Beiträge von Klayer

    Du hast den Sachverhalt korrekt wiedergegeben.


    Mittlereweile habe ich dieselbe Fahrt nochmal gemacht. Hier das Ergebnis. Aber ich habe noch nicht nachgeladen.


    Messung im Auto


    Strecke

    72 km

    End SOC

    75 %

    Start SOC

    94 %

    Differenz SOC

    19 %

    Verbrauch lt Anzeige Auto pro 100 km

    17,9 kWh/100 km

    Verbrauch Strecke

    12,89 kWh

    Errechnete 100 % Kapazität

    67,83 kWh

    Wie man sieht, hat sich die SOC Anzeige wohl etwas normalisiert und ich hatte bei nahezu identischem Verbrauch jetzt nur noch einen SOC Abfall von 19 %. Am Vortag waren es noch 26 % gewesen. Temperaturen und Straßenverhältnisse waren nahezu identisch.
    Die errechnete Kapazität ist zwar immer noch ziemlich niedrig, aber nicht mehr total daneben. Außerdem sind natürlich die Anzeige des SOCs und ders Verbrauchs im Auto fehlerbehaftet.

    Wenn man 19,48 an Wallbox lädt, gibt ca. 10 % Ladeverluste. Das sind 17,53 kWh. Das wurde nachgeladen für eine Strecke von 72 km.


    Und dann hast Du noch den ersten Teil mit dem zweiten Teil vermischt. Der erste Teil basiert auf der Anzeige des SOCs und des Verbrauchs im Auto.


    Und klar. Die Werte sind sehr unterschiedlich. Anzeige im Auto sagt ca. 12.96 kWh Energieverbrauch und nachgeladen wurde ca. 17.53 kWh. Genau das ist mir aufgefallen. Ein riesiger Unterschied, den ich mir nur erklären kann, dass der Akku seine Kapazität beim ersten Ladevorgang erhöht hat oder irgendein anderer Fehler. Die Erklärung könnten die Lernzyklen eines jungfräulicher Akkus sein. Das wäre ja noch die angenehmste Erklärung.


    Hintergrund:

    Mir ist aufgefallen, dass am Beginn der ersten Fahrt nach dem Akku Wechsel der SOC auf den ersten Kilometern extrem abgefallen ist, obwohl die Verbrauchsanzeige nur moderate Werte angezeigt hat. Am Anfang ca. 1 % pro gefahrenem Kilometer und das bei Stadtverkehr, trockener Straße und ca. 3,5 °C.


    Es wundert mich, dass das noch niemanden vor mir aufgefallen ist, der vom Modultausch betroffen ist und hatte gehofft, dass jemand das mit ähnlichen Erfahrung das kommentiert. Heute wiederhole ich die Fahrt und messe nochmal, mal sehn, was dann passiert.

    Heute habe ich einen ziemlichen Schreck bekommen.

    Ich konnte buchstäblich zuschauen, wie sich der Akku geleert hat.


    Messung im Auto

    Strecke

    72 km

    End SOC

    54 %

    Start SOC

    80 %

    Differenz SOC

    26 %

    Verbrauch lt Anzeige Auto pro 100 km

    18 kWh/100 km

    Verbrauch Strecke

    12,96 kWh

    Errechnete 100 % Kapazität

    49,85 kWh



    Messung an Wallbox

    Nachgeladen auf 80 %

    19,48 kWh

    Ladeverluste

    10 %

    Verbrauch pro 100 km

    24,35 kWh/100 km

    Verbrauch für Strecke

    17,53 kWh

    Errechnete 100 % Kapazität

    67,43 kWh


    Ziemlich inkonsistentes Bild.

    Jetzt hoffe ich, dass diese Werte noch stabilisieren, weil die Akku wohl erst nach 3 Zyklen die max. Kapazität haben.

    Zwei Module wurde getauscht. Es hat 1,5 Tage gedauert.

    Leihwagen war kostenlos. Wagen war aufgeladen und sogar gewaschen.

    Ich bin wirklich zufrieden!

    Es wurde nur ein Schlüssel benötigt und auch nicht nach dem zweiten gefragt.

    Ich war der 12. Kunde mit dem Akku Tausch.


    Bemerkt ihr irgendwelche Änderung nach dem Modultausch?

    Die "Anpassungsvereinbarung" ist grenzt an Betrug. Mit so einem Verhalten gewinnt man keine Marktanteile!


    Aber die Firma Tesla, die wohl das große Vorbild bei der Verrohung der Sitten ist, ist noch schlechter.

    Es wird Zeit, dass Gerichte aktiv werden und die Auto-Industrie in die Schranken weist.


