Beiträge von Langstreckenfahrer

    Die Antwort ist mal wieder typisch für Skoda Deutschland. Die fühlen sich nicht zuständig. Ist aber auch schwierig, da die der Importeur sind. Ein Vertragsverhältnis hast Du nur zum Händler und der Hersteller des Autos (Garantie) ist nicht Skoda Deutschland, sondern Skoda Tschechien. Kundenzufriedenheit schafft man so aber nicht.


    Deine Werkstatt ist aber vielleicht nur bemüht, aber nicht fähig. Bei mir wurde auf Garantie das Sitzgestänge gewechselt. Die Materialien waren binnen eines Tages beim Händler und da ist beim Einbau auch nix schief gegangen. Einen Airbag-Fehler habe ich mir schon selbst produziert (Sicherung 19). Aber das ging alles von der Werkstatt ohne neue Steuergeräte zu lösen. Ich würde an Deiner Stelle auch mal über einen Werkstattwechsel nachdenken.

    Das ist ja mal gut zu wissen, dass Tronity nicht die aufgenommene Energiemenge vom Skoda-Server bekommt, sondern sich diese aus den Daten, die zur Verfügung gestellt werden, berechnet (schätzt). Da sage ich ja nur Garbage In - Garbage Out.

    Aber dann hat ja mein Post etwas Gutes. Ich bin schlauer und vielleicht hat ja auch der eine oder andere User, der das liest, ebenfalls etwas dazugelernt.

    Ich hole den Faden nochmals hoch. Aktuell lade ich in Luxemburg an einem öffentlichen 22 kW-Lader in der Nähe meines Arbeitgebers. Ich habe für die Säulen in Luxemburg eine eigene Karte vom Betreiber der Ladesäulen. Hier ist der Tarif nochmals ein Stück günstiger als über die noch günstigen Konditionen in meinem PowerPass ohne die GG im ersten Jahr. Vorteil bei dieser Karte: ich bekomme eine E-Mail, beim Start des Ladevorgangs und beim Beenden des Ladevorgangs. Beim Beenden steht dort auch drin, wieviel kWh ich bezogen habe.


    Heute Morgen habe ich 48,1 kWh bezogen (die ich auch bezahlen muss) und mein Auto hat laut Tronity-Daten 46,97 kWh aufgenommen. Die Ladeverluste lägen demnach bei 2,3%. Wenn ich großzügig bin und Zuhause unterstelle, dass ich noch Verluste in der Hausverteilung und der Zuleitung bis zur Wallbox habe und die gemäß der oben von Oberleinsiedler gezeigten Grafik mit weiteren 2 bis 3% Verlust annehme, dann wäre ich insgesamt bei Ladeverlusten beim AC-Laden von rund 5% und damit doch deutlich unter den Werten, die der ADAC für den ID.3 ermittelt hat.

    Deshalb meine hier zitierte Frage, ist der Enyaq überhaupt notstromfähig oder braucht er die 50 Hz aus dem Netz und wie hoch ist der maximale Anlaufstrom.


    Auch die meisten Inselanlagen können nur Strom für ausgewählte Verbraucher liefern, ich meine einen Backofen und Herd kann man damit nicht betreiben.


    Das was Nextmove mit dem Ioniq 5.mal getestet hat mit 3,5 kw ist doch eher Spielerei.

    Bei mir ist das so, dass mein Wechselrichter im Falle des Stromausfalls sich selbst ein Dreiphasennetz vorgaukelt (aufbaut) und somit autark vom Netz ist. Die Leistung des Wechselrichters und des Speichers sind so hoch, dass bei mir das gesamte Haus angeschlossen ist. Aber aktuell scheint es noch immer der Normalfall zu sein, dass üblicherweise zwei oder drei einphasige Stromkreise an die Notstromversorgung angeschlossen werden können. Damit wäre dann auch grundsätzlich der Enyaq zu laden. In der Praxis wird es dann daran scheitern, dass der Hausspeicher zu klein ist und ich natürlich primär die Heizung und die Kühl- und Gefriergeräte versorgt haben möchte. Im Sommer, wenn die Module volle Leistung bringen, sollte auch der Enyaq zu laden sein.


    Oder meintest Du umgekehrt, Enyaq versorgt das Haus?

    Selenium: Alles richtig erklärt, aber für den höheren Verbrauch der größeren Felgen ist m.E. eher verantwortlich, dass die größere Felge weniger geschlossen ist als die kleinere. Das sieht man auf Deinem Bild sehr gut. Danke dafür! Geschlossen sind nämlich die Nabe und die Reifenflanke. Der Rest macht mächtige Verwirbelungen und beeinflusst die Aerodynamik negativ. Bei den energiesparenden Reifen gehen die Reifenhersteller sogar soweit, dass die Beschriftungen nicht mehr erhaben (positiv) sind, sondern negativ.