Beiträge von Monyaq

    Öhm, wie kommst Du bei 33.000 km auf 12 - 15 Vollladezyklen?

    Das müssten doch eher um die 90 sein.

    Oder meintest du 12 bis 15 Mal auf 100 % geladen?

    Yep, ca. 1x im Monat für eine längere Strecke auf 100% geladen. Keine Ahnung ob man die irgendwo auslesen kann. Können auch mehr sein. Aber das Ergebnis hat mich überrascht. Schön, wenn es so wäre, aber ich habe da Zweifel......

    Ich müsste nun zum zweiten Mal die Batterie des Schlüssels tauschen. Das kann doch auch nicht richtig sein.

    Meine Theorie, das Auto steht ca. 15m vom Schlüssel entfernt. Können dadurch beide nicht richtig schlafen und nuckeln die Batterien leer?

    Natürlich habe ich Kessy und heute reagierte der Wagen nicht auf Berührung und nach dem einsteigen kam erstmal der Fehler, dass ich den Schlüssel präsentieren soll.... Schon wieder, nach ca 4 Monaten als ich die Batterie vom Schlüssel gewechselt hatte.

    Bist Du sicher das es an der Schlüsselbatterie liegt? Kam da eine Meldung im Auto das die leer ist? Allerdings kommt es ab und an schon mal vor, das man Batterien kauft die fast leer sind. Ansonsten kann es auch an der zu geringen Spannung der 12V Batterie liegen. Da wird Kessy auch abgeschaltet. Die 15m sind auf jeden Fall mehr als genug. Und da ist sicherlich auch mindestens eine Wand dazwischen.

    Welche Probleme sind noch bei dir vorhanden? Und wie häufig treten sie auf?


    Vielleicht ein Tipp: wenn ich bei mir den Batterieschutz provozieren möchte, dann genügt es das Auto ein paar mal zu verriegeln und wieder zu öffnen (am besten per touch am Griff) und selbiges mit dem Kofferraum.

    Aktuell gar keine. Ich sehe zwar das die Batterie nicht gerade die optimale Spannung hat, diese geht aber "nur" bis 12,3V runter. Ich hatte die Batterie im Januar täglich mit externem Ladegerät geladen, Nachdem es wärmer wurde war sowieso alles weg, und sogar jetzt, wo die Temperaturen wieder unter die 0 Grad sinken, ist erstaunlicherweise Ruhe. Gerade hängt das Teil noch an der WB, außen sind es -4 Grad, und die Spannung hat 13,1V,

    Einen Parameter habe ich allerdings noch geändert: Ende Januar habe ich vom Energieversorger nach der neuen Regelung die Freigabe bekommen, das ich das Auto auch mit Wärmpumpemstrom laden kann, und wenn tagsüber keine Sonne zu erwarten ist, wird nachts mit dem NT-Tarif geladen. Spart schließlich gut 30% ! Dadurch wird natürlich die Batterie immer etwas mitgeladen und sinkt daher nicht so stark ab. Ich vermute mal wenn ich das ein paar Tage nicht mache, dann habe ich das Problem wieder.


    Was mich halt ärgert ist der Umstand, das im Januar die Batterie getauscht wurde, ich fahre vom Werkstatt-Hof und zu Hause (2km) nach dem Abstellen kam die Fehlermeldung wieder. Auch am nächsten Tag. Habe sofort reklamiert, und einen neuen Termin nach 3 Wochen bekommen. Der wurde nochmals verschoben wg. Personalproblemen. Und jetzt wo es wärmer wird und das Problem nicht mehr kommt, wird - obwohl ich denen auch die TPI genannt habe- eine Reparatur abgelehnt.


    Aber ok, aktuell ist es ja gut das Ruhe ist, dann werde ich sehen war Richtung November / Dezember passiert. Garantie ist ja eh noch drauf, insofern genießen wir in Kürze erst mal den Frühling und ein funktionierendes Auto...


    Was sonst noch kommt?

    - Das Koppelstangenproblem scheint auch wieder zu kommen (Info hat die Werkstatt auch)

    - Das Hochstellen des Ladelimites auf 100% passiert immer noch, aber dafür gibt es ja wohl noch keine SW-Korrektur für die 4.0

    - Das Fahrwerk-Klappern wird immer mehr, da sagt die Werkstatt aber, das wäre normal und finden tun sie nichts.


    Für eine Fahrzeug dieser Preisklasse nicht akzeptabel

    Das Problem ist doch, das mal als Kunde nicht ernst genommen wird. Ich habe auch eine ganze Menge Messungen gemacht und der Werkstatt zur Verfügung gestellt. Aussage: Das darf nicht verwendet werden. Nur wenn das Problem in der Werkstatt nachvollziehbar ist, darf auch etwas getan werden. Und jetzt wo es warm genug ist kann - zumindest bei mir - das Problem nicht nachvollzogen werden. Da hilft auch eine zu geringe Batteriespannung wenig. Wenn die Messgeräte sagen, das alles in Ordnung ist, dann ist mal als Kunde doof, weil man etwas meldet das es gar nicht gibt! Eine so öhnlich geartete Diskussion hatte ich gestern mit dem Betriebsleiter in meiner Werkstatt. Auf meine Frage, was jetzt ist wenn ich nach Lappland fahre, ob dann einer aus der Werkstatt mitkommt und sieht das bei Kälte nicht nur die Scheiben gefrieren, sondern auch die Elektrik, wusste er auch keine Antwort.

    Ich fühle mich jedenfalls bei Skoda nicht mehr wohl. Der Enyaq ist grundsätzlich ein tolles Auto, Service und Qualität sind es nicht.

    So, nachdem ich mich gerade mit dem Werkstattleiter unterhalten habe steht für mich fest, das dies mein letzter Skoda / Enyaq sein wird. Aktuell durch die steigenden Temperaturen kommt der Fehler ja nicht mehr. Würde ich aber zum Beispiel jetzt nach Norwegen fahren, würde ich dort mit abgeschaltetem Enyaq stehen.

    Aussage von meinem Händler: Wenn jetzt alles funktioniert können wir das Problem nicht nachvollziehen, und meine Messungen dürfen sie nicht verwenden. Insofern: Reparatur abgelehnt!!! Ich muss warten bis nächsten Winter. Toll.

    Ich habe jetzt angenehme 2 Jahre Zeit, mich um Alternativen zu kümmern. Mal sehen was es wird. Aber die Skoda Qualität sicherlich nicht mehr.

    Das Koppelstangen-Problem kommt auch wieder und das Klappern am Fahrwerk ebenfalls. Wenn es mich zu sehr nervt mache ich eine Wandlung und steige schon eher um.