Beiträge von ichderarnd

    Monyaq: EVNotify kann ich aktuell nur unter Android empfehlen. Habe mir dazu ein S6 in der Bucht geschossen.

    Wenn Du Dich im Play Store als Betatester meldest, dann gibt’s auch die Auswahl „Enyaq“. Sonst nimm ID.3, klappt genauso.


    Da der WLAN Hotspot im Enyaq immer ausgeht, wenn man z.B. beim Laden mal den Popo hebt, habe ich nun auch noch eine SIM-Karte dazu genommen. Prepaid 3€ im Monat für 500 MB bei einer Tochter eines großen Telekomunikationsunternehmens.

    EVNotify muss immer online sein. Offline wird nix zwischengespeichert.

    Jedes mal wenn ich mich mit dem Fahrzeugschlüssel in der Tasche unserem Enyaq nähere, dann gibt’s ein „Surr-Surr“ Geräusch vorne unter der Haube.

    Das automatische Aufschließen bei Annäherung ist deaktiviert.


    Ich habe heute mal nachgeforscht, woher das Geräusch kommt: Es kommt von den beiden LED-Scheinwerfern (kein Matrixlicht). Wenn ich mich ins Auto setze, Start drücke und manuell die Leuchtweite verstelle, gibt es das gleiche „Surr-Geräusch“.


    Vorteil: Wenn ich zum Auto gehe und das Geräusch kommt nicht, weiß ich, dass ich meinen Autoschlüssel vergessen habe. Welchen Vorteil diese Funktion sonst haben soll, erschließt sich mir allerdings nicht. Ist ein bisschen so wie ein Haustier, das kurz grunzt wenn man vorbeigeht…


    Ich habe das Geräusch aufgezeichnet. Das Handy lag direkt neben dem Scheinwerfer, ganz so laut ist es aus drei Meter Entfernung natürlich nicht ;)


    Enyaq Leuchtweitenregulierung.zip

    Gibt es eine Möglichkeit die geladenen kWh im Auto auszulesen? Also die kWh, die im Auto Akku angekommen sind?

    Bei meinem Model 3 hab ich schon 15% mehr Verbrauch zwischen der Anzeige im Bordcomputer und der Menge Strom, die im Akku ankam. Dazu addieren sich dann noch die Ladeverluste, die ich mangels lückenloser Aufzeichnung nicht beziffern kann. Der "Mehrverbrauch" wird wohl Standklima/Heizung, Vampir Verlust, Leerlaufstromverbrauch usw. sein. Wenn das beim Enyaq weniger ist, wäre er effizienter als ein Model 3.

    Wenn ich Dich richtig verstehe, willst Du nicht messen, was über den Ladestecker reinkommt, sondern was in den Akku reingeht (ohne Nebenverbraucher). Zumindest aber die Akku-Klimatisierung und die Wandlerverluste bei AC Ladung sollten aus meiner Sicht mitgemessen werden. Und dafür hat der Enyaq sehr wahrscheinlich nicht die Messeinrichtungen.

    Dazu kommt, dass Fahrzeug- und Akku-Klimatisierung sicherlich zusammenhängen. Das wird also schwer.


    Einfache Lösung: Zähler vor oder in der Wallbox oder geeichter Zähler in der DC-Ladesäule. Auto abschließen und bis Ladeende warten und ablesen ;)

    Es ist schon interessant, was mit dem Enyaq verbrauchstechnisch so geht.


    Diese Woche hat sich im dichten Berufsverkehr folgende Situation ergeben: Etwa 2/3 der Strecke hatte ich vor mir einen LKW, der mit 85 - 90 km/h (nach Enyaq Tacho) gefahren ist. Hinter mir nur PKWs, so dass keine Gefahr bestand, bei plötzlichen Bremsmanövern zerquetscht zu werden.

    Der TA war mit Abstand „zwei grüne Balken“ aktiviert und der Sicherheitsabstand zum vorausfahrenden LKW mehr als ausreichend. 17 bis 18 Grad Außentemperatur, A/C off.

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    Mehr als 65 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit kommt übrigens auch bei „üblicher“ Fahrweise auf dieser Strecke nur sehr selten zusammen.

    Frage zur 230V Steckdose.

    Was passiert, wenn man dort einen Verbraucher mit mehr als 150W anschließt?

    Kann man da einen E-Bike Akku laden? Das Ladegerät zieht 180W. Fliegt da ne Sicherung oder lädt er einfach langsamer mit 150W?

    Es könnte ja auch einigermaßen Intelligenz in der Steckdose stecken und sie gibt einfach nur so viel Strom ab, wie sie verträgt. Ist aber nur eine Vermutung.

    Also:

    An einer 230V Steckdose kann ein angeschlossenes Gerät nicht „wissen“, wieviel Strom es ziehen darf. Es wird immer soviel aus der Energiequelle entnommen, was gerade benötigt wird. Wenn das E-Bike Ladegerät mit 180W angegeben ist, wird es diese höchstwahrscheinlich auch entnehmen wenn der E-Bike Akku recht leer ist. Später sicher weniger. Der kleine 12V/230V Wechselrichter im Enyaq muss bei dauerhafter Leistungsabgabe >150W abschalten, weil er zu heiß wird.


    Worauf Du mit der zweiten Frage zielst, ist USB Power Delivery. Hier werden zwischen Stromquelle und Verbraucher die Parameter zunächst ausgehandelt. So etwas liegt im 230V Wechselstromnetz noch in weiter Ferne wäre aber zweifelsohne wünschenswert. Inkl. Nachjustierung während der Leistungsaufnahme. Denn es gibt viele Verbraucher, die bei der Leistungsaufnahme „netzdienlich“ sein könnten.

    Interessant ist dabei der Mehrverbrauch (Ladeverluste?) von kontinuierlich ca 2 kWh/100 km im Vergleich zur Bordcomputerangabe. Kann das jemand bestätigen?

    Vielen Dank für die Mühe! Das sind 12,2% Ladeverluste und würde passen.

    Noch ein paar Fragen zur Einordnung:

    • Mit welcher Genauigkeit ist der Eltako Zähler angegeben?
    • Hast Du auf den 7200 km ausschließlich AC geladen?
    • Wurde die AC Ladung immer mit der gleichen Leistung durchgeführt?

    Wenn ich das richtig sehe, dann wird das in DriveNote alles per Hand erfasst. Bin gespannt, wann es hier bessere Lösungen über Schnittstellen geben wird. Und wann die MEB-Fahrzeuge endlich Fahrten aufzeichnen wie der e-Golf. Oder wie der e-up, der sogar Nebenverbraucher und Rekuperationsanteil separat ausweisen kann.

    Da mein Enyaq ja nun seit 8 Wochen produziert wird dachte ich, dass ich die heute gelieferten Winterreifen an meinen Sportsvan montiere. Passt aber wohl nicht. 8o23A2230E-55B8-42D6-AE1A-22C69BE63702.jpeg

    Und ich dachte, ich kann die Winterreifen von unserem bereits verkauften e-up! noch für den Enyaq verwenden.

    Passt aber auch nicht :/

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