Beiträge von ichderarnd

    Mal abgesehen davon, dass es dem Threadersteller wohl

    um Ladesäulenbedienung und die "Bedienkonzepte",

    nicht um Tarife usw geht...

    Ich finde es ja toll, wenn am Thema Ladesäulenbedienung weiter diskutiert wird :)

    Im Moment geht die Diskussion eher in Richtung anderer Threads.


    Ich würde mich freuen, wenn jemand Verbesserungsvorschläge zur Bedienung hat. Oder Erlebnisse, wie das Bedienkonzept der Ladesäule sie oder ihn davon abgehalten hat, zu laden :evil:


    Laden ist nicht wie Tanken. Es findet öfter statt. Gerne mal beim Einkaufen oder in der Mittagspause zwischendurch. Beim Kinobesuch oder vor dem Baumarkt. Oder an der Raststätte, wo ich schnell das Laden starten will weil ich verdammt dringend mal wohin muss.

    Es gibt bereits Hardware, die den Ladestecker automatisch nach dem Parken von unten ans Auto stecken kann. Denkt mal ein wenig freier in die Zukunft ;) und lasst den Brain stormen.

    Bitteschön: 2022-01-29 Enyaq Sound.zip


    Das ist auf einer Asphaltstraße aufgenommen worden, deren Belag vom regelmäßigen Herunterbremsen vor einer Kurve in der Sommerhitze wellig geworden ist. Dort gibt es keine Schlaglöcher. Bis auf die Wellen ist die Straße gut in Schuss.

    Hört sich bei meinem auch so an. Wenn es heftigere Unebenheiten sind, dachte ich schonmal, dass irgendwas von unten an den Unterboden schlägt. Mit offenem Fenster finde ich es lauter.

    Ich fürchte, da wirst du enttäuscht werden. Ich kann mir nur sehr schwer vorstellen, dass es irgend einem Softwareentwickler dieser Welt gelingen wird, seine Software so zu programmieren, dass er die Befindlichkeiten aller Nutzer abdecken kann.

    Vergleich es mit Schachcomputern. Ein paar Ladevorgänge im Voraus „denken“ macht für die Software Sinn. Und dann alle Möglichkeiten durchspielen und die Gesamtzeit berechnen. Das geht durchaus. Und warum sollte da kein 50 kW Lader für 10 Min. dabei sein, um mit 10% den nächsten HPC zu erreichen.

    Soviel ich weiß, lassen sich die OBD Datenpunkte nur nacheinander auslesen. Und das nicht besonders performant. Es wird daher vermutlich ein Wunsch bleiben, beliebige Daten immer jeweils zum selben Zeitpunkt aufzuzeichnen. Ich finde das Prinzip mit den Dashboards schon gar nicht so schlecht.


    Meine Wünsche gehe eher in eine andere Richtung: Automation.

    Sobald ich das Handy aus dem Standby wecke, könnte die App, falls sie nicht schon läuft, starten und die Verbindung zum Dongle herstellen, das Dashboard anzeigen und damit mit der Aufzeichnung beginnen. Wenn das Fahrzeug in den Standby wechselt und nicht lädt oder nach Beendigung des Ladevorgangs wird die Verbindung getrennt, die BRC-Datei auf Google Drive hochgeladen und das Handy wechselt ebenfalls in den Standby.


    Zum BRC Dateiformat scheint es keine Doku zu geben. Die würde ich mir ebenfalls wünschen.


    Import in eine Datenbank und Darstellung in Grafana würde ich übernehmen.

    Man könnte meinen, wir wären hier im Geriatrie-Forum, wenn jeder stolz postet, dass er dicht ist :D

    Sorry, ich konnte nicht widerstehen

    ^^. Deshalb ja "Ist dicht" und nicht "Bin dicht"...

    Du kommst bestimmt auch noch in den Genuss. Fahren macht Spaß und jeden Tag gibt es neue Überraschungen (Fehler) :P

    Tritt bei meinem Enyaq nun auch wieder auf. Sogar nach wenigen Stunden in der trockenen Garage über Nacht.

    Meine Frau war heute morgen reichlich genervt weil sie sich beim Losfahren sehr erschreckt hat.

    Tritt auch ohne aktiviertem AutoHold auf.

    1. Wie hast du 6 % Verlust ermittelt

    2. Waren die 23 % eher 23,99 oder 23,01?


    Ich will deine Werte auf keinen Fall schlecht reden aber genau wird es nur von Leer bis voll oder auf dem geeichten Prüfstand.

    Mir geht es um die Fragestellung von Alban und @MiSuVi, nicht um mein Fahrzeug.

    An meinem Enyaq kann ich mit den CarScanner Daten etwas experimentieren und vielleicht damit unterstützen.


    CarScanner liest den Wert „total accumulated charge“ aus. Es liegt nahe (aber ist für mich nicht gesichert), dass es sich um die Energiemenge handelt, die tatsächlich in der Fahrzeugbatterie landet. Wenn man also diesen Wert vor und nach der Ladung vergleicht, erhält man die Differenzmenge, die in die Batterie geladen wurde.

    Vergleiche ich diese mit der angezeigten Energie der Ladestation, erhalte ich die Ladeverluste (siehe oben).


    Die Frage nach dem exakten SOC ist schwer zu beantworten. CarScanner hat mir einen "SOC BMS" von 28% und einen "SOC Display" von 24,64 angezeigt.

    Der zweite Wert dürfte ziemlich sicher vom CarScanner berechnet und nicht aus dem Auto ausgelesen sein. Das zeigt schon die zweite Stelle hinter dem Komma...

    Das Infotainment hat 23% angezeigt. Genauer geht's da ja nicht.


    Will man also etwas genauer werden, geht es nur mit den BMS Werten: Es wurde von 28% auf 96% geladen. Diese Werte müssen m.E. auf die Bruttokapazität der Batterie bezogen werden: 82 kWh nach Herstellerangabe. 96% minus 28% = 68%. 68% von 82 kWh ergeben 55,76 kWh, was nahezu perfekt zu den tatsächlich geladenen 55,66 kWh laut „total accumulated charge" passt.


    Nebenbei: 6% Verlust bei 11 kWh Ladeleistung sind ein ziemlich guter Wert, wie ich finde. In diesem Fall sogar sinnvoll eingesetzt: Bei Ankunft betrug die Minimumtemperatur der Batterie mittags 12,1 Grad Celsius. Bei einer Außentemperatur von 3 bis 4 Grad lag sie nach dem Ladevorgang abends bei 12,4 Grad. Bei Abfahrt musste der Akku nicht geheizt werden :).