Beiträge von Klayer

    Ja, aber:

    Die Synchronisation mit vwconnect ist (zumindest bei mir halt) aber so spät dran, das die Auswertungen von zeitnahen Ereignissen keinen Sinn machen.

    -> Werde mir wohl die aktuellen Werte jetzt aus evcc via MQTT holen und auswerten...

    Ja, Ladestände ermitteln ist zu unzuverlässig wegen der wackeligen Server. Das sieht man auch bei den Messung in der Tronity, wo man die Verbrauchswerte vergessen kann.

    Ich messe den Strom mit Hilfe eines Strommessgeräts, das den Strom zur Wallbox misst.


    Es weiteren habe ich eine zweite VW Connect Instanz, mit der ich die PowerPass Ladevorgänge abfragen kann.


    Damit habe ich fast alle Ladevorgänge abgedeckt und kann montliche und jährlich Verbrauchs- und Kostendiagramme mit Grafana machen.


    Was ganz gut geht mit dem Adapter, ist ein Fahrtenbuch. Ich messe immer die Parkstops und zähle pro Tag die km zusammen.
    Außerdem habe ich ein Histogramm über die Anzahl der Tag, an denen ich einen bestimmten Fahrstreckenbereich zurückgelegt habe.
    Ich berechne auch die Anzahl der Nutzungstag und die durschnittliche Fahrstrecke pro Tag.

    Danke für die Rückmeldung.


    Es ging hier um ein anderes Thema. Das REINIGEN der Bremsen, um Festrosten zu verhindern.

    Beim Reinigen wird ein bisschen in N gebremst. Das ist aber eine ziemlich geringe Belastung des Bremsbelags.

    Die Frage ist, reicht das auch für das EINSCHLAFEN aus.

    Außerdem was heißt in regelmäßigen Abständen.

    Alle 100, 1000 3000 km ?


    Ich habe bei einer Laufleistung von 36000 km dieses Freibremsen erst 2 Mal gemacht. Ich vermute, dass das viel zu wenig ist.


    PS: Ich habe das Video angeschaut und gibst die Empfehlung 1-2 Mal pro Woche. Die Info ist wohl ausreichend. Jetzt muss ich nur mein Verhalten ändern. Ich hoffe, dass meine Belege nicht schon hinüber sind.

    Der TÜV hat Prüferfahrungen mit E-Auto nach der ersten Prüfung also nach 3 Jahren veröffentlich.

    Wieso das Tesla Model 3 besonders oft durch den TÜV fällt
    Tesla Model 3 beim TÜV: Wie gut sind Elektroautos nach zwei oder drei Jahren in Schuss? Der TÜV hat Daten für beliebte E-Autos ausgewertet.
    www.sueddeutsche.de


    Interessant ist, dass die Teslas aufgrund von defekten Bremsen ausfallen.

    Man muss die Bremsen also benutzen, damit sie nicht "Einschlafen"


    Das war für mich neu. Ich habe im Winter ab und zu mit den Bremsen gebremst, um den Rost von den Scheiben zu entfernen, ansonsten fast nur rekuperiert. Ich bin sicher, dass mein Händler keine Ahnung von dem Thema hat und deshalb will ich erst gar nicht nachfragen.


    Speicher: Matthias, könntest Du bitte das Thema mal bei Skoda ansprechen und fragen, ob das beim Enyaq auch passieren kann und wenn ja, was sind die Empfehlung zur Nutzung der Bremsen, um das Einschlafen zu verhindern.

    Ich hatte auch so meine Erfahrungen mit Skoda Werkstätten.

    Die Disponenten machen Termine und haben keine Ahnung über was sie sprechen.

    Eine Skoda Werkstatt hat Termine für den Enyaq gemacht, obwohl sie überhaupt keine Freigabe für Reparaturen von E-Autos hatten. Ich hatte den Wagen 1,5 Tage dort stehen. Proaktive Rückmeldung von der Werkstatt Fehlanzeige.
    Ich lasse mich jetzt immer 2 Tage vor der Reparatur mit dem Werkstattmeister telefonisch verbinden und frage nach, ob das "Werkzeug" und die Ersatzteile da sind. Das hat bei dem Modulaustausch gut geklappt.
    Das die SOC Anzeige total daneben ist, wenn Module getauscht werden, wurde mir nicht gesagt, bzw. wusste der Werkstattmeister auch nicht.

    Es ist noch eine steile Lernkurve bis E-Autos vernünftig funktionieren und auch noch gewartet werden können.

    Ich glaube nicht, dass VW die Source Code der Steuergeräte hat. Die haben die Zulieferer.
    Den Rest der Story glaube ich sofort.

    Eins hingegen kann ich mit Knowhow und Erfahrung teilen: Die Sicherheits-Thematik beschäftigt alle und es trifft auch mal jeden früher oder später. ....

    Leider weiß man gerade im Auto Kontext nicht, was mit dem deutschen Begriff "Sicherheit" gemeint sein soll. Safety oder Cyber Security. Oder Unfallsicherheit, was wohl auch Safety zugeordnet ist.


    Für mich ist das Thema Cyber Security ein ganz großes Ding und die Autoindustrie hat er begonnen, das Thema wirklich ernst zu nehmen. Aus meiner Sicht ist die Autoindustrie so weit, wie Microsoft zum Zeitpunkt von Windows XP und wir werden noch jede Menge negative Überraschungen erleben.


    z.B. der so beliebte und auch im Enyaq überall verwendete CAN Bus. Leider hat in vielen Fällen der CAN Bus keine Übertragungsbandbreite mehr, um die kryptographischen Signaturen zu übertragen. Da müssen wilde Kompromisse gemacht werden. Außerdem ist die dezentrale Fahrzeugarchitektur, die bei VW immer noch vorherrscht, nicht gerade geeignet, um schnell Updates zu entwickeln und zu releasen. Es mischen da viel zu viele Akteure mit und die Freigabeprozeduren dauern deshalb uferlos langsam.

    Einfach die Updates auslassen geht schon aufgrund der mit Sicherheit vorhandenen Cybersecurity Bugs gar nicht.

    Die sind für mich immer die Haupt Motivation meine PC Betriebssysteme upzudaten und das wäre auch meine Motivation beim Enyaq. Die Features in 3.1 und 3.2 sind für mich uninteressant. Aber da war noch etwas, "Bug Fixes" und da sind natürlich auch Cybersecurity Bug Fixes enthalten. Basierte das Infotainment nicht auf Linux!?


    Und Schnittstellen nach Außen, über die ein potentieller Angriff gestartet werden könnte, hat der Enyaq ja jede Menge. Man denke an Bluetooth, WLAN, USB oder auch auf der Anwendungsebene CarPlay und Android Auto.