Der steht doch auf der MEB entry, also wird hinten nicht rekuperiert, sondern ausschließlich mechanisch gebremst, sprich Gefahr vergammelnder Scheiben ist gebannt.
Bei unseren E...qs reichen hinten Trommeln für ordentliche Bremswerte, da sitzt ja auch noch ein Motor, der mehr als 100kW Bremsleistung bringen kann.
Ich zitiere mal die Wiki - das in der Fußnote angegebene DIN-Dokument . . . ich sach mal soo, der Laie braucht was anderes 
Der Minimaldatensatz (Minimum Set of Data, msd) enthält in der seit dem Jahr 2020 aktuellen dritten Version folgende Basisdaten:[19]
Noch Fragen?
Ich leite daraus ab, dass eine Leitstelle, die nach der Position fragen muss, den Datensatz zumindest nicht vollständig einsehen/auswerten kann, aus welchem (technischen) Grund auch immer, denn übermittelt wird alles beschriebene.
EDIT: da war jemand schneller . . .
. . ., aber es wieder mal an der Informationensverteilung Richtung Werkstatt klemmt. Das kreide ich Skoda eigentlich fast mehr an als den Fehler.
Starker Tobak, das - kann ich nicht nachvollziehen.
Ich habe seit ein paar Wochen auch die Fehlermeldung, OTA lief allerdings schon am 01.08. durch, was nicht zwingend für einen direkten Zusammenhang spricht.
Ich hab dann am 03.11. bei meinem Servicepartner einen Blick darauf werfen dürfen, wie der Servicemitarbeiter den Fehler ins System eingefüttert hat und die etwas umständliche Lösung/Handlungsanweisung durchgeackert hat . . . von mangelnder Informationsverteilung kann keine Rede sein, es ist alles genau beschrieben. In meinem Fall musste ein etwa zweistündiger Test (am 11.11.) durchgezogen werden, erst danach stand fest, dass die e-Call-Batterie nicht mehr aufzuladen ist, also muss ein ET her . . . und das dauert, Teil ist im Rückstand (wen wundert's), ich habe Stand heute noch keinen Termin.
Was manchmal nicht so auf dem Schirm sein könnte: es ist eher eine Holschuld (des Händlers/Servicepartners) als eine Bringschuld (des Herstellers Skoda)!! Kein Werkstattpersonal will mit Informationen zugeschüttet werden zu Problemen, die sie noch gar nicht auf dem Hof stehen haben - aber sie brauchen detaillierte Informationen, wenn das Problem auf der Hebebühne ist, und die sind aufzufinden und abrufbar, wobei es durchaus darauf ankommen könnte, wie gut und treffend das Problem dem System beschrieben wird . . . Computer sind halt immer noch doof 
Mein 80er ist mein drittes Auto mit "Schaltwippen" - stimmt ja beim BEV nicht im Wortsinne - mein erstes war ein O3 TDI mit DSG, dann kam ein Kia Stinger mit 8G-Wandlerautomatik, auch deren Wippen habe ich eher selten benutzt, da beide Automatikgetriebe in meiner Welt als sehr gut ausgelegt und abgestimmt durchgehen, sehr gern genutzt bei Passfahrten, rauf hat es Spaß gemacht, vor der Kehre manuell runter und danach wieder rauf zu schalten, ohne den Gasfuß lupfen zu müssen, runterwärts fand ich es auch besser, manuell runter zu schalten, weil die Automatiken damit länger gewartet haben . . . und ich oute mich, auf wilden Ritten mit dem Stinger habe ich auch mal vor Überholmanövern den Antrieb "vorgespannt", also manuell 2 bis 3 Gänge runtergeschaltet, um dann ansatzlos die Pferde galoppieren zu lassen.
Obwohl es das im Enyaq so ja nicht geben kann, finde ich Pass-Abfahrten mit den Wippen ebenso spaßig, es ruft das alte Runterschalten-Gefühl ab, ich mag das sehr. Ansonsten nutze ich die Wippen nicht, die Rekuperations-Automatik macht ihre Sache für mich sehr gut bis nahezu perfekt.
Würde ich für die Wippen extra Geld ausgeben? Definitiv nein, aber als Teil eines Paketes passt es, wobei ich ein Paket, egal welches, nicht wegen der Wippen nehmen würde.
Würde ich die Wippen vermissen? Auch hier gilt: definitiv nein, fürs normale Fahren ist es nur ein nicht zwingend notwendiges Goodie, mehr nicht.
Da werden sich die ganz ordentlich die Hosen voll machen in Jungbunzlau.
