Beiträge von HAL01

    Ich habe jetzt auch die 3000 Euro von meinem Autohaus überwiesen bekommen. Pünktlich zu Weihnachten, quasi mein persönliches Weihnachtsgeld :)


    Die Übergabe meines Enyaq war am 11.09.24, die Auszahlung hat somit exakt 3 Monate gedauert.


    Vielen Dank an Skoda und an mein Autohaus, die jeweils 1500 Euro gezahlt haben.


    Das ist eine freiwillige Zahlung und alles andere als selbstverständlich, dass sie da in die Bresche gesprungen sind, nachdem der Robert, das ist der mit dem Küchentisch :rolleyes:, über Nacht alle Förderungen gestrichen hat.

    Und wenn es das dann eines Tages mal gibt, ist man wieder nicht zufrieden, weil doch tatsächlich die priorisierte Säule beim darauf Zufahren von einem anderen Auto eben gerade belegt wird.

    Hätte das das Škoda-Navi nicht ahnen können?

    Also braucht es noch eine Ladesäulenreservierung mit automatischer Entsorgung da noch stehender Autos, wenn ich ankomme. ;)

    Das Risiko lässt sich reduzieren, natürlich nicht ganz ausschließen, mit einem Filter auf „nur Ladeparks mit mindestens x Ladepunkten“.


    So wie es z.B. in der EnBW App im Filter hinterlegt ist.


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    Jetzt ist aber auch gut.


    Wir sind hier nicht auf der Arbeit, wir sind hier kein IT-Projekte, wir unterliegen hier keinen Projektmanagementregeln und möchten hier auch nicht von einem Projektleiter „organisiert“ werden. Es gibt hier auch kein formales, regelbasiertes Anforderungsmanagement.


    Wir sind ein Forum, in dem man Ideen, Gedanken und Erfahrungen rund um den Enyaq und der Elektromobilität austauscht und diskutiert. Das ganze zwanglos, formlos und hobbymässig.

    Warum soll man eine Anforderung nach einer sachlichen Diskussion über Vor- und Nachteile nicht inhaltlich anpassen oder optimieren? Das ist doch gut, wenn das das Ergebnis einer offenen Diskussion hier im Forum ist.


    Und warum soll man nicht über den Tellerrand schauen, wie andere, z.B. Hyundai u. Kia, das umgesetzt haben und was es damit für Erfahrungen gibt?


    Das hat nichts mit umbiegen zu tun und wieso musst Du Dich dagegen wehren? Bist Du etwa schon mit der Programmierung angefangen, bevor der Anforderungsprozess abgeschlossen ist ? ;)

    Ein Filter „ausschließlich bei Ionity“ ist unrealistisch und kann nicht im Sinne des Anforderers sein. Oder anders ausgedrückt, dem Anforderer sind die Konsequenzen seiner Anforderung nicht bewußt. Eine absolute Auslegung dieser Anforderung bedeutet im Zweifelsfall mit leerem Akku liegenzubleiben, oder eine vollkommen praxisferne Ladeplanung zu erhalten.


    In dem Moment, wo man dem Algorithmus/Filter erlaubt, bevor man liegenbleibt, weil kein Ionity mehr auf der Strecke kommt, auch woanders eine Ladung einzuplanen, hat man quasi schon einen Filter mit bevorzugtem Ladeanbieter.


    Schaut Euch die Umsetzung bei Hyundai/Kia an, das ist schon eine gute Sache.

    Ich habe keine Anforderung umdefiniert. Es liegt in der Natur eines Filters, dass man mehrere Dinge, sprich Ladeanbieter, filtern/auswählen kann. Ein Filter eben ;)


    Warum wetterst Du so gegen einen Filter auf Ladeanbieter und willst andere so vehement von Deiner Meinung überzeugen?


    Wenn sich Dir die Vorteile nicht erschließen oder ein Filter dich nicht interessiert, musst Du ihn doch gar nicht benutzen.

    Wieso?

    Was ich beschrieben habe, ist genau das was als Anforderung definiert wurde: User XY möchte kostenoptimiert laden und dabei ausschließlich die angegebenen Anbieter benutzen……..

