Nachdem wir uns nun 8 Tage und ~800km "eingelebt" haben
hier unsere Beurteilung des Enyaq.
Das Auto ist prima
und erfüllt unsere Anforderungen wie wir gehofft haben. Fährt sich
sehr gut und der Verbrauch ist besser als erwartet. Bisher
17,4kWh/100km bei der Fahrweise überwiegend von meiner Frau. Sie
fährt eben gerne schneller...... 
Bei der Software ist
allerdings noch ein weiter Weg nach oben wobei wir natürlich durch
den Tesla Model 3P des Sohnes etwas verwöhnt sind (wobei der Enyaq
besser verarbeitet ist). So Dinge wie Laura speichert die Position
des head up displays nicht im Nutzerprofil (völlig unverständlich)
und kann das Schiebedach und den Sonnenschutz über Sprachbefehl
nicht bedienen sind Mist. Die Verkehrszeichenerkennung ist auch nicht
das Gelbe vom Ei. Wir fahren hier öfter über Brücken über die
Autobahn und die haben 60,70 bzw. 80km/h Geschwindigkeitsbegrenzung.
Da zeigt er doch gleich wenn man so etwa über die Autobahn kommt an
daß keine Begrenzung mehr sei und hat man ACC an dann gibt er
kräftig Stoff nur um gleich darauf wieder die Bremsen rein zu hauen.
Ampelerkennung gibt es leider auch nicht obwohl das nützlich wäre
wenn man an der Haltelinie steht.
So langsam wie da in
der Vergangenheit Updates gekommen sind glaube ich daß das, wenn
überhaupt, dann kurz vor der Verschrottung mal kommen wird. Zum
Glück hatten wir aber keine großen Erwartungen auf eine gute Software. 
Die App ist so gut
wie nutzlos denn trotz aller Versuche kann man darüber gerade so
wichtige Dinge wie Fenster oder Schlösser nicht bedienen. Auch der
Händler hat es nicht geschafft. Was auch Schwachsinn ist: als
Zweitnutzer muß man sich zwar über die App anmelden die aber dann
komplett vergißt daß man ja ein Fahrzeug drin hat und man genau
Null Nutzen aus der App hat obwohl es auf der connect Webseite
zumindest ein paar Sachen im Nutzeraccount anzeigt.