    Aber vielleicht regelt es auch der Markt. Ich sage nur 7 Jahre Garantie von SAIC beim MG4!

    Und ich bin schon gespannt, wie der BYD Seal sich in Deutschland verkaufen wird.


    Vielleicht wird das mein nächstes Auto, wenn ich die Banane dann noch los werde.

    Ich hatte immer schon die plötzliche, warnungslose Abschaltung des Spurhalteassistenten (vom Travel Assistent) und dachte, das ist einfach ein schlechtes Produkt. Jetzt lerne ich, dass eine Warnung hätte geben müssen. Interessant!


    Ich benutze, den Spurhalteassistenten vom Travelassistent seitdem nicht mehr, weil er einfach viel zu gefährlich ist und selbst auf Autobahn nervt die bei mir nicht funktionierende Handerkennung am Lenkrad und das ständige Ruckeln an Lenkrad ist anstrengender als selber zu lenken.


    Was ich jedoch aus diesem Travel Assistent Packet noch nutze, ist der pACC. Ist es da auch so, dass er plötzlich nicht mehr bremst? Sorry ich habe nicht alle Seiten dieses Threads gelesen.


    Ich habe bisher nur einen systematischen Ausfall des pACC beobachtet, wenn ich bei einer langgestreckten Kurve auf stehende Fahrzeuge treffe. Ansonsten war er eigentlich ganz zuverlässig bis auf die völlig unzureichende Geschwindigkeitsanpassung auf kurvigen Landstraßen.


    Muss ich jetzt auch damit rechnen, dass er in normalen Situation "spontan" und ohne Vorwarnung versagt?

    Das wäre wirklich schade.

    Es dürfte eine Gemengelage aus Serienstreuung bei den Lenkrädern, Umweltbedingungen (Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Feuchtigkeit im Lenkradleder usw.)

    Den Eindruck habe ich auch. Die Fertigungsstreuung bei den Fahrzeugen mit MEB Plattform scheint extrem zu sein. VW/Skoda hat die Fertigung einfach nicht im Griff und ist deshalb nicht in der Lage einheitliche Support Verfahren für die ausgelieferten Fahrzeuge anzubieten.


    Das würde auch die extrem langen Software Update Zyklen erklären. Die minimalen Feature Änderungen zwischen den Releases können nicht die Ursache sein. Vermutlich ist die Komplexität der Installationsroutinen so extrem, weil die MEB Plattform keinen definierten Aufbau hat und deshalb niemand in der Lage mehr ist, vollständige Integrationstests durchzuführen.


    Fazit: Fährst Du Skoda und es funktioniert, dann hast Du Glück gehabt.

    Aber das Glück kann schnell zu Ende sein, wenn eine Änderung vorgenommen werden muss.


    Ich habe den "Eingriff am offenen Herzen" sprich den Traktionsbatterie Modulaustausch am Montag. Den Termin hatte ich lange hinausgezögert und vorher auch Face to Face mit dem Werkstattmeister gesprochen und gefragt, wie oft er das schon gemacht hat. Die wohl ehrliche Antwort war 10 Mal und 2 Mal gab es Probleme!

    Jetzt habe aber ich keine richtige Alternative mehr. Ich habe eine spürbare Akku Degeneration und ich weiß auch nicht, wie die kaputten Module, die heilen Module negativ beeinflussen.


    Wenn ich am Mittwoch den Wagen wieder bekommen und er fährt noch, dann weiß ich, ich hatte mehr Glück als Verstand.

    nitech - aber sagte Matthias in seinem Video nicht, dass der Wagen über Nacht draussen bei minus 7 auf 0 gewärmt hatte ?

    Weiter unten schränkt er in einem Kommentar aber ein, dass das nur ein Hypothese ist.

    Ich bin heute morgen bei -2,5 Grad abgefahren und der Akku Stand hatte sich die letzten 3 Tage nicht verändert.
    Ok, es könnte sein, dass beim Akku Stand geflunkert wird, aber ich glaube nicht an diese Theorie, dass der Akku warm gehalten wird.

    Interessanter Bericht. Was mich nur wundert, warum der ID4 GTX mit einer realen Zahl gelistet ist (24%) und der IV80X mit 15% Reichweitenverlust. Bei nur 15% könnte man nicht meckern, aber das geht doch sehr an der Realität vorbei, oder etwa doch nicht?


    https://www.t-online.de/auto/e…-autos-im-winter-ein.html

    Über 15 % würde ich mich wirklich freuen. Bei mir sind es 28 %.

    Ich habe ME3 und der Kurzstreckenverbrauch ist zwar besser. Aber trotzdem ist der Gesamtverbrauch überhaupt nicht besser geworden.