Beiträge von HAL01

    Den Mut habe ich nicht, zum Test mit 80 auf einen 50er Blitzer zuzufahren 8o

    Ich habe das irgendwo gelesen und daraufhin wirklich ausprobiert. Das funktioniert in der Tat so. Vorher habe ich immer gedacht, die Warnung funktioniert nicht richtig, nein, wenn man zu schnell ist kommt die Warnung zuverlässig.


    Was natürlich sein kann, dass genau die Gefahrenstelle, wo man testet, nicht in der Karte des Enyaq eingepflegt ist. Zu neu, zu alt, warum auch immer. Oder kommt das ausschließlich online auf Basis der GPS Daten, keine Ahnung. Dann dürfte man nicht in einem Funkloch sein.


    Man kann das auch ruhig ausprobieren, die Warnung kommt früh genug. Ich meine sogar, der Zeitpunkt der Warnung ist auch von der Geschwindigkeit abhängig, das weiß ich aber nicht genau.


    Ich übernehme keine Haftung für Knöllchen, die man sich beim Testen eingefangen hat ;)

    In der Traffication App gibt es ein Setup, dort muss man das mit einem Touchbutton aktivieren. Man kann da auch noch andere Dinge einstellen. Wenn ich mich recht erinnere, war dieses Setup, innerhalb der App, etwas schlecht zu finden. Ich meine mich zu erinnern, ganz oben links irgendein Menü mit drei Strichen oder drei Punkten geöffnet zu haben. Findet man aber schon, einfach etwas rumprobieren.


    Ob das mit 4.0 auch so ist, kann ich nicht sagen.

    Funktioniert bei mir absolut zuverlässig, allerdings in Deutschland und mit Software 5.2.


    Das Teil ist sogar so schlau, dass es nur warnt, wenn man zu schnell auf eine „Gefahrenstelle“ zufährt. Fährt man die zulässige Geschwindigkeit kommt keine Warnung.

    Man sollte im Store die Traffication App wieder entfernen können. So zumindest habe ich das gemacht, weil Traffication aus meiner Sicht null Mehrwert bietet.

    Null Mehrwert würde ich nicht sagen. Die Warnung vor stationären „Gefahrenstellen“ mit den roten Blitzen ist doch nett. Die kommt doch aus der Traffication App, oder täusche ich mich?


    Bitte keine neuerliche rechtliche Diskussion ;)

    Warum genau verkauft sich der Enyaq so viel besser als der ID.4?

    In meinen Augen liegt das nicht am klassischen Design des Enyaq, sondern eher am „unglücklichen“ Design des ID.4. Hinzu kommt, dass das Gesamtpaket des Enyaq einfach besser ist.


    - besseres Preis/Leistungsverhältnis

    - bessere Materialien im Innenraum

    - besseres Bedienkonzept, Beispiel Slider am Lenkrad und in der Konsole bei VW

    - bessere Ausstattung

    - besseres Customizing der VAG Einheitssoftware

    usw. usw.


    Ich sehe aber auch deutlich, auch hier im Forum, dass es zusätzlich eine Frage der Generationen ist. Ältere Semester greifen eher zum klassischen Design, die jüngere Generation steht eher auf ein sehr modernes Design, wie es Tesla, Hyundai, KIA und sämtliche Chinesen bieten. Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel. Das moderne Design wird sich, spätestens mit dem Generationswechsel bei den Käufern, durchsetzen. Genauso wie das klassische Bedienkonzept immer mehr verlieren wird und sich immer mehr Software Spielereien durchsetzen werden. Das ist der Trend, der auch nicht mehr aufzuhalten ist.


    Bei dem Generationenthema und der Affinität zum klassischen Design kommt hinzu, dass die ältere Generation eher die Mittel hat, die jetzt noch sehr teuren E- Autos bezahlen zu können. Zu Anfang, als die ersten E-Autos aufkamen war das deutlich zu beobachten.


