Beiträge von Langstreckenfahrer

    Auch mal was, ihr macht euch über den Trabbi lustig, der hatte wenigstens schon ne Motorhauben-Arretierung, damit die offen bleibt. Da musst im Enyaq noch nach dem dämlichen Stab fummeln... also ma ganz kleine Brötchen und so :P :P

    Stimmt, und der Messstab, um den Tankinhalt zu messen fehlt beim Enyaq auch.

    Ich habe gerade zum ersten Mal von dieser Rubrik gelesen. Aber ich verstehe sie auch nicht. Da gibt es 30 Seiten Themen. Gefühlt zu jedem Landkreis mindestens 2 eigene Themen. Ist das so gewollt? Ich dachte wir wären eine Community. Egal aus welchem (Bundes-)Land, geschweige denn Landkreis oder Stadtteil man kommt. :/


    Oder ist die Anzeige auf einem (Android) Handy nur unglücklich?

    Ist vielleicht verwirrend, aber nicht schwer. Jedes Mitglied startet einen neuen Thread zu seiner Vorstellung.

    Auch Ladestops? Das wäre ja etwas, das Speicher in einem der letzten Videos kritisiert hat - dass die Ladeplanung aus der App heraus im Auto überschrieben wird.

    Richtig, Auto überschreibt ggf. die Ladestopps. Macht es aber sowieso auch während der Fahrt, da die geplanten Ladestops dynamisch sind. Ich möchte nicht den Shitstorm gegenüber Skoda sehen, wenn die Ladestopps nicht dynamisch wären. Meine Erfahrung: Plane ich bspw Ionity früher als Eny, dann nimmt er meine. Will ich mal wieder auf unter 10% SoC runter an Ionity, dann plant er immer noch früher einen, den man leider auch nicht wegbekommt (außer durch Ignorieren).


    Immer wieder lache ich mich über den Enyaq schlapp, wenn er mir sagt, dass ich den geplanten Ladestopp nicht erreiche. Wenn ich dann mit 4% SoC am letzten Lader vor meinem eingegebenen Wunschladeort vorbeifahre, dann sagt mir Laura immer, es sei kein Ladestopps mehr nötig.

    Beim Forumstreffen hat mir goofy1966 dankenswerterweise seinen Uebler i21 gezeigt, mit dem ich schon einige Zeit liebäugele. Ich hatte den im Auge, weil er mit 13 kg ein sehr geringes Eigengewicht hat, dennoch stolze 60 kg zuladen kann und extrem klein zusammenklappbar ist. Nachdem ich den Träger dann bei Goofy an der AHK zur Probe montieren durfte, bin ich restlos überzeugt. Sehr leicht, sehr gut zu handhaben, easy zu montieren. Das wird mein nächster. Ich verstehe immer noch nicht, warum mir Goofy nicht erlaubt hat, den direkt an meiner AHK auszuprobieren 😁😁😁.

    Der Langstreckenfahrer zieht Bilanz


    Jetzt wird es Zeit, nachzurechnen, ob sich meine Treue zu Ionity gelohnt hat. Ich bin bekanntermaßen nach wie vor Langstreckenfahrer und lade neben der heimischen Wallbox auch viel am HPC. Um genügend und damit aussagekräftige Daten zu bekommen, habe ich 4 Monate gewartet. In diesen 4 Monaten kann ich mich an ziemlich genau 5 Schnellladungen erinnern, die nicht bei Ionity durchgeführt wurden.



    Daten aus der Ionity-App


    Ladedauer18,75h
    Geladene Energiemenge1.511,80kWh
    Ladevorgänge41Stück



    Folgende Prämissen (Werte i.d.R. gerundet) liegen den nachfolgenden Berechnungen zugrunde


    Grundgebühr für den Passport Power 12EUR p.M.Anfangs war es weniger, aber die
    Ergebnisse sollen nicht nur zeigen,
    ob es sich gelohnt hat, sondern
    auch und vor allem, ob es für die
    Zukunft lohnenswert sein wird
    Verbrauch meines iV 80 auf 100 km18,3kWhÜber die letzten 69.000 km seit SW-
    Update auf 3.0 (aktuell 3.7)
    Preis pro kWh39CentÜberwiegend in D geladen.
    In Frankreich mit 29 Cent geladen,
    dafür in CH und I teurer. Im Mittel
    müssten die 39 Cent gut passen



    Einige Berechnungen und Statistiken (Werte i.d.R. gerundet)


    Ladevorgänge pro Monat ø10Stück
    Geladene Energiemenge ø 37kWh
    Zeit an der Ladesäule ø 27Minuten
    Ladeleistung ø81kW
    Gesamtkosten638EUR
    Preis pro geladene kWh inkl. GG42Cent
    Preis pro gefahrene 100 km7,69EUR
    Gefahrene Kilometer mit Ionity8.260km
    Gesamt in 4 Monaten gefahren13.106km
    Aus evcc
    Anteil Schnellladen 63Prozent -
    im Winter
    wird's weniger



    Persönliches Fazit


    Der Passport Power hat sich für mich gelohnt. Selbst wenn ich nur HPC laden würde, dann wären die Stromkosten mit 7,87 EUR pro 100 km unter den Kosten, die ich mit einem Diesel und tanken abseits der Autobahn erzielen würde. Bei angenommenen 6 Liter Diesel pro 100 km und einem Preis von 1,50 EUR würden sich 9 EUR ergeben.



    Bonusmaterial (inkl. heimischer Wallbox):


    Ladungen an der heimischen Wallbox (30,6 Cent Netz und 7,9 Cent entgangene Einspeisevergütung), haben im Durchschnitt 14,2 Cent pro kWh gekostet. Gesamtkosten der letzten 6 Monate damit trotz über 60% Schnelladen "nur" 802 EUR oder 6,12 EUR pro 100 km.