Beiträge von Rumpelkammer
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Aber dass EWE nur eine "kleine" Ladesäule hinstellt, wäre eher komisch.
Die blaue könnte von den Pfalzwerken stammen. Habe extra mal gegooelt. Bei denen nimmt man den Farbstreifen nicht so sehr wahr, weil die grün foliert sind. Aber die Pfalzwerke haben an einem Standort oft 2 oder sogar 4 Säulen.
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Interessant finde ich folgende Passage:
ZitatDer ADAC möchte seinen Mitgliedern und Kunden stets ein attraktives und faires Angebot unterbreiten. Aufgrund der aktuellen Marktverwerferungen und der anhaltenden Unsicherheit bezüglich der politischen Entwicklungen, sieht sich der ADAC derzeit jedoch dazu nicht in der Lage.
Den Satz hätte man auch statt der Kooperation mit Aral bringen können.
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Fuxk..
So ne Scheiße... zu lange gewartet 😑
Weil man den Hals nicht voll bekommt und auf steigende Quote spekuliert.....
Eine gute Quote für 2024 hat man nur bekommen, wenn man möglichst früh einen Antrag für eine feste Summe gestellt hat. Es hat sich leider früh gezeigt, dass die Prämie eher sinken wird. 120 € (100 € + 20 € Kundenprämie) waren beim ADAC sehr gut.
Für 2025 würde ich abwarten. Die Anbieter werden nach dem Desaster in 2024 zu einem so frühen Zeitpunkt nur etwas versprechen, was sie ganz sicher einnehmen werden. Ergo wird die Festsumme eher niedrig sein. Alternativ kann man es mit einer flexiblen Prämie versuchen.
Wir wissen auch nicht, wie sich die Wirtschaftschaft nächstes Jahr entwickelt und welche Instrumente die neue Regierung beschließt.
Die THG-Prämie ist ein nettes Zubrot, von dem man schön Essen gehen kann, aber mehr auch nicht.
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Eins muss man dem VW Konzern vorwerfen:
Warum sich mit Ionity an einem Konsortium beteiligen und mit Elli “nur” EMP Rolle spielen und keine eigenen Ladesäulen betreiben?
Wenn man sich Gründungsmitglieder anschaut, fällt auf, dass bis auf Porsche kein Autohersteller eigene Ladeinfrastruktur hat, wobei die meines Wissens nach nur an den PZ sind.
Meine Vermutung ist, dass es in den Gesellschafter-Verträgen Klauseln oder Absprachen gibt, die den Betrieb/Aufbau eigener CPO unterbietet/eingeschränkt. Die Idee ist in meinen Augen auch richtig gewesen, weil man ein flächendeckendes Basisnetz braucht(e), um die E-Mobilität voranzubringen (siehe Tesla). Wenn da jeder einzeln oder zusätzlich da rumhantiert hätte, wäre kaum so schnell ein flächendeckendes Netz aufgebaut worden. Dazu kommt die vllt. nicht unberechtigte Angst der anderen Autohersteller, dass bei einem Autohersteller-only Netz man sich und seine Kunden ausliefert.
Man muss sehen, dass Elli nicht nur in Deutschland sondern Europaweit Lademöglichkeiten bietet. Ist quasi DKV für Privatkunden, um den Kunden das Laden möglichst bequem zu machen. Der Preis hat da erstmal keine Rolle gespielt.
Heute in den Markt (Aufbau bzw. Aufkauf) einzusteigen, wäre sehr teuer und man kann nicht seriös planen, wie das Investment zu refinanzieren ist. Zudem werden die Autohersteller alles Geld zusammenhalten, gerade wenn es nicht um Autos direkt geht. Mich würde es sogar nicht verwundern, wenn einezlne Hersteller ihre Beteiligung an Ionity verkaufen.
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Bei allem Beschwerden, aber bislang hat Cariad keine (bekannten) Schwachstellen.
Schwachstellen entdeckt: Forscher schleusen Malware per Bluetooth in einen Skoda - Golem.deDer Angriff soll es den Forschern ermöglicht haben, das Fahrzeug aus der Ferne in Echtzeit zu tracken, Mikrofone abzuhören und allerhand Daten abzugreifen.www.golem.de -
Ich war heute da. Erklärung warum, weiter unten.
Zuerst hat das Skoda Navi geplärrt: Das Ziel befindet sich an einer eingeschränkt erreichbaren Straße. Dazu hat es noch etwas von Fußgängerzone gefaselt.
Vor Ort wurde ich von einem Schild begrüßt: Reitstall Heinrichshof nächste Straße rechts. Bin dann die nächste "Straße" rechts abgebogen. Weg aus verdichteter Erde und Sand trifft es eher. Von der Ladestation sieht man erstmal nichts, da die etwas zurückgelegen ist. Irgendwann sieht man dann instagramhaften Ladeort.
Laden ging problemlos mit der EC-Karte und der Preis von 30ct ist top.
Grund der Reise + warum dort laden + ein kleiner Laderant:
Wollte zu Lindt Weihnachtseinkauf machen aka maximale Zuladung austesten
Der Kassenautomat für den Kundenparkplatz nimmt nur Bargeld
Ich würde sagen, da hat Lindt eine gute Analyse seiner Kunden gemacht
. Alternativ kann man sein Ticket auch im Werksverkauf abstempeln lassen.Wollte währenddessen eigentlich bei Aldi Süd schräg gegenüber laden. Zahlungsterminal konnte aber keine Verbindung zum Server aufbauen. Also Hotline angerufen. Nach knapp 2 Minuten hatte ich dann eine Dame dran. Die hat dann im System nachgesehen und das klang so, dass der Fehler wohl bereits hinterlegt ist. Man will jetzt einen Techniker rausschicken.
Also ab zum nächsten Aldi mit Ladesäule. Karte vorgehalten, PIN eingegeben, Ladeterminal: ich weiß von nix; das ganze dann dreimal
Aber in der Banking-App steht, dass dreimal 49 € geblockt wurde. Ich bin mal gespannt
Also auch nicht geladen. Ergo umplanen.Paar Meter weiter zum EWE für einen Splash&Dash für 52ct, währendessen bei der Golenden Möwe Betriebsflüssigkeiten getauscht.
Dann ab in die Eifel, um Strecke fürs Rennrad zu erkunden. Vennbahnradweg (Radweg auf ehemaliger Eisenbahnstrecke) hatte ich vorher recherchiert. Wäre angenehm ("nur" ca. 350hm auf 36km, danach 35 fast flach) zu fahren, aber dafür relativ monton. Die Straßen zwischen den Ortschaften haben dann schon ganz andere Steigungen (z.B. B258 Himmelsleiter 130hm auf 3km). Leider oft keine Radwege oder eher im schlechten Zustand. Mal schauen, was ich daraus mache.
Dann ging es Richtung Heimat und ab zum Laden am Heinrichshof.
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Wenn ich mir die Preise bei Ionity, EnBW und Co anschaue, ist das aktuell kein Preiskampf, so dass die Ladesäulen von Tank&Rast direkt an der Autobahn Chance hätten. Zumal als CPO niemand dazwischen geschaltet wird, der etwas mitverdienen will. Wenn die DKV ins Boot holen, sind schon etliche Firmenkunden dabei.
Problematisch könnte eher deren Image werden.
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Wenn ich die Berichterstattung richtig verstehe, dann sind Stand jetzt wohl auch die Mineralölkonzerne getäuscht worden. Die haben eine Klimaschutzquote eingekauft und deren Existenz wurde zertifiziert. Aktuell stellt sich die Frage, ob die Zertifizierer in Deutschland davon wussten oder deren Mitarbeiter bzw. Kontrolleure vor Ort das Ding gedreht haben.
Der Mineralölkonzern darf erstmal auf den Inhalt bzw. den Wahrheitsgehalt der Zertifizierung einer geeigneten Organisation vertrauen. Erst wenn es wegen der Umstände Zweifel gibt (z.B. fast werksneuer Enyaq RS für 30T€, also deutlich unter Marktpreis), kann der Konzern sich nicht mehr so einfach rausreden. Ich habe bislang noch keine Zahl gelesen, wie viel die Mineralölkonzerne für die Quote gezahlt haben. Die jetzt genannte 1 Mrd. € bezieht sich ja auf den geschätzten Marktpreis. Sollten die Mineralölkonzerne deutlich weniger gezahlt haben, könnten die als vllt. einzig haftbar machbarer in Deutschland vor Gericht landen. Vllt. nicht als Hauptäter aber wegen Beihilfe. Die rechtliche Hürde ist im Vergleich zum Privatverbraucher niedriger anzusetzen, weil man einem Konzern entsprechendes Fachwissen unterstellen muss. Auch hier wieder das Beispiel eines Enyaqs mit unklarer Herkunft. Der Endverbraucher könnte sich herausreden. Während der gewerbliche Autohändler beim Einkauf besser nachweisen kann, ob er die Herkunft wegen des niedrigen Preis geprüft hat.