mofler Kann es sein, dass Du unbedingt recht haben willst?
Deine Berechnung ist sehr verkürzt und wird m.E. der Komplexität nicht gerecht. Taschenrechner raus ist eine Sache, die richtigen Daten eingeben ein anderes Ding 😉. Ob sich ein Speicher rechnet ist auch eine sehr individuelle Sache. Beim Nachbarn von Lars ging es gar nicht um den Nachtverbrauch, sondern die Nutzung des PV-Überschusses.
Auch bei Deiner Berechnung bin ich nicht sicher, ob die 300 EUR im Nenner wirklich richtig sind. Wie steht’s um den Sonntagsbraten an einem regnerischen Tag, den selbstgebackenen Kuchen am sonnigen, aber schneebedeckten Tag oder die Pizza, die abends genossen wird? Und wie steht es um andere Großverbraucher wie Geschirrspülmaschine, Waschmaschine und Trockner?
Mir geht es nicht ums Recht haben. Mich stören nur immer die pauschalen Aussagen wie "sicherlich gelohnt", oder "locker amortisiert".
Ich häng Dir gerne die Auswertung mit an.
2023 Bezug aus dem Netz 2060 kWh
lt. Berechnung der App 2023 Bezug aus dem Netz mit 10,2 kWh Akku 877kWh
Macht lt. Adam Riese 1183 kWh - die hätte ich mit Akku gespart
Stromkosten aktuell 0,33 Cent - 8 Cent die ich sonst für die Einspeisung bekommen würde x 1183 kWh = 295,75 € jährliche Einsparung (Wandlungsverluste nicht mit eingerechnet, sonst wäre es noch weniger)
Da ich keinen Speicher hab, sind da auch der Sonntagsbraten, Pizza, E-Auto laden, Waschmaschine und alles was sonst noch gerne Elektronen knabbert schon mit drin.
Es wird ja gerne vorausgesetzt das der Speicher immer voll ist und das ist er bei kleineren Anlagen halt im Winterhalbjahr nicht so oft.
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