Beiträge von Langstreckenfahrer

    Ideologische Diesel-Dieter sind ätzend, aber das gilt genauso für die absolute ausnahmslose Ablehnung von Verbrennen. Schwarz-Weiß-Denken ist immer Mist, egal von welcher Seite.

    Wenn Du vom Wolf angegriffen wirst, geht nur noch Schwarz oder Weiß, also Flucht oder Angriff. Wenn ein Schutzraum in der Nähe ist, dann mag Flucht funktionieren, ansonsten ist „Angriff“, also groß machen, Arme nach oben, laut und bestimmt sprechen die bessere Alternative. Grau wäre wie das Kaninchen vor der Schlange zu sitzen, also das Opfer zu sein.


    Wir stehen kurz vor dem Abgrund und definitiv ist der Verbrenner nicht die Lösung. Und bezogen auf die Industrie und die Verbraucher benötigen wir Sicherheit, Planungssicherheit, Kalkulationssicherheit und Umweltsicherheit.

    Ob ich da helfen kann, weiß ich nicht. Wenn bei mir über PV-Überschussladen (Skoda-Wallbox mit Steuerung über evcc, also im Endeffekt mit Ausnahme der Phasenumschaltung, die die WB nicht kann, ähnlich openWB), von evcc (der Steuerung) der Stromfluss unterbrochen wird, geht am Enyaq auch die Lampe auf Rot. Ins Auto habe ich nie geschaut, aber nach einiger Zeit geht die Lampe auf Weiß und wenn evcc wieder Strom freigibt, lädt auch der Enyaq wieder.


    Hast Du mal probiert, nur dreiphasig zu laden, also mit mind. 4,1 kW?

    Heute Morgen wurde erstmals in der App angezeigt, dass bald eine neue Software für das Auto zur Verfügung steht und vor 20 Minuten war es im Fahrzeug schon bereit zur Installation.

    Habe das KFZ vorsichtshalber an den Straßenrand gestellt, dass ich mir den Zweitwagen nicht zuparke, mit dem ich dann morgen zur Not zur Frühschicht fahren muss.


    190 Minuten sind veranschlagt.

    Ende dann gg. 18:20 Uhr.

    Aha, Gürtel und Hosenträger 😂. Du bist bestimmt auch Bausparer und Schattenparker 🤣🤣

    Die Verbrenner die jetzt auf dem markt sind werden ja kaum noch weiter entwickelt (auch wenn da so mancher meint, sie tun das).

    Das hatte mir schon vor etwa 10 Jahren ein großer Kunde gesagt, der als Mittelständler und Zulieferer für die Rennteams (zuerst Formel 1, später auch andere Serien) großer Autohersteller eng mit den Entwicklern dieser Häuser zusammenarbeitet.


    Entgegen der Dynamik bei Batterietechnik, Batteriemanagement und in Teilen auch der E-Motoren, wirken die Fortschritte bei Verbrennern wie Fliegenschiss 🪰.

    Der große politische Fehler war ja, immer von Technologieoffenheit zu faseln, obwohl technologisch das E-Auto schon das Rennen gemacht hatte. Das wird auch nicht besser, wenn Politiker jetzt von Technologieneutralität sprechen.


    Wie oft hat jetzt die Politik eine Wende hingelegt 🤔. Zuerst pro E-Auto und dann Verbrenner-Aus. Dann wieder das Aus vom Aus. E-Fuels sind die neuen Heilsbringer. Danach erstmal wieder Richtung E-Auto und jetzt kommt der Jurist aus dem Ahrtal schon wieder mit Aus für das Verbrenner-Aus. Ach nee, die Flut im Ahrtal hatte ja nichts mit dem Klimawandel zu tun. Und wie Hairy Porter schon schrieb, frage ich mich immer, wo Deutschland so reichlich Öl fördert, dass wir unsere Autos damit betreiben können.

    Früher war ich ja mal durchaus von dem Konzept „Dieselelektrisch“ angetan. Die Eisenbahn nutzt das beispielsweise, aber auch Schiffe. Man kann halt den hohen Energiegehalt des Treibstoffes nutzen, kann feiner Steuern und löst das Problem der Kupplung bei hohen Lasten. Außerdem lässt sich der Verbrennungsmotor im optimalen Lastbereich fahren und hohe Reichweite erzielen. Aber im PKW ist das doch völlig überflüssig. Anstelle des Verbrennungsmotors noch ein paar Akkuzellen rein und fertig.


    Sehr schön finde ich, dass es kein „Tablet“ mehr gibt, wie beispielsweise unser Infotainment-Screen. Das Panoramic-Vision finde ich sehr elegant. Das war auch das, was mir an der Neuen Klasse bei BMW am iX3 am besten gefiel.

    Wäre irgendwie cool, an einem Windrad direkt eine Alpitronic dranzubauen.....

    Ich hatte mal angesichts eines Vortrags zum Thema nachhaltige Geldanlage recherchiert. Ein großes Off-Shore Windrad erzeugt bei einer Umdrehung etwa 20 kWh Strom und somit genug für 100 km Fahrt. Also schlanke 3 bis 4 Umdrehungen und unser Enyaq ist wieder voll. Könnte die Alpitronic 10 MW (Nennleistung der Turbine) durchleiten und der Enyaq auch aufnehmen, wäre der Enyaq in etwa 30 Sekunden geladen. Ok, der letzte Satz ist völlig unrealistisch. Aber nun mal etwas realistischer. 8 Umdrehungen in der Minute ist ein typischer Wert für ein derartiges Windrad. Das wären dann rund 800 km Fahrt mit dem Enyaq. Ist das nicht irre. In einer Minute liefert dann ein Off-Shore Windrad so viel Energie, dass wir etwa 8 Stunden (480 Minuten) fahren können. Oder anders ausgedrückt, eines dieser Windräder könnte 480 E-Autos antreiben.


    Jetzt kann der Ex-Banker nur hoffen, dass Stella nicht aufschreit, weil ich völligen Käse geschrieben habe.


    Gerechnet habe ich mit einer 10 MW Turbine und 8 rpm, wohlwissend, dass Vestas und mittlerweile auch Siemens Gamesa schon 15 MW Turbinen haben.

    Danke für die Tipps.

    Die sollen mir eine herkömmliche Datei mit übersichtlichen Text in Deutsch schicken. Ich bin da raus.

    Bitte gerne. Man sieht halt, dass extrem viele Daten gesammelt werden. Bei mir waren es 263 Datenfelder. Du kannst bestimmt etwas mit „targetSoc_pct“ „80“ anfangen oder mit „Parking Position“ oder „window_heating“ „Off“ oder ganz spannend:


    „window_info.rear_left.window_percentage_open.value“ „0“


    Viel besser könnte ich auch nicht ausdrücken, dass das Fenster hinten links zu ist 😁