Beiträge von PiranhA

    Was für einen Unterschied siehst oder machst du zwischen AWD und 4WD?

    Letztendlich sind die Grenzen da fließend. Im Allgemeinen bedeutet AWD soweit ich weiß nur, dass alle vier Räde angetrieben werden und 4WD dass diese getrennt geregelt werden.

    Die Extremfälle wären beim AWD dass alle Räder den gleichen Drehmoment haben, während beim 4WD das Rad links hinten rückwärts fährt, während hinten rechts vorwärts fährt. Vorne entsprechend gleich, so dreht sich das Auto dann auf der Stelle.

    Nun kann man beim Allrad aber die Last zwischen vorne und hinten meist getrennt regeln und Torque Vectoring bremst eine Seite stärker als die andere. Weiß nicht genau in welche Kategorien die fallen, aber für mich zählt das noch zu AWD. Für 4WD hätte ich gesagt braucht es letztendlich auch vier Motoren. Kenne da aber jetzt nicht die genaue Definition.

    Letztendlich ist es doch einfach. Beim Beschleunigen geht vorne die Nase hoch und hinten hast du Traktion -> Heckantrieb.

    Beim Bremsen umgekehrt. Nase geht runter und du hast vorne Traktion -> Bremsleistung vorne.

    Die meisten Verbrenner haben vorne den Antrieb, weil dort ihr Schwerpunkt liegt. Bedingt eben durch den schweren Motor, welcher ebenfalls vorne ist.

    Das war früher auch mal anders. Daher kann man grob eigentlich sagen FWD < RWD < AWD < 4WD.


    Hinzu kommt dann noch, dass die Hinterachse die spurführende Achse ist. Aus gleichem Grund kommen immer die besseren Reifen nach hinten, auch beim Frontriebler:

    Die besseren Exemplare kommen stets auf die Hinterachse – unabhängig davon, ob es ein front- ein heckgetriebenes oder ein Allrad-Fahrzeug ist.

    Diese für manchen verblüffende Aussage kommt daher, dass eine gute Seitenführung der Hinterräder die Stabilität des Fahrzeugs sichert.

    Ich bin nicht damit einverstanden, die Tankstellen zu entfernen, da sie mehr Dienstleistungen bieten als Tesla SCH irgendwo im Nirgendwo. Tankstellen haben normalerweise Toiletten, Geschäfte, Cafés und andere Dienstleistungen. Und Tankstellen werden nicht als Ladestationen in Ihre Navigation aufgenommen...

    Eine Tankstelle ist erstmal nur eine Tankstelle und keine Toilette oder Cafe. Umgekehrt wird ein Schuh drauß. Wenn Toiletten, Rasthöfe und Cafes als eigenständige POIs im System sind, braucht man keine Tanstellen zu listen.

    Tesla ist einer der größten und wichtigsten Ladeanbietern. Ich finde es vollkommen legitim Tesla auch einzubeziehen, zumal sie stellenweise zu den günstigsten gehören.

    Viele laden bevorzugt bei Tesla, weil sie dort gute Erfahrungen mit gemacht haben und vielleicht auch die Mitgliedschaft schon haben.


    Aber das ist doch genau das Thema, worüber Speicher geredet hat. Wenn Kunde sagt "ich will kein Tesla", aber eigentlich will er was anderes: Eine Filtermöglichkeit. Wenn man einstellen kann, welche Anbieter bevorzugt werden, welche ausgeschlossen werden soll, sind alle glücklich. Die einen wollen bei Tesla laden, die anderen bei Ionity, der nächste bei EnBW oder schießmichtot...

    Es geht ja nicht darum, was alles geht, wenn man sich zügelt, sondern was bei Tempo 130 auf der Autobahn geht.

    Und was ich da an Verbräuchen bei den YouTube Testern gesehen hab, sind die da dann auch alle bei etwa 22-23 kWh/100 km.

    Zumindest bei vergleichbaren Bedingungen, wobei die Durchschnittgeschwindigkeiten dann eher bei 115-120 liegen.

    Und das deckt sich doch mit den Beobachtungen hier und sollten daher eigentlich keine Überraschung sein.


    Allerdings sollten damit rein rechnerisch auch über 300 km drin sein, wenn man mal von 74 kWh nutzbarer Kapazität ausgeht.

    Vielleicht liegt hier das Problem, dass der Akku schon deutlich an Kapazität nachgelassen hat?


    Ansonsten frage ich mich bei der ganzen Diskussion, was genau denn eigentlich erwartet wurde, wenn so das Auto als langstreckenuntauglich angesehen wird.

    Wenn ich mal ganz wohlwollend unterstelle, dass man mit 320 km Reichweite gerechnet hat und bekommt jetzt nur 280 km raus, dann ist das natürlich eine Enttäuschung.

    Aber im Alltag ist der Unterschied doch nicht so gewaltig, weil man vielleicht mal fünf Minuten länger lädt. Wenn man natürlich regelmäßig Langstrecken über 600 km fährt, akkumuliert sich das. Aber das ist ja wirklich eher die Ausnahme.

    Das würde bedeuten, dass bei Neureifen (Winterrreifen) solche zusätzlich montiert werden müssten?!

    Beim passiven braucht es keine separaten Sensoren im Rad, sondern es werden die existierenden ABS-Sensoren verwendet. Die sind weniger genau und brauchen etwas mehr Zeit um anzuschlagen, aber sind dafür halt günstiger.

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    Eine automatische Luftdrucküberwachung hilft Sprit zu sparen und verhindert Unfälle. Es gibt direkt und indirekt messende Systeme – mit unterschiedlichen Vor-…
    www.adac.de

    Genau das habe ich gerade einen Bekannten gefragt, ob ich ihn geblendet habe, als ich hinter ihm gefahren bin. Er meinte, ja schon. Ich bin davon ausgegangen, dass ich ihn nicht blende - da der Lichtkegel aus meiner Sicht ordentlich hinter ihm ausgeblendet wurde.

    Das schließt sich nicht aus. Manche empfinden bereits das Abblendlicht bei modernen LEDs als störend. Ich denke man sollte aber auch nicht zu viel vom Matrix erwarten. Es gibt immer Situationen, wo es andere Verkehrsteilnehmer nicht erkennt oder halt erst bissl später erkennt. Meistens erkennt es den Gegenverkehr bevor dieser sich genötigt fühlt mit Lichthupe zu antworten, aber trotzdem wurde er dann kurz geblendet.

    Bei Querverkehr und Radfahrern schlägt die Erkennung besonders oft fehl, oder wenn der Gegenverkehr noch weit weg ist. Ich persönlich nutze das Matrix eigentlich nur, wenn ich auch normal das Fernlicht aktivieren würde, solange nur 1-2 Autos vor mir sind. Also super Sache wenn man mal nachts durch bewaldetes Gebiet muss, aber nicht für den Feierabend Verkehr.