Beiträge von HAL01

    Das hört sich für mich wie ein richtiger, offizieller Rückruf an. Und dann könnte es was sicherheitsrelevantes sein. Aber normalerweise bekommt man bei einem „richtigen“ Rückruf ein Schreiben des KBA, des Kraftfahrtbundesamtes. So ein Schreiben des KBA habe ich schon mal bekommen, für einen Mercedes.


    Vielleicht ist das die Methode von Škoda eine offizielle Mitteilung vom KBA zu vermeiden, weil das meistens sofort durch die Presse geht und negative Publicity bedeutet.

    Die 3000 Euro verringern die Einmalzahlung meines Leasingvertrages. Ich werde bei Fälligkeit, also zur Auslieferung des bestellten Enyaq, 3000 Euro weniger an den Händler überweisen.


    Ich habe letzte Woche die telefonische Zusage vom Händler bekommen. Das muss noch schriftlich fixiert werden. Ich weiß aber, dass der Händler die Zusage erst nach Rücksprache mit Škoda gemacht hat und nachdem genau geprüft wurde, ob ich zum erlauchten Kreis der Empfänger gehöre.


    Ich bin Stammkunde bei dem Händler, habe dort schon mehrere Autos gekauft/geleast. Das Leasing des Enyaq ist ein Anschlussleasing bei dem Händler. Er genießt mein volles Vertrauen, ich mache mir da keine Sorgen.

    Ja finde es aber nicht in Ordnung wenn es der eine erhält und der andere nicht... Bin gespannt heute hat mich der Regionalleiter angerufen... Ende Dezember kam die Presse Mitteilung das alle die ihr Auto vor dem Datum bestellt haben die Förderung erhalten. Hab es ab fotografiert... Probieren und dran bleiben muss man da schon finde ich.

    Ganz so einfach ist das nicht. Es wird grundsätzlich unterschieden, ob der neue Enyaq noch in 2023 zugelassen wird, oder erst in 2024.


    Zulassung 2023, Škoda zahlt die vollen 4500 Euro

    Zulassung 2024, Škoda zahlt 1500 Euro, wenn der Händler teilnimmt und auch 1500 Euro übernimmt.


    Hier der Text der Pressemitteilung:


    › Kundenorientierte Lösung nach dem kurzfristigen Stopp der staatlichen Förderung

    › Škoda trägt den Bundesanteil von bis zu 4.500 Euro in 2023 und entlastet damit die Verbraucher

    › Maßnahme gilt für bereits bestellte Elektromodelle, die ein bestätigtes Lieferdatum bis 10. Januar 2024 habe, nach der bisher gültigen BAFA-Regelung förderfähig sind und bis 31. Dezember 2023 neu zugelassen werden

    › Škoda übernimmt gemeinsam mit teilnehmenden Händlern auch den staatlichen Bonusanteil für bereits bestellte Modelle mit Lieferdatum in 2024

    Warum soll sich ein Auto oder insbesondere E-Auto über die Software definieren ?

    Ich bin der Meinung ein Auto muss zunächst einmal fahren. lenken und bremsen. Ob da ein E-Motor oder ein Verbrenner verbaut ist, ist an der Stelle nebensächlich.……….

    Fahren, lenken und bremsen können mittlerweile alle Fahrzeuge aller Hersteller, die Unterschiede werden immer geringer. Daher ist es wichtig, sich bei anderen Dingen von Mitbewerbern zu differenzieren, z.B. beim Design und bei der Software bzw. den elektronischen Fähigkeiten.

    Und die Software in einem E-Auto ist viel anspruchsvoller bzw. wird vom Kunden stärker positiv oder negativ wahrgenommen, Stichwort Ladeplanung, Batteriemanagement bzw. Ladesteuerung, Vorkonditionierung usw..

    Hersteller, die sich sowas unterschreiben lassen, haben immer noch nicht die Zeichen der Zeit verstanden. Die haben weder ihre Kunden verstanden, noch das was ihre Mitbewerber bieten.

    Die haben nicht verstanden, dass sich heutige Auto, und ganz besonders E-Autos, über die Software definieren, sich über die Software verkaufen. Die haben nicht verstanden, dass Software und alles interne und externe Drumherum sehr kurzlebig ist und nicht mehr ein Autoleben lang gut ist.


    Hersteller, die sich sowas unterschreiben lassen, haben ein Problem mit ihrer Firmen-Philosophie, mit ihrem Geschäftsmodell, die immer noch von gestern sind. Mit dieser Einstellung wird das garantiert nichts im Wettbewerb mit den Koreanern, Amerikanern und Chinesen.

    Die deutschen, europäischen Hersteller sind immer so konservativ und hinken den Kundenwünschen immer hinterher. Die Koreaner und die Chinesen sind da viel schneller und innovativer.


    Ich werde die 230 V, 3,5 KW Innen- (Schuko) und Außensteckdose (V2L Adapter) von meinem Ioniq 5 vermissen. Ich habe damit schon öfter unterwegs gegrillt, Kaffee gekocht und die E-Bikes aufgeladen. Man kann sogar ein anderes E-Auto damit aufladen. Und der Ioniq 5 ist meine Notstromversorgung, falls im Haus mal der Strom ausfällt. Kabeltrommel ausrollen und wenigstens die Kühlschränke und die Heizung können weiterlaufen.

    Man kann sogar die maximale Entladegrenze der HV Batterie einstellen, damit sie nicht ganz leer gelutscht wird. Aber die 230 Volt aus der HV Batterie funktionieren nicht, während das Auto geladen wird. Also während des Ladens einen Kaffee kochen, geht bei Hyundau und Kia leider nicht.


    Aber die 230 V Steckdose ist nicht alles, der Enyaq hat dafür andere Vorteile, und vielleicht erfüllt Škoda ja irgendwann den Kundenwunsch nach einer wirklich gebrauchsfähigen 230 Volt Steckdose.