Das einzige was hilft, möglichst viele BEV Fahrer müssen mit den Füßen, äh mit dem Ladestecker, abstimmen.
Beiträge von HAL01
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Ich tätige bestimmt schon seit über 30 Jahren Zahlungen mit verschiedenen Kreditkarten. Ich musste noch nie eine PIN eingeben. Außer wenn man mit der Kreditkarte am Geldautomaten Geld abhebt.
Ich rede von einer „richtigen“ Kreditkarte. Bei einer Debitcard kann das anders sein. Das ist keine „richtige“ Kreditkarte, bei der wird mit der Zahlung direkt vom Konto abgebucht. Daher könnte es sein, dass da eine PIN abgefragt wird.
Das ganze kann aber von Kreditinstitut zu Kreditinstitut anders sein.
Im Gegensatz zu Zahlungen mit der Girocard, früher EC Karte, da muss man eine PIN eingeben.
Seit einiger Zeit nutze ich Kreditkarten nur noch im Zusammenhang mit Apple Pay. Da das per iPhone oder Watch biometrisch abgesichert ist, muss man niemals eine PiN eingeben. Und weiterer Vorteil, Apple übermittelt an den Zahlungsempfänger nur einen Token, nicht die wahre Kreditkartennummer.
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Und jetzt muss man den Beitrag von „Speicher“ noch vor dem Hintergrund der jahrelangen Diskussion rund um die Geschwindigkeitsbegrenzung auf 130 Km/h sehen.
Die Politik traut sich seit Jahren nicht das durchzusetzen. Anscheinend gibt es eine Mehrheit, die die Erkenntnisse, die ja nicht neu sind, von „Speicher“ nicht wahrhaben will.
Wenn man das Thema in entsprechenden Kreisen anspricht, dann kommt immer das Thema „Spaß“ und „Fahrvergnügen“.
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Wieviele fahren draußen Rum und haben keine Probleme mit dem Update? Schreiben tun die, die ein Problem haben. Sicher eine kleine Minderheit. Nichts desto Trotz, besser könnte es trotzdem laufen.
Ich habe eher umgekehrt gerechnet. Das Forum hat ca. 12.000 Mitglieder, davon sind x wirklich aktiv. Wenn sich darunter schon so viele, fehlgeschlagene Updates zeigen, also was hier alleine schon berichtet wurde. Wieviele mögen es dann auf die Menge aller ausgelieferten Enyaq’s gerechnet sein?
In meinen Augen müssten das wesentlich mehr als Einzelfälle sein.
Und dann haben wir noch nicht darüber gesprochen, warum nach x Jahren Enyaq und bei der 5. Softwaregeneration immer noch Updates über die Werkstatt laufen müssen und nicht OTA laufen.
Die VW Group möchte, auch bei der Software, vorne mitspielen. Davon sind sie noch Meilenweit entfernt, zeigt auch dieses Update.
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Natürlich kann man auch mit Testes nicht alles verhindern. Aber was man hier so liest, deutet nicht auf Einzelfälle hin, sondern auf breit gefächerte Probleme, die häufig vorkommen.
„Test“, bzw. „Qualitätssicherung“ fängt viel weiter vorne an. U.a. sollte man schon wissen, welche unterschiedlichen Konfigurationen man auf die Straße geschickt hat. Und man könnte dann entsprechende Testcluster bilden.
Updates von Steuergeräten müssten besser mit der Softwareentwicklung verzahnt werden, inhaltlich, aber auch zeitlich.
Man könnte für den RollOut des Updates auch eine repräsentative Stichprobe bilden, in der möglichst viele Konfigurationen und produktiven Softwarestände, auch die der Steuergeräte, enthalten ist, und diese vor dem großen Rollout zuerst mit dem Update beglücken.
Man könnte einen Pool von Testfahrzeugen im Werk haben, die möglichst alle Modelljahre, Konfigurationen abbilden und an diesen Testen.