Nächste Fortsetzung von #735
Heute in die Werkstatt gebracht wegen des eCall-Fehlers, gegen 13:30Uhr habe ich einen Anruf bekommen, Ergebnis des etwa zweistündigen Testlaufs ist, dass der Akku hinüber ist und nicht mehr geladen wird. Einen Zusammenhang mit dem OTA-Update auf 3.8 scheint es nicht zu geben. ET ist bestellt, wenn es morgen ankommt, fahre ich am frühen Abend mit dem Enyaq samt funktionsfähigem eCall wieder nach Hause. Ansonsten gibt es einen neuen Termin, habe ich kein Problem damit, dem Ruhestand sei Dank 
Der Ersatzwagen ist diesmal ein Elroq 50 Tour, eine durchaus interessante Erfahrung im direkten Vergleich zu meinem 80er der ersten Serie: er steht auf 19" Stahlfelgen, nach Begutachtung der vorhandenen Features habe ich mal die Preisliste befragt, es ist wohl nur ein Paket namens Smart für 1.510€ drin, WP habe ich nicht nachgesehen, ohne WP stehen dann 35.410€ auf der Rechnung, das ist doch mal eine Ansage für ein familientaugliches BEV aus der EU.
Aber: obwohl meiner gerade auf 20" und im Sommer auf 21" daherrollt, ist der Elroq merklich lauter im Innenraum!
Ob die sog. "akustischen Maßnahmen" und/oder die Eco-Suite-Ausstattung meines 80ers dafür verantwortlich sind, keine Ahnung, ich muss nur feststellen, nach fast 5 Jahren in meinem empfinde ich den Elroq als fast schon unangenehm laut und brummelig. DCC hat der Elroq in dieser Behördenausstattung natürlich nicht, und das merkt man, der rumpelt ganz ordentlich, wo meiner sanft und flauschig die Komfortkarte zieht.
. . . dass sich Uhrzeit und Datum so krass verstellen? Was könnte der Grund sein? Wie kann man ein synchronisieren erzwingen?
Der Grund dürfte ein reines SW-Problem sein, denn hier in Mitteleuropa gibt es genau genommen nur drei Wege, über die Uhren welcher Art auch immer ihre angezeigte Uhrzeit mit einem Geber synchronisieren: GPST, ein Zeitsignal, das von GPS-Satelliten in die Informationen eingebettet werden, das von GPS-Empfängern verarbeitet wird, dann DCF77, ein Zeitzeichensender, der mittels Langwelle das Signal aussendet, das z.B. von den so genannten Funkuhren verwendet wird, und zu guter Letzt das Zeitprotokoll NTP, das von entsprechenden Servern im Internet Zeitinformationen abfragen kann.
Ich unterstelle mal, dass DCF77 ausscheidet, da es ausserhalb eines Radius von etwa 2.000km rund Frankfurt kaum mehr stabil auszuwerten ist, vor allem nicht von sich bewegenden Empfängern. Der Konzern verkauft Fahrzeuge mit MIB3 auf der ganzen Welt . . . der Großteil davon kann mit DCF77 nix anfangen.
GPST könnte durchaus sein, immerhin ist eine GPS-Navigation verbaut, die Auswertung und Weiterverarbeitung der empfangenen Positions- und darin enthaltener Zeit-Informationen im MIB3 macht allerdings mit ziemlicher Sicherheit die MIB3-Software, auch wenn da zwischen Satellit und Anzeige im Auto irgendwo noch ein "GPS-Chip" seine elektronischen Finger im Spiel hat.
Und NTP ist ein Anwendungsprotokoll, das sowohl UDP als auch TCP als Transportprotokoll nutzt - kurz gesagt: das ist reine Software, es gibt keine "NTP-Chips", die das umsetzen, macht auch keinen Sinn, NTP braucht als Internetprotokoll natürlich eine Internetverbindung, die der Enyaq allerdings anbietet.
Ich unterstelle noch was: MIB3 nutzt höchstwahrscheinlich sowohl GPST als auch NTP - Abgleich zwischen beiden Systemen, Konsistenzprüfung und Weiterverarbeitung . . . alles reine Software.
Synchronisieren erzwingen? Ganz einfach den NTP-daemon neu starten und GPS-Empfang hard- und softwareseitig neu initialisieren - und abwarten, das kann dauern, bis die falsche Zeitanzeige durch die richtige überschrieben wird. 
F...k, wir haben zwar einen fahrenden Computer unterm Hintern, aber NTPD und GPST, da kommen wir als User nicht ran WTF! 
