Beiträge von Monyaq

    Ich gebe in 14 Tagen meinen e-Golf nach 36.000 km ab. Bis vor einer Woche bin ich nur in D und B gefahren. Beim Wechsel auf die Sommerräder sah ich die relativ rostigen Bremsscheiben und fahre seitdem nur noch in D. Das Fahrzeug rekuperiert beim leichten Bremsen auch sehr gut, nutzt aber beim stärkeren Verzögern mehr die Bremse. Die Scheiben sind jetzt unauffällig.


    Am 1. Juni übernehme ich meinen ENYAQ und werde dann vielleicht alle 6 Monate (Der Saison-Räderwechsel ist ein guter Zeitpunkt) wieder so verfahren.

    Beim Enyaq sollte das eigentlich für die Bremsscheiben keinen Unterschied machen. Denn der Algorithmus arbeitet ja so, das - unabhängig von D oder B - so lange mit Rekuperation gebremst wird, bis das nicht mehr geht. Ers dann greift die normale Bremse. heisst : D bremst beispielsweise mit max. 10KW Bremsleistung, dann nicht mehr. B geht bis 50KW (Angenommene Werte). Wenn Du im D Modus ausrollen läßt, dann geht das halt mit maximal 10KW. Wenn Du jetzt leicht auf die Bremse trittst, dann geht das bis 50KW Bremsleistung auch ohne die Bremsscheibe, aber eben mit Rekuperation. das müssten man auch an der Anzeige sehen. Und erst wenn das nicht mehr geht und die Bremse voll durchgetreten wird, dann kommen die Bremsscheiben zum Einsatz.

    Ja, hat mir mein Händler gestern beim Probesitzen auch erklärt. Da muss wohl die FIN registriert werden, genauso wie in der MySkoda App. Meine FIN ist aber noch nicht aktiviert, da hat auch das abfotografieren von der Frontschreibe nichts geholfen.

    In einem modernen Haus: nie!
    In einem Altbau mit enormem Wärmebedarf vielleicht irgendwann. Normalerweise liegt die Armortisation aber auch da weiter in der Zukunft als die zu erwartende Lebensdauer der Teile.

    Das würde ich so nicht stehen lassen. Ich habe in 2 Häusern, bevor ich Solarthermie eingebaut habe, über Wärmemengenzähler ermittelt, wieviel Energie ich im Jahr nur für Warmwasser benötige. Das waren bei 4 Personen 32% des Jahres-Primärnergiebedarfs, damals noch mit Gas, und in einem gut isolierten Haus. Mit Solarthermie waren es noch ganze 11%. Umgelegt auf die Kosten hat sich die Anlage nach 5 Jahren gerechnet. (das war 2011) Die Anlage gibt es heute noch, auch wenn ich in diesem Haus nicht mehr wohne. Seit 5 Jahren spart sie also Jahr für Jahr Geld.

    Von dem "muss es sich rechnen" Faktor einmal abgesehen: Fossile Energieträger werden eingespart, Weniger CO2 und die Frage: MUSS SICH UMWELTSCHUTZ IMMER RECHNEN- UND WAS IST UNS DIE UMWELT WERT???


    Eine Solarthermieanlage, die teuer, wartungsintensiv und ohnehin meist in der Stagnation ist.


    Das verstehe ich nicht.. Solarthermie nutze ich seit über 15Jahren. Null Wartungskosten, 2/3 des Jahres keine anderen Energie für Warmwasser und einen wesentlich höheren Wirkungsgrad als PV Anlage. Meine Bringt schon ab Ende Februar bis in den Oktober einen Wärmeertrag. Und wenn sie nur das kalte Wasser von 6 auf 20 Grad bringt. Den Rest darf dann die WP übernehmen.

    Nordseite rechnet sich nicht wirklich. Da kommt zu wenig Sonne hin.

    Ich habe bei mir Giebel in Südausrichtung, sprich einmal Ost- und Westseite. Die Ostseite habe ich mit PV belegt, einen zweiten String mit 1/3 der Anlage auf der Westseite um die Nachmittags- und Abendsonne mitzunehmen. Warum? Am Morgen ist Luftverschmutzung geringer und daher auch der Ertrag höher. Außerdem sind dann die Panels kühler, was den Wirkungsgrad auch erhöht. Die Solarthermie hingegen habe ich 50/50 verteilt. Dazu ein 1.000Liter Speicher, und von Mail bis September brauch ich in der Regel gar keine WP anwerfen.

    Be ungünstigen Winkeln kann ich die LG NEO Panels empfehlen. Die sind für schräge Einstrahlung sehr gut geeignet, was auch meine Messwerte und der direkte Vergleich mit Anlagen von freunden bestätigt, die volle Südausrichtung haben. Die LG's sind an der Unterseite der Zellen verspiegelt und nutzen so auch die Sonne, welche durch die halbdurchlässige Oberfläche durchgeht und dann von unten genutzt wird. Etwas teurer, aber bei ungünstigen Lagen wie meiner hervorragend geeignet.

    Na da werde ich mir auch mal Gedanken machen müssen, wie ich ab nächste Woche so ein hochwertiges Fahrzeug wie meinen schicken Stromer bei mir zu Hause an die Alarmanlage anbinde. Bisher haben hier nur weniger hochwertige Verbrenner (Audi, Porsche usw), vor meiner Garage rumgestanden.

    Wir haben ihn mit 66km und 80% Akku übernommen. Km-Stand wurde damit erklärt, dass am Anfang der Produktion alle Wagen über die Teststrecke im Werk müssen. Aber ob 10, 80 oder 100km muss man glaub ich akzeptieren und dürfte am Ende keine großen Auswirkungen haben.

    Unter 100km gilt das Fahrzug immer noch als Neuwagen. Über 100 darf er nicht mehr als Neuwagen verkauft werden (hat mir mein Händler erklärt) Skoda hat wohl schon immer das Problem, das für die Händler nicht transparent ist, wann welches Fahrzeug gebaut und dann ausgeliefert wird. Für alle Beteiligten weniger schön, dafür sind die Autos sehr gut. Besser so als andersherum ....

    Mein Mann hat mich von der Zulassungsstelle aus angerufen, ich wusste gar nicht, dass man auf das E verzichten kann. Ich habe mich dafür entschieden, weil ich Werbung für die E-Mobilität machen und ein bisschen angeben möchte und das kann man mit dem Enyaq gut. Mich ärgert ein wenig, dass die Hybriden auch ein E bekommen. Wenn der Enyaq vorschriftsmäßig schleicht könnten sich aber auch manche ärgern - tant pis.

    Geht mir genauso! Da stehen die dicken Heizlüfter-Brüllkisten mit exorbitantem Verbrauch mit E-Kennzeichen rum. Und dann stehen sie stundelang auf Lade-Parplätzen, wo der Akku wahrscheinlich schon voll war, als sie angekommen sind.....