Beiträge von Langstreckenfahrer

    Mir wurde gesagt dass dieses ständige tägliche Nachladen von z.B 60 auf 80% auch nicht gut für den Akku wäre und zur Degradation beiträgt.

    Da haben wir hier im Forum aber schon andere Ansichten, Meinungen oder evtl. sogar Erkenntnisse gesehen. Hier wurde zumindest geschrieben, dass es optimal wäre, den Akku im Bereich um 50% zu halten und die 20/80 Regel sozusagen die praktikable Ableitung daraus wäre.

    Danke für Eure Beiträge. Gestern hatte ich mich maßlos über mich selbst und meine Dummheit geärgert. jetzt geht es schon wieder und am Montag werde ich dann mal zwei oder drei Werkstätten anrufen, die sich das gleich mal anschauen können. Ich hoffe, einer hat kurzfristig Zeit. Am Freitag soll’s ja wieder losgehen mit dem EnyaQ mit passendem Caravan 😄. Ihr seht, es ist doch eine gute Idee.

    Oh je, ich bin mir gar nicht mehr so sicher, ob es eine gute Idee ist, an den Enyaq einen Caravan zu hängen. Ich hatte jetzt schon öfters Probleme an der Ladesäule. Mich stört es weniger, den Anhänger mehrfach ab- und anzuhängen. Aber wenn ich dann keinen Parkplatz für den Caravan finde, ist das schon doof. Heute musste ich bei Shell in Ramstein-Miesenbach laden. Dort ist an der Shell-Tankstelle die Hölle los gewesen. Um ab- und anzuhängen musste ich dabei die Fahrspur nach der Tankstelle zeitweise blockieren und andere Autofahrer somit aufhalten. In der Hektik habe ich dann beim Anhängen zwar korrekt angekuppelt, den E-Satz angeschlossen, das Fangseil angebracht und auch das Stützrad komplett hochgedreht, aber vergessen, die Handbremse vom Anhänger zu lösen. Nach 4 oder 5 km Autobahn und qualmenden Bremsen habe ich es dann bemerkt. Ich ärgere mich noch immer über mich, bin aber heilfroh, dass mein aus Holz gebauter Bruno nicht abgebrannt ist.


    Eine Frage an die erfahrenen Camper:

    Was meint Ihr wohl, was alles kaputt ist? Die Bremsbeläge sind wohl hin, aber muss ich auch mit Schäden an der Trommel, den Reifen oder weiteren Teilen rechnen? Und welche Werkstatt suche ich auf? (Der Hersteller von meinem Bruno ist zu weit weg).

    Das macht der Notbremsassistent auch nicht!


    Der Notbremsassistent (engl. Emergency-Assist) bremst selbstständig im Falle eines Notfalls (Emergency). Damit ist ein (meist) medizinischer Notfall gemeint, kein ich-hab-nicht-aufgepasst Notfall.


    Der Bremseingriff der automatischen Systeme ist auf 80% der maximalen Bremsleistung begrenzt. Das hat weniger technische, als haftungsrechtliche Gründe. So ist und bleibt der Fahrer ultimativ für alle Unfallfolgen haftbar und nicht der Autohersteller.

    Sorry, aber das widerspricht komplett meiner Erfahrung.

    Der ECO-Assist bremst gar nicht. Das macht der Front-Assist. ;)


    Der Front-Assist bremst auch bis zum Stillstand, aber möglicherweise zu spät, so dass die Kollision nicht vermieden, sondern nur verringert wird. Frei nach dem Motto: ein Aufprall mit 15km/h ist besser als ein Aufprall mit 50km/h.


    Eine Vollbremsung bis zum Eingriff des ABS machen beide nicht.

    Je nachdem, wie man es sieht. Der Enyaq hat auch den Notbremsassistenten. Und der macht eine Vollbremsung (ich meine auch, bis zum Einsatz des ABS und dem Einschalten der Warnblinkanlage). So war es zumindest schon zweimal in meinem alten Octavia.

    Das war ja eine herbe Enttäuschung. Wir sind mit unserem Bruno (Mini-Wohnwagen) in K-Town zum Supercharger. Von 8 Plätzen noch 2 frei. Also schnell den Wohnwagen geparkt, abgekoppelt und zu einer der beiden freien Säulen gefahren. Rückwarts an eine Säule gefahren. Mist, Kabel zu kurz, da der Enyaq den Anschluss auf der anderen Seite wie Tesla hat. Also nochmals raus, vorwärts eingeparkt, sogar über die Begrenzung hinaus bis zur Mauer gefahren, ausgestiegen und, Mist, Kabel zu kurz, um bis nach hinten zu kommen. Ein freundlicher Tesla-Fahrer half uns noch, aber es half nichts. Also wieder unseren Bruno angekoppelt und unverrichteter Dinge weitergefahren. Also nur mal zum Üben einen Umweg gefahren. Na dann kaufe ich am Freitag den teuren Strom bei der Muschel.

    Seit heute darf ich mich ebenfalls in den illustren Kreis der defekten Projektionslinsen einreihen. Immerhin gleich beidseitig, dann lohnt sich der zukünftige Tausch wenigstens.


    Mal sehen wie geschickt sich die Werksatt anstellt und ob ich zweimal vorbei kommen muss (einmal für Fehleraufnahme und dann zum Tausch) oder ob das gleich mit telefonischer Fehlerbeschreibung und Besuch zum Tausch funktioniert.

    Ich tippe auf den ersten Fall.

    Bei mir ist seit ein oder zwei Wochen die zweite Linse kaputt. Nummer 1 ging schon vor langer Zeit kaputt. Ich musste zweimal hin. Die Werkstatt muss es dokumentieren und kann wohl erst danach den Garantiefall bei Skoda eröffnen. Ich hab es dann mit Reifenwechsel kombiniert.


    Evtl. kannst Du der Werkstatt vorab Bilder zusenden. Vielleicht reicht dann ein Besuch.