Fortsetzung von #735
WR waren einfach das e-Call-Problem ist das offensichtlich nicht.
Ich hab dem Serviceberater mal über die Schulter bzw. auf den Monitor geschaut, wie er für mein Problem "Kontrollampe e-Call rot, Funktion e-Call eingeschränkt" irgendwelche TPIs und anderweitige Anweisungen gesucht und auch gefunden hat. Vor eine Lösung hat da Skoda doch ein paar Aufgaben eingebaut . . .
Ende vom Lied: für die Lösung des augenscheinlichen Fehlers hat er gleich mal einen Garantieantrag ausgelöst, laut Handlungsanweisung muss die Werkstatt erst einmal prüfen, ob sich der Akku des e-Call-Systems überhaupt noch laden lässt, dazu muss der Enyaq mindestens 2 Stunden in eingeschaltetem Zustand, sprich eingeschaltetem HV-System, das über das 12V-Netz den e-Call-Akku auflädt, einfach so mit irgendwelchen gezogenen oder gesteckten Sicherungen und Brücken rumstehen (er könnte auch fahren, macht eben nur keiner in der Werkstatt 
), je nachdem, ob dann mehr SoC rauskommt oder eben nicht, geht es mit irgendwelchen weiteren spezifischen Tests weiter.
Was'n Aufriss wegen eines versch....nen kleinen Akkus, der eigentlich gut 10 Jahre durchhalten sollte . . . die Zahl stammt vom Freundlichen.
Zieht sich hin, drauf warten geht also nicht, ich wohne ca. 25km weiter draußen in der Pampa . . . also gibts mal wieder Ersatzmobilität, die drückt er erst mal Skoda aufs Auge - diesmal wirds ein Elroq, auch nett
Fortsetzung folgt nach dem Nussmärtel 
Nun hat es mich doch erwischt . . . nach dem problemlos durchgelaufenen OTA-Update bin ich davon ausgegangen, dass mir das rSoH-Problem des eCalls erspart bleibt. Da ich nicht zur OBD-Fraktion gehöre, habe ich keinerlei Ahnung, welcher Wert vor und welcher nach dem Update in den Untiefen der Elektronik so vor sich hin schlummert.
Aber am Freitag hat er dann doch zugeschlagen, oben leuchtet die Kontrolllampe des eCall-Systems am Dachhimmel tiefrot, der Enyaq hat auch eine Fehlermeldung ausgespuckt - irgendwas mit System eingeschränkt - und im Cluster leuchtet das Telefonsymbol mit Beschriftung SOS sehr orange . . . und geht auch nicht mehr weg
Erstaunlicherweise ist der Status des Enyaq in der App grün, Alles Okay . . . hmmh. Allerdings meldet die App auch, dass eine "Anfrage automatisch eingereicht" wurde.
Das Timing könnte der Enyaq besser nicht hinkriegen: seit zwei Monaten steht der Termin morgen für die neuen Winterreifen (nach vier Wintern und um die 40Tkm darf das schon sein), ich hatte auch schon angefordert, dass die Jungs den aktuellen rSoH dabei auslesen, damit ich vorgewarnt bin, denn Ende Mai 2026 läuft die auf 5 Jahre laufende Werksgarantie aus.
Also fahre ich morgen mit neuen WR und einem Termin für den Tausch des eCall-Akkus (oder mehr davon) vom Hof . . .
EZ 05/2021 mit aktuell 84.992km, alles gut, keine Geräusche, kein Wassereintritt, keine besondere Pflege, nur das, was in der Werkstatt anläßlich der 2/4-Jahre gemacht werden soll . . . und von den Jungs zuverläßig auch gemacht wird, die sind genauso pingelig wie ich Ach ja, wahrscheinlich nicht unwichtig: er darf sich unter einen Carport kuscheln.
Ganz zu Anfang hatte die Bedieneinheit ein paar Aussetzer, die Werkstatt hat dann ein Update eingespielt, seither nicht mehr aufgetreten.
Das Gewicht des Panos gleich mehr Verbrauch? Nun ja, wie soll ich sagen? Mein Stromfuß und unsere Räder hinten auf der AHK verbrauchen garantiert weitaus mehr, zudem iss er volle Hütte mit sackschweren 21-Zöllern, macht 2.090kg laut Zulassungsbescheinigung, der DSP plus Subwoofer von Speaker-City zahlen auch aufs Kampfgewicht ein . . . und selber war ich bis Anfang 2025 auch kein Leichtgewicht
