Beiträge von A 662 E

    In Deutschlang gibt es keine öffentliche Ladeinfrastuktur. Das wurde im Ansatz bei dem Aufbau zu den damaligen Bedingungen nie und nimmer festgeschrieben. Freie Markwirtschaft war das Ziel. Auch die EU hat zugestimmt.


    Ladesäulenbetreiber müssen, und das machen die auch, jederzeit eine Lademöglichkeit ermöglichen. Aber nur denen an welche sie ihre Dienstleitung direkt oder über dritte verkaufen.


    Wer mit den aktuellen Verhältnissen nicht zufrieden ist, sollte mal einige Jahre die damalige Sitoation betrachten, wo die E-Mobilität noch die Kleinkinderschuhe anhatte.

    Unsere Ladeplanung :


    Vorab...........EnBW Ladekarte ganzjährig macht 72 €

    In diesem Jahr rechne ich mit einem Iotitytarif für 3 Monate mit 33 €


    Bisher konnten wir immer innerhalb von Deutschland den günstigen Tariv von EnBW nutzen. Nicht vergessen wir ziehen einen Anhänger auf Langstrecken.


    Vor dem Start wurde zu Hause auf 100 % geladen. Gleichzeitig wurde vor dem Start auf der EnBW-Seite der nächste EnBW-Ladepunkt auf der angespeilten Strecke ins Navi eingegeben. Klappt wunderbar Dank Navi.


    Am Ladepunkt angekommen wird während des Ladevorganges der nächste EnBW-Ladepunkt gesucht und ins Navi eingegeben. Klappt wunderbar.


    Dieses Jahr kommt noch ein Ionitytariv dazu. Auch da wird mal 3 Minuten geschaut wo wir laden können.


    Und ja, wir wissen aus Erfahrung wie weit wir mit einer Akkuladung kommen. Sollte es mal ganz blöd kommen, wird halt bei wem auch immer geladen. Aber das regt mich auf einen Preisaufschlag zu zahlen.


    Bis max. 50 Cent pro kW ist für uns alles OK.


    In Bälde geht es von Mittelhessen nach Husum. Zwei Wochen später nach Bremen,

    danach nach Flensburg, Bremerhafen steht auch auf dem Plan, Emsland ebenso. Also ca. 4.000 Kilometer insgesamt. Oh es wird mehr sein weil Meck.Pom, Dresden, Bodensee ist auch in Planung.


    Nochetwas: Ladezeit verkürzen bringt für uns max. 5 Minuten. Einen solchen Streß brauche ich nicht.

    Der Enyaq hat keine hydraulische Kupplungsbetätigung. Zum Bremsflüssigkeitswechsel wird eine automatische Vorrichtung verwendet. (Ein Mann Bediehnung). Der Deckel von dem Vorratsbehälter wird gegen einen anderen getauscht. Das Gerät arbeitet mit Druck, befüllt den Vorratsbehälter vollständig. Jetzt wird wie schon berichtet ein Entlüfterventil nach dem anderen, also nicht als gleichzeitig, geöffnet und geschaut, wann saubere Suppe kommt. Die olle Brühe wird aufgefangen.


    Schaut mal auf die Vorgabezeit. Geht ruckzuck. Austausch und Entlüften ist ein Arbeitsgang.