    Wie gesagt, Ausnahmen bestätigen die Regel ;) :) Und ich möchte damit niemanden zu Nahe treten. Ich darf das mit den Generationen schreiben, weil ich selbst zu den älteren Semestern gehöre. Dennoch muss für mich ein modernes E-Auto wie ein solches aussehen und nicht wie ein Verbrenner mit einem unsinnigen Kühlergrill. Ich habe den Kühlergrill beim Enyaq zwangsweise in Kauf genommen, weil andere Dinge am Enyaq mich überzeugt haben. Das aber auch erst seit dem Modelljahr 2025. Bei der Bedienung bin ich eher konservativ und mag eine kluge Mischung aus physischen Schaltern und Hebeln und Bildschirm, und auch das verkörpert der Enyaq wie kein anderer.

    Also Mercedes merkt gerade, dass es mit einem eigenständigen E-Auto-Design nicht so gut läuft. Bei BMW hat man darauf verzichtet und fährt damit besser. Die Breite Masse will sich u.U. nicht zum E-Auto "bekennen". Daher halte ich Designs die näher am Verbrenner sind besser fürs Marketing. Auffallen um jeden Preis schreckt eher ab.

    Bei Mercedes wundert mich das nicht. Die Kunden von Mercedes sind bekanntermaßen eher konservativ eingestellt. Und der Erfolg von Tesla, mit seinem Design, und entsprechenden Verkaufszahlen, spricht auch eine andere Sprache.


    E-Autos mit einem Design näher am Verbrenner, also mit einem klassischen Kühlergrill wie der Enyaq, wird es nicht mehr lange geben. Wie man sieht, entfernt sich auch Skoda immer weiter davon.

    Mir gefällt der Elroq sehr gut, er sieht erfrischend modern aus. Ich finde es klasse, wenn ein E-Auto auch wie ein solches aussieht und sich durch das Design ganz klar von einem Verbrenner unterscheidet. Einen Kühlergrill als „Hommage“ an die Verbrennerwelt braucht es nach meinem Geschmack wirklich nicht mehr.


    Das einzige was mir am Elroq nicht so gut gefällt ist der ganze schwarze Kunststoff an allen Seiten. Hinten ist es besonders auffällig, im negativen Sinne. Da zieht sich der Kunstoff von unten bis zum Beginn der Heckklappe hin. Ich hatte gehofft, dass wenigstens der Sportline hier mehr lackierte Anbauteile hat.


    Aber die Geschmäcker sind halt verschieden. Was dem einen gefällt, muss dem anderen noch lange nicht gefallen.

    Alles richtig. Gestrichen hat es aber der Robert in einer Nacht- und Nebelaktion Der Robert hat es in der Hand gehabt Prioritäten in seinem Ressort, bei seinem Budget, neu zu ordnen oder eine andere Lösung zu finden, zumindest eine Übergangslösung, für diejenigen, die ihr Auto unter der Annahme der Förderung, schon bestellt hatten.


    Und den Bundeskanzler gab es in dem Spiel auch noch, der seine Richtlinienkompetenz nicht gezogen hat. Der ist übrigens gestern oder heute bei Ford vor der Belegschaft aufgetreten und hat gesagt, dass die E-Mobilität unbedingt mehr gefördert werden muss.


    Aber das ist alles Geschichte, keine Schüsse über’s Grab. Wir sollten das hier im Forum nicht weiter vertiefen und über Politik diskutieren, das artet erfahrungsgemäß immer sehr schnell aus.

    Ich habe jetzt auch die 3000 Euro von meinem Autohaus überwiesen bekommen. Pünktlich zu Weihnachten, quasi mein persönliches Weihnachtsgeld :)


    Die Übergabe meines Enyaq war am 11.09.24, die Auszahlung hat somit exakt 3 Monate gedauert.


    Vielen Dank an Skoda und an mein Autohaus, die jeweils 1500 Euro gezahlt haben.


    Das ist eine freiwillige Zahlung und alles andere als selbstverständlich, dass sie da in die Bresche gesprungen sind, nachdem der Robert, das ist der mit dem Küchentisch :rolleyes:, über Nacht alle Förderungen gestrichen hat.