    Eben nicht, es geht um einen Filter, mit dem man bestimmte Ladeanbieter als „bevorzugte“ Ladeanbieter festlegen kann. Dabei ist auch eine Mehrfachauswahl möglich. Man orientiert sich dabei an den Ladekarten, die man in der Tasche hat, oder an den Apps, die man installiert hat. Das sind die Anbieter, bei denen man bevorzugt laden möchte, aus welchen Gründen auch immer. Der Preis kann ein Grund sein.


    Passen die per Filter ausgewählten bevorzugten Ladeanbieter partout nicht in die automatischen Ladeplanung, dann schlägt das System auch andere Ladeanbieter vor.


    Ich habe zwei Jahre lang einen Hyundai Ioniq 5 gefahren. Da gab es diesen Filter mit Mehrfachauswahl. Das funktionierte prima.


    Wie gut oder wie schlecht das funktioniert hängt natürlich auch von der Dichte der Ladeparks eines Anbieters ab. Stellt man z.B. EnBW als bevorzugten Ladeanbieter ein, ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass die automatische Ladeplanung nur EnBW einplant. Bei Anbietern mit einem sehr dünnen Netz, sinkt die Wahrscheinlichkeit, dass die automatische Ladeplanung den bevorzugten Anbieter zuverlässig mit einplanen kann und greift dann auf andere Anbieter zurück.


    Ich habe mit dem Ioniq 5 bevorzugt bei EWE, EnBW und Ionity geladen und hatte diese 3 Anbieter per Filter als bevorzugte Anbieter eingestellt. Eine Differenzierung nach AC und DC sowie nach der Ladeleistung in KW gab es in dem Filter auch noch. Man konnte auch alle Anbieter auswählen und dann nur die abwählen, bei denen man eher nicht laden möchte. Was fehlte beim Ioniq 5 war die Möglichkeit nach Ladeparks mit x Ladesäulen zu filtern. Das hätte ich auch noch gerne gehabt, um präventiv möglichen Wartezeiten aus dem Weg zu gehen.


    Diese Filtermöglichkeiten vom Ioniq 5 vermisse ich beim Enyaq wirklich.

    Bin gespannt, wie es bei VW weitergeht und welche Auswirkungen ein möglicherweise längerer, großflächiger Streik auf die Lieferzeiten bei Skoda hätte. Ich denke da z.B. an das Motorenwerk, das die E-Maschinen herstellt.


    Lieferprobleme bei den Motoren haben schon einmal die Lieferzeiten des Enyaq massiv verlängert. Und das Hochlaufen der Produktion des Elroq kommt noch dazu.


    Aber vielleicht einigen sich Arbeitgeber- und Arbeitnehmerseite noch rechtzeitig

    Hallo zusammen,


    Mich nimmt es wunder wie zufrieden Ihr mit eurem Skoda Enyaq seit. Ich habe nun mein BJ 2024 mit SW 4.0 seit 1 Jahr.

    Ich habe mich damals für Skoda und gegen die Konkurrenz (Hyundai,Tesla) entschieden da ich auf die traditionellen Fahrzeugbaukünste wert legte.

    ……….

    Auf das relativ junge Unternehmen Tesla bezogen kann ich das nachvollziehen. Die haben viel Lehrgeld bezahlt und tun es teilweise noch heute.


    Hyundai und Tesla in einem Atemzug zu nennen, ist nicht richtig.


    Hyundai hat 1968 sein erstes Auto herausgebracht und steht, was die klassischen Tugenden betrifft, heutzutage den europäischen Herstellern in nichts nach. Über Design und einzelne technische Features kann man geteilter Meinung sein, das kann gefallen, muss es aber nicht. Aber was die Qualität und Langlebigkeit betrifft, gerade im klassischen Fahrzeugbereich, sehe ich Hyundai auf einer Stufe mit den Fahrzeugen von VW, Skoda, Seat und Cupra. Das spiegelt sich auch in den Garantiebedingungen wieder.