Verstehe es sowieso nicht so wirklich. Der größte Faktor in D bei den Neuzulassungen sind doch Firmenwagen. Wir wollen! als politisches Ziel, erheblich mehr PKW mit Elektroantrieb.
Die Kassen sind nicht grad übervoll. Also warum mache ich dann zum Teufel nicht einfach Verbrenner in der Besteuerung teurer? Dann ist der Anreiz für ein BEV automatisch größer, und der Staat nimmt auch noch etwas mehr ein.
Wer sich dann bewusst für einen Verbrenner entscheidet, der muss halt mehr zahlen.
Als Verbrenner hätte ich mir auch nie im Leben ein 50 T€-Auto ausgesucht. Allein schon wegen der Steuer nicht und er wäre es mir auch nicht wert. Beim BEV geht es leider (noch) nicht anders.
Ich meine zu erinnern, dass in GB vor ein paar Jahren die Besteuerung abhängig von Leistung erfolgte. In der Folge gingen die PS-Zahlen bei den Neuzulassungen erheblich runter. Warum soll ähnliches nicht mit BEVs funktionieren?
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So etwas haben wir ja in Österreich und nennt sich NoVA Normverbrauchsabgabe
Bei einem Octavia sind zwischen 3% bis 10% dieses Jahr vom Kaufpreis alleine
die NoVA.
Wenn man es sich dann bei wirklichen Sportwagen anschaut bsp Porsche 911 GT3
RS:
enthaltene NoVA 39 % 81.965,76 €
Beim Normalen 911er sind auch schon gut 26%
Und die NoVA zahlst du ja auf alle Autos. Auch wenn du eine gebrauchtes aus
Deutschland importierst.
Dann wäre möglich die "fossilen" Autos teuer zu machen. Aber ist
immer die Frage, ob man das will.
In Österreich sind die E-Dienstwagen ja sogar gar keine Steuern für mich als Arbeitnehmer fällig.
Für Kraftfahrzeuge mit einem CO2-Emissionswert von 0 Gramm pro
Kilometer (insbesondere Elektro-Autos) wird kein Sachbezug angesetzt.
Darum sind gerade die E-Dienstwagen in Österreich, wenn man eine bekommt
natürlich super, kostet eine selber privat 0€.