Beiträge von fraggle

    Wie schon oben geschrieben: Es ist für einen Betreiber unattraktiv. [...] Der Gewinn wird die Kosten nicht tragen können.

    Deshalb mein Vorschlag ganz oben, das Laden pauschal mit 5-10€ abzurechnen. Der Parkplatz kostet ja schon 5€ und es gibt nur Tagestickets. Das kann man zusammen abrechnen, ist eigentlich kein Mehraufwand.


    Wenn ich mal von einfachen 11kW Wallboxen ausgehe, mit 500€ pro Stück zzgl. Installation vielleicht 1000€, dann wäre die in 100-200 Tagen amortisiert, mit Stromkosten vielleicht nach 1 Jahr. Damit erst mal nur eine Parkreihe mit 20-30 Ladepunkten ausstatten.


    Zum Vergleich mit eine Tankstelle: eine Zapfsäule kostet fünfstellig (Schätzung aus dem Bauch) zzgl. Betriebskosten, pro Tag 5000L Durchsatz bei vielleicht 5ct/L Erlös. Da würde ich persönlich doch lieber ein 300kW Kabel zum Parkplatz legen lassen.

    Ich finde es nicht gerade effektiv, wenn man in einem Freizeitpark Ladestation aufbaut und dann den gesamten Tag dran hängt.

    Die typische Parkplatzbelegung bei einem Freizeitpark sieht halt so aus, dass Morgens alle kommen, 8-10 Stunden parken und Abends wieder nach Hause fahren. Wenn mein Auto Mittags aufgeladen ist, kommt niemand mehr dazu, dann sind alle schon da. Bei Parkplätzen mit mehr "Bewegung" gebe ich dir natürlich vollkommen recht.

    Was mir am Ausbau derzeit fehlt: Ladepunkte an Veranstaltungsparkplätzen.

    Ja, insbesondere auf Besucherparkplätzen, wo man mehr oder weniger den ganzen Tag steht, wäre das sinnvoll. Wir waren letztes Jahr im Phantasialand, da gibt es genau 0 (i.W. Null) Lademöglichkeiten, habe extra vorher noch mal per eMail angefragt. Die Antwort wirkte auch nicht so, als ob man das Thema auf dem Schirm hätte, geschweige denn irgendwas in Planung wäre.


    Ich würde ja vermuten, dass ein solcher Freizeitpark den Strombedarf einer mittleren Kleinstadt hat, an der verfügbaren Leistung sollte es sicherlich nicht scheitern. Wenn man da eine Parkreihe mit 11kW Ladern ausrüstet, würden das sicherlich viele EV-Fahrer nutzen. Da auf dem Parkplatz über den Tag verteilt auch praktisch keine Umbelegung stattfindet, wäre es auch egal, ob man nach dem Laden noch länger stehen bleibt. Zur Vereinfachung dann noch Abrechnung pauschal mit 5€ bis 10€ zusätzlich zur Parkgebühr und fertig.

    Sprichst du hier von einem E-Fahrzeug oder Verbrenner? Wenn mein Fahrzeug (Verbrenner) segelt, ist der wirklich komplett im Leerlauf, also vermutlich wie Fahrstufe N. Je nach Fahrsituation legt er auch autom. einen Gang ein, man spürt direkt eine Bremswirkung und die Eco-Anzeige springt auf "Charge", also Energierückgewinnung. Wieviel dann eingspeist wird weiß ich nicht. Aber im regulären Segelbetrieb wird da meines Erachtens nichts zurückgewonnen. Beim Stromer ist das vielleicht wieder anders.


    Gibt es beim Enyaq denn einen reinen Segelbetrieb? Soweit ich weiß hat er im normalen Fahrmodus zwei Fahrstufen, D und B. In beiden wird rekuperiert aber in B ist die Bremswirkung/Rekuperation höher. Ich meine mich aber erinnern zu können, dass er auch eine Position N hat? Die Probefahrten sind schon etwas her ^^

    Ich schrieb vom Enyaq. Meines Wissens nach kann der Motor nicht ausgekuppelt werden, warum auch. Der Elektromotor braucht ja keine Leerlaufdrehzahl und die Kupplung wäre nur ein unnötiges Verschleissteil.


    In Fahrstufe D sollte er segeln, wenn ich vom Gas gehe. Ausnahmen davon (ohne Anspruch auf Vollständigkeit): Sport-Modus, Nutzung der Rekuperations-Wippen, Tempomat/ACC, Schilder-/Kurven-Erkennung und Abstandsradar. Anscheinend rekuperiert er aber doch minimal, irgendwas um 2-3 kWh/100km. Nur in Fahrstufe N scheint er wirklich zu segeln, da ist der Verbrauch dann halt um diese 2-3kWh/100km niedriger.

    Ich hatte bei meinem SUPERB die über OBD bzw. VCDS so codiert, dass nur bei jedem 10. Sprühen neben der Windschutzscheibe auch die Scheinwerfer etwas abbekommen.

    Laut Handbuch ist das beim Enyaq (fast) das Standardverhalten, da sollte der TÜV nichts zu meckern haben.

    LG, Fraggle

    Hallo zusammen,


    wenn ich die Windschutzscheibenwischwasserreinigung (Antrag auf das "Wort des Monats" 8o) starte, werden zuerst die Scheinwerfer großzügig besprüht, dann kommt gefühlt eher wenig auf die Windschutzscheibe und dann noch mal was auf die Scheinwerfer. Wird zwar alles sauber aber irgendwie kommt es mir vor, als wenn da die Zuleitungen vertauscht wären. Ich hätte die Reihenfolge und Wassermenge eher anders herum erwartet. Bevor ich damit zum :) gehe mal die Frage in die Runde: wie ist das bei euch?


    LG, Fraggle