Ich vermute, und das ist oft bei IT Projekten so, dass am Testaufwand gespart wurde. Getestet wird in der Produktion, beim Kunden. Wird schon irgendwie gutgehen.
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Sehe ich ich auch so. Die jetzigen Erfahrungen, vor allen Dingen mit den momentanen Zusatzkosten in den Werkstätten, wird das Management nicht gerade ermuntern Updates zukünftig zu forcieren.
Die ganzen Fahrzeuge, an denen das Update intensiv nachbearbeitet werden muss und dann noch weitere Posten wie z.B. Leihwagen usw., machen das Update ganz schön teuer.
Ich verstehe nicht, warum das nicht intensiver getestet wurde, bevor man das auf die Werkstätten loslässt. Ich behaupte, intensivere Tests hätten weniger Kosten verursacht, als die ganzen jetzigen Nacharbeiten. Und dazu kommen die verärgerten Kunden und ein kräftiger Imageschaden.
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Hier wurde vor kurzem angedeutet, dass Skoda/Volkswagen unter Druck und wegen Wettbewerbsregularien, Stichwort momentane Bevorzugung von Ladeanbietern an denen der Konzern selbst beteiligt ist, den Filter für Ladeanbieter bringen muss.
Mich würde der Hintergrund interessieren. Wer oder was hat wohl den Anstoß für diesen Sinneswandel gegeben ? Oder machen sie das im voraus eilenden Gehorsam, um möglichen Konsequenzen frühzeitig aus dem Weg zu gehen?
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Vielen Dank für diesen detaillierten, objektiven Vergleich der beiden Fahrzeuge.
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Reine Mutmaßung eines Nicht-Elektrikers:
Die Säule kann maximal 50 kW bei 400 V, das entspricht 125 A.
Wenn der Akku voller geladen wird, also mit steigendem SoC, sinkt üblicherweise die Spannung, aber die Säule kann trotzdem nicht mehr als 125 A.
125 A * 360 V sind aber z.B. nur noch 45 kW. Bei 300 V (keine Ahnung, ob der Enyaq-Akku soweit abfällt) wären es nur noch 37,5 kW.
Ein 300 kW-Lader kann (darf) bis zu 500 A, der kann daher auch bei niedrigerer Spannung immer noch deutlich mehr Leistung liefern, bei den angesprochenen 300 V wären das immer noch maximal 150 kW Ladeleistung.
Daher dürften 300 kW-Lader bei hohem SoC schneller laden als eine Säule mit 50 kW.
Da stimmen so einige Annahmen nicht. Mit steigendem SoC steigt auch die Spannung der einzelnen Zellen der Batterie.
Und die Stromstärke bleibt nicht konstant, und steigt auch nicht an, gegen Ende des Ladevorgangs.
Im Gegenteil, der Strom wird im Verlaufe des Ladevorgangs, mit steigendem SoC, durch das BMS, dem Batteriemanagementsystem, immer mehr verringert, um die steigende thermische Belastung der Batterie zu verhindern, um eine Überladung zu verhindern und somit Schaden an der Batterie, bzw. eine vorschnelle Alterung der Zellen zu verhindern.
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Das ist eine Diebstahlsicherung. Ein Autodieb kann dann von außen nicht mehr mit einer Drahtschlinge oder ähnlich Werkzeugen eine Tür öffnen. Die Safe Sicherung entkoppelt die mechanischen Griffe, vom eigentlichen Schließmechanismus.
Auch nach dem Einschlagen eines Fenstern kann man dann nicht einfach durch ziehen des inneren Türgriffs die Tür öffnen. Oft wurde ja nur eins der kleinen Dreieckfenster, vorne oder hinten, eingeschlagen und dann zum inneren Türgriff durchgegriffen. Oder es wurde die Tür mit Kunststoffkeilen oben am Rahmen rausgedrückt und durch den entstandenen Spalt wurde dann eine Drahtschlinge eingeführt und mit ihr am inneren Griff gezogen und die Tür geöffnet.
Mit aktiver Safesicherung geht das alles nicht.