min). Da hängt der Bock regelmäßig zum aufladen und das ist tatsächlich sehr viel weniger Aufwand als ursprünglich gedacht.


    Was ich gern hätte wären mehr 50er Säulen. Also mehr geht immer, klar. Aber z.B. beim Einkaufen - da nützt 150kw nix. Da ist der Akku in 15-30min voll, da steh ich noch mitten zwischen den Regalen. Da wird soviel Leistung gar nicht benötigt.

    Fährt man mal in die Stadt zum bummeln, sind 2h schnell weg, da ist 11kw auch super für, in der Zeit gehen knapp 30% rein.


    Soll jetzt nicht heißen, dass keine Schnellader aufgestellt werden sollen. Ich stand aber als Laternenparker erst ein einziges mal an einem städtischen Schnellader (in meiner eigenen Stadt), und das war nur, weil die AC-Säulen alle ausgefallen waren.

    Für Durchreisende ist das natürlich was ganz anderes, aber da steh ich doch eher irgendwo außerhalb oder an der "Tanke" weiter draußen.


    Verrückt auch, dass es diese App gibt aber zum Nutzen muss trotzdem eine Ladekarte bestellt und in der App hinterlegt werden, also spontan installieren und laden geht nicht.


    Das ist auch gut zu wissen, ich hatte das immer als Backup mit drin. Dann werd ich wohl mal ne Karte ordern...

    Ich hab heut nen Easteregg gefunden glaub ich. War in ner 80er Zone kurz bevor 60 kommt, bergab, also wollt ich der Reku bisl helfen und hab quasi jede Sekunde einmal auf Set vom TA gedrückt, also jede Sekunde 1kmh weniger.

    Nach 10 Sekunden hat der Enyaq dann quasi gesagt „ Augen auf die Strasse!“ und auch angefangen zu bimmeln. Also nix mit die ganze Zeit irgendwelche Knöppe drücken, das mocht der nich.

    Die ist schon im Gepäck.


    Aber dennoch würde es nochmal was ausmachen, wenn ich für 39ct./kWh bei EnBW oder Ionity lade (zzgl. Grundgebühr natürlich) oder eben 52ct./kWh bzw. 62ct./kWh.


    Einzig, dass EweGO meist nur 2 Säulen hat beim Schachtelwirt - ist es natürlich immer gut, dabei zu haben. Kostet ja auch nichts. Und: Mit den Kids wird dort auch gehalten. Die anvisierte Route wäre mit EweGO und EnbW eigentlich schon so einigermaßen plausibel geplant. Und sollte so ausgehen, dass ich einen guten Kaffee bei McDonalds bekomme - und das soll der ja auch sein.


    Hab das mal kurz durchgerechnet. Vergleich EweGo und EnBW-Basis mit dem 6 bzw 18 Euro-Tarif.


    Um mit dem 6 Euro-Tarif günstiger zu sein, musst Du mindestens 46kwh (EweGo) bzw. 60 kwh (Basis) laden.

    Um mit dem 18 Euro-Tarif günstiger zu sein, musst du mindestens 120kwh laden (im Vergleich zum 6 Euro-Tarif).


    Wenn ich dann an ne Urlaubsreise denke... also eigentlich musst du das schon mit Hin und Rückfahrt raushaben also (ca. 600km) oder am Urlaubsort ne entsprechende EnBW-Station in der Nähe haben (wobei man dort vermutlich eher an ner 11kw-Säule hängt).


    Wenn ihr aus dem Süden an die Ostsee fahrt, ist das vermutlich locker rausgefahren und das große Abo lohnt sich für nen Monat.


    Noch was zu EweGo, was mit beim letzten mal aufgefallen ist - das sind oft nur 150kw-Säulen. Eigentlich kein Problem, solange man da alleine steht. Ich hab mich neulich gewundert, warum der Bock nur mit 70kw lädt, obwohl vorgeheizt und alles, bis mir dann einfiel, das der ID.7 neben mir ja auch strom haben will.

    Da ist ein etwas größerer Ladepark oder 300er Säulen schon zu bevorzugen. Andererseits sind die in der Urlaubszeit ja auch häufig voll.

    Definitiv keine Kritik an dem, was du geschrieben hast, aber wenn man die 3 o.a. Absätze als Nicht-Insider ließt, kann einem schwindelig werden....und das Thema E-Mobilität ist durch....

    Naja das unterscheidet sich vom Aufwand jetzt auch nicht von nem Zubuch-Abo bei Amazon Video oder Netflix oder irgend nem anderen Abo-Modell. Man wechselt mit paar Klicks halt seinen Tarif, fertig.


    Ich find noch am Interessantesten, dass man dann 30 Tage im S blieben muss und nicht sofort wieder hochbuchen kann, das kommt etwas unerwartet. Sonst freuen sich die Anbieter ja, wenn man doch noch das teurere Abo verlängert. Ist denen in der Abrechnung vermutlich zu viel Aufwand, wer weiß.

    Wieso betrachtet ihr das Balancing als Aufgabe des Fahrers? Das macht das Batteriemanagementsystem doch vollautomatisch.

    Kann ich den Wagen auch einfach fahren, ohne Elektrotechnik-Studium?

    Ja sicher. Zum einen ist das einfach interessant, was die Kiste da genau macht (wenn man denn so bisl technikinteressiert ist, muss man ja nicht sein) und zum anderen ist es ja schön, wenn man paar Tricks oder Kniffe findet, die einen wortwörtlich "weiter" bringen. Darum geht's ja eigentlich nur.