Was es alles gibt 
Bislang immer Fronttriebler gefahren - Gang / Handbremse rein und gut ist. Da musste ich mir über mitdrehende Achsen keine Gedanken machen. Aber der Dorn ist cool.
Bzgl. Gewicht - ich meine in irgend einem Prospekt mal was von 27kg gelesen zu haben. Deswegen hatte ich 27kg geschrieben. Aber 30/31kg ist auch eine Ansage 
Der Gummibalg wird es auch ausgleichen.
Das ist korrekt. Wie gesagt, hatte ich am Freitag von Winter auf Sommerräder gewechselt und dafür meinen Druckluftwagenheber verwendet. Da die Gummiplatte sehr groß ist, kann man den an den Wagenheber Ansatzpunkt gar nicht mittig ansetzen (sonst erwischt man die Batterie).
Also habe ich in mit ca. 1/3 Versatz angesetzt, was beim anheben dazu führt, das sich der Gummibalg schon recht ordentlich "verbogen" hatte. War aber alles kein Problem. Mit dem Rangierwagenheber und dem hinterher rollen, funktioniert leider nur bei glattem Untergrund. Wenn gepflastert ist, ist das ein ganz schönes geknarre und geknacke. Habe das jetzt über 20 Jahre so gemacht, was Schlussendlich dazu geführt hat, das nun die Stahlrollen vom Wagenheber anfangen zu zerbröseln.
BtW ist das wechseln der Räder beim Enyaq ein ganz schöner Kraftakt. Die 21"er wiegen 27 kg das Stück und lassen sich echt beschissen greifen. Ich werde mir für nächsten Winter ein Rollbrett mit Stützen bauen, wo ich das Rad reinstellen und bis an die Radnaben ranschieben kann.
Auch der Radwechsel an der VA ist ohne zweiten Mann/Frau der die Bremse tritt eine ganz schöne Plackerei. Sonst dreht sich immer die Radnabe mit und man astet sich einen Wolf, die Felgen- und Nabenlöcher Deckungsgleich zu bekommen. Beim Verbrenner war das einfacher Gang rein / Handbremse gezogen los ging es.
Hinterachse beim Enjyaq geht so einiger Maßen, da ja hier die Handbremse wirkt. Leider habe ich Zubehörfelgen mit einem Zentrieradapter Ring, welcher sich mal gepflegt auf der Radnabe festgefressen hatte. Das Rad war nur mit Gewalt ab zu bekommen. Darum habe ich jetzt alle Radnaben mit Gleitmetall eingeschmiert.
Cool, sowas hätte ich auch gern - wo bekommt man das Gummi Ding?
Habe am Freitag auf Sommerreifen gewechselt und musste feststellen, das dass serienmäßige Gummiteil von dem Druckluftwagenheber, nur bedingt für den Wagenheber Aufnahmepunkt geeignet ist. Da hat sich Skoda aber wirklich nicht gerade mit Ruhm bekleckert - nur so doppelt verstärkte Bleche als "Wagenheberaufnahmepunkt" zu bezeichnen.
Ich bin gespannt wann in den Werkstätten / Reifenhändlern, die ersten Mechaniker die Pads von der Hebebühne in den Akku drücken.
????? - Habe ich auch gerade bekommen. ABER - das funktioniert doch schon seit letztem Jahr und sorgte ja auch schon in der Vergangenheit für Kritik, da man dann noch eine kostenpflichtige APP (Tronity) braucht um die Prozente in ABRP zu integrieren. OK, im Moment ist Tronity für den Enyaq kostenlos, weil Skoda keine brauchbare Datenlage liefert (z.B. Kilometer)
Wenn das aber erstmal kommt, wird Tronity auch für Enyaq Fahrer dir längste Zeit kostenlos gewesen sein. Dann doch lieber einen ODB2 Dongel.
Kannst du uns Verraten um welche Sommerreifen es sich handelt?
Sind die Skoda 21" Serien Sommerreifen von Bidgestone (seal). Bezeichnung weiß ich gerade nicht.
Ich habe am Freitag auch eine längere Tour unternommen und habe, aufgrund des schönen Wetters und weil ich den Winter für beendet erkläre habe, auf 21" Sommerreifen gewechselt. War im übrigen eine Gute Entscheidung - sind viel viel leiser als die Bridgestone Winterreifen.
Start mit 100% Solarstrom
Hintour nach Berlin (253 km) , Außentemperatur 10°C und übler Wind von schräg vorne, TA 120 kmh und viel LKW Verkehr (TA bremst und beschleunigt viel). Fahrzeug mit 2 Personen besetzt. Verbrauch 23,3 kwh. Beim ersten Ladestop bis 88% nachgeladen (genau bei 59kwh gestoppt - Ionity = 30 Cent/kwh)
Div. Wege in Berlin gemacht und dann an DIESER Ladesäule auf 100% voll gemacht (18,01 kwh für 39 Cent/kwh), und die Zeit abgewartet bis die Fluggäste gelandet sind. Die Ladesäule liegt am Arsch der Welt, aber nur 10 Fahrminuten vom BER, was wiederum von Vorteil ist, denn es kam kein anderes Fahrzeug in der Lade- und Wartezeit (1:20h - wer die Parkplatzgebühren am BER kennt, weiß warum wir die Zeit dort abgewartet haben)
Rücktour von Berlin (281km mit Umweg ins Restaurant), Außentemperatur 9°C, kein Wind, TA 130 kmh, kaum Verkehr, da 1:00 Uhr Nachts, Fahrzeug mit 4 Personen und Gepäck beladen. Verbrauch 24,4 kwh. Zu Hause angekommen mit 11% Restreichweite. Seit gestern wird wieder Solarstrom geladen.
Zufällig habe ich genau 77kwh (Enyaq Netto Kapazität) nachgeladen - also quasi 0% - 100%. Die innerstädtischen Kilometer in Berlin habe ich leider nicht exakt erfasst, sondern eben nur per Google Maps nach recherchiert. Zwischendurch habe ich innerstädtisch (aber auch viel Stadtautobahn) mal auf den Verbrauch geschaut und da stand irgend etwas von 18,7 kwh seit dem letzten laden (88%). Vor der Rückfahrt habe ich dann , wie oben geschrieben, 18,01kwh auf 100% nachgeladen. Könnte man jetzt alles per 3-Satz hochrechnen, habe ich aber gerade keine Lust dazu 
Kosten für die Tour mit Powerpass 24,72 € für 506km + rund 85 km innerhalb Berlin = 591 km mit 77kwh. 4,18€ pro 100 km. Bei den aktuellen Spritpreisen, würde ein 8l/100km Verbrenner rund 18€ verschlingen
Das "beste" seit der Übernahme des Wagens war aber, das ich an der Ladesäule das erste mal 100 kw Ladeleistung gesehen habe.
Nein. Die kann 1- und 3-Phasig.
Naja Phasenumschaltung ist nicht Phasenumschaltung. Für mich las es sich so, als ob die im 1-phasigen Bereich "regeln" kann (siehe die oben genannten Schaltstufen bis 3600 W). Im Text wurde dann geschrieben, das der nächste Sprung 11kw ist. Also las es sich für mich so, als wenn 3-phasig keine Regelung statt findet, sondern volle auf 11kw gegangen wird.
Alles anzeigenWas ich mit Sicherheit weiß ist, dass der go-eCharger eine API bietet über die man Daten schreiben bzw. lesen kann. (siehe z.B. hier)
Mit den gegebenen Stromstärken und der 1-3 Phasen Steuerung ergeben sich dann wohl folgende "Schritte":
1 Phase & 6A -> 1380 W (drunter geht wohl zumindest bei dem nichts)
1 Phase & 8A -> 1840 W
1 Phase & 10A -> 2300 W
1 Phase & 12A oder 2 Phasen & 6A -> 2760W (weiß jemand ob hier 2 Phasen mit je 6A der einen Phase mit 12A zu bevorzugen wäre?)
1 Phase & 14A -> 3220W
....
3 Phasen & 16A -> 11040W
Kann der go-eCharger nur 3-phasig volle Pulle?
Dann wäre doch die openWB die bessere Wahl, weil bei der openWB nach 1-phasig 16A (3600W = Max 1-phasig) die nächste Stufe, nämlich 3-phasig 6A (4200W) kommt. Auch 3-phasig "schraubt" sich die openWB dann in kleinen Schritten bis zu den 11kw nach oben.
Im übrigen, wer es vielleicht noch nicht kennt, es gibt auch ein 100% open Source Tool, zum PV-Überschuss laden, das mit nahezu allen am Markt befindlichen PV Systemen und Wallboxen zusammen arbeitet -> https://evcc.io/
Ich liebe die openWB...... selbst bei der aktuell noch geringen PV Leistung teilt er das schön brav auf Auto, Hausspeicher und Gebäude Grundlast auf.
Wenn der heutige Tag so verläuft wie prognostiziert, dürfte gegen 15:00 der Hausspeicher 100% haben. Das Auto müsste gegen 16:15 Uhr seine 100% erreicht haben. Bitte keinen Aufschrei wegen der 100% - ich habe morgen eine 600 km Fahrt vor mir.
Bei meiner kleinen PV-Leistung ist das Laden eines Enyaq’s etwas eingeschränkter.
Hänge ich den Enyaq meines Vaters dran, zieht er halt nur 3,6KW und nuckelt sich langsam voll.
Ist weniger als 3,6 Kw Überschussstrom da, wird das Laden gestoppt und startet wieder, wenn
die 3,6 überschritten werden…
Die 3,6 kw sind aber auch nur 1-phasig 16A. Wäre es 3-phasig hättest du 4,2kw. Ich habe eine Wallbox von openWB, die kann bis auf 1,2 kw (6A) 1-phasig runter regeln. Klar ist das nicht besonders effektiv, aufgrund der Ladegerät Verluste, aber immer noch besser als den Strom für ganz kleines Geld einspeisen zu müssen.
PV Anlagen unter 12 - 14 kwp werden nie die 11kw Ladeleistung bieten können, die der Enyaq ziehen kann. Ich habe z.B. mit meiner 9,9 kwp OST/WEST Anlage 3 Tage gebraucht, um von 48% SoC auf 100% SoC zu kommen. Das ist schon ein Geduldsspiel, dafür aber 100% Solarstrom und keine einzige kwh Netzbezug.
Im Vergleich zu dem was derzeit an den Zapfsäulen abgeht, kann man das auch noch als nahezu Kostenneutral bezeichnen. Im Winter sieht es dann aber leider wieder ganz anders aus - BtW: Die erste Netzneutrale Vollladung konnte ich am 27.02. erledigen.
Man kann bei kleinen Anlagen also davon ausgehen, das man rund 4,5 Monate Netzbezug mit einkalkulieren muss. Der Rest des Jahres ist dann, wenn man es Regelungstechnisch geschickt anstellt (und es zu seinem Nutzungsprofil passt) nahezu ohne Netzbezug